Heinz Nestler

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Noch kein Foto vorhanden
Noch kein Foto vorhanden
Heinz Nestler
Geboren: 21. Juni 1924

Heinz Nestler, * 21. Juni 1924 in Leipzig, † ? in ?; ?. Mitglied der SPD seit 1949.

Leben & Beruf

Bisher nichts ermittelt.

Partei & Politik

Heinz Nestler trat 1949 in die SPD ein[1], vermutlich im Kreisverband Lübeck. Spätestens 1953 war er dort Kreisvorsitzender der Jusos[2] und gehörte auch zumindest in diesem Jahr dem Kreisvorstand an.[3]

Von 1957 bis 1960 war er Landesvorsitzender der Jusos. Unter ihm "nahmen die Aktivitäten der Jungsozialisten erheblich zu." Auch in den Landkreisen konnten Juso-Arbeitsgemeinschaften gegründet werden.[4]

Lübecker Bürgerschaft

1955 wurde er direkt in die Bürgerschaft gewählt.[5]

Landtag

In der Landtagswahl 1958 trat Heinz Nestler im Wahlkreis 37 (Lübeck-Süd) an. Die Jusos konnten sich mit ihrer Forderung nach einem sicheren Listenplatz für ihren Vorsitzenden nicht durchsetzen; er wurde auf den aussichtslosen Platz 28 gesetzt[6] und unterlag dem Kandidaten der CDU.

Einzelnachweise

  1. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 557
  2. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 273
  3. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 273 sowie S. 651 Anm. 739
  4. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 274
  5. [https://www.luebeck.de/files/rathaus/verwaltung/statistik/veroeffentlichungen/weitere_veroeffentlichungen/60jahre_Bürgerschaftswahlen.pdf 60 Jahre gewählte Bürgerschaft in der Hansestadt Lübeck] (Lübeck 2006), S. 26
  6. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 275