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*[[Fritz Baade]] wird Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik in Berlin.
*[[Fritz Baade]] wird Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik in Berlin.
*[[Julius Bredenbeck]] tritt dem [[Kinderrepublik Seekamp#Ideesozialistischen Erziehungsverein "Neue Gemeinschaft"]] bei.
*[[Julius Bredenbeck]] tritt dem [[Kinderrepublik Seekamp#Idee|sozialistischen Erziehungsverein "Neue Gemeinschaft"]] bei.
*[[Dora Damm]] übernimmt die Leitung der Ortsfrauengruppe Kiel-Hassee im [[Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel|Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel]].
*[[Dora Damm]] übernimmt die Leitung der Ortsfrauengruppe Kiel-Hassee im [[Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel|Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel]].
*[[Richard Hansen]] wird Stadtvertreter in [[Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel|Kiel]].
*[[Richard Hansen]] wird Stadtvertreter in [[Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel|Kiel]].

Version vom 13. Juni 2020, 14:25 Uhr

Die junge deutsche Republik erlebt einen vielleicht entscheidenden Einschnitt, als überraschend am 28. Februar Reichspräsident Friedrich Ebert stirbt. Um seine Nachfolge bewerben sich der (von SPD und DDP unterstützte) Zentrumspolitiker Wilhelm Marx und der Kommunist Ernst Thälmann. Die Konservativen stellen den 77jährigen kaiserlichen Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg auf, unter dessen militärischer Leitung Deutschland den 1. Weltkrieg verlor. In der Zeit danach gehörte er zu den Urhebern der sogenannten "Dolchstoßlegende", die besagt, Deutschland sei "im Felde unbesiegt" geblieben, die Niederlage allein dem Versagen der "Heimatfront" zuzuschreiben. Hindenburg erhält 14,6 Mio. Stimmen - gegen 13,7 Mio. für Marx und 1,7 Mio. für Thälmann - und wird im April Reichspräsident.

Deutschland wird von einem konservativen Kabinett unter dem parteilosen Reichskanzler Hans Luther regiert.

Parteivorsitzende sind Arthur Crispien, Hermann Müller und Otto Wels, Distriktsvorsitzender in Schleswig-Holstein ist Willy Verdieck.

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

  • 13.-18. September - Auf dem Reichsparteitag von Heidelberg wird das Heidelberger Programm der SPD verabschiedet, das unter anderem für die "Bildung der Vereinigten Staaten von Europa" eintritt. Es gilt bis zur Verabschiedung des Godesberger Programms von 1959.

Oktober

November

Dezember

Nicht datiert