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'''Bruno Diekmann''', * [[19. April]] [[1897]] in Kiel; † [[11. Januar]] [[1982]] in Kiel; Ingenieur, Ministerpräsident. [[1918]] oder [[1919]] Eintritt in die SPD.
'''Bruno Diekmann''', * [[19. April]] [[1897]] in Kiel; † [[11. Januar]] [[1982]] in Kiel; Ingenieur, Ministerpräsident. [[1918]] oder [[1919]] Eintritt in die SPD.


== Werdegang ==
==Werdegang==
Volksschule, Privatschule. Handwerkslehre. Ingenieurschule. Seit 1919 politisch und gewerkschaftlich organisiert. 1929 bis 1933 Stadtverordneter in Kiel. Februar 1946 Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein; 1946 bis 1953 Landesminister für Wirtschaft, 1947 Landesminister für Wirtschaft und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident, 1948 Landesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und stellvertretender Ministerpräsident, 1949 bis September 1950 Ministerpräsident. Mitglied des Bundestages seit 1953. (Quelle: Handbuch des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode)
Volksschule, Privatschule. Handwerkslehre. Ingenieurschule. Seit 1919 politisch und gewerkschaftlich organisiert. 1929 bis 1933 Stadtverordneter in Kiel. Februar 1946 Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein; 1946 bis 1953 Landesminister für Wirtschaft, 1947 Landesminister für Wirtschaft und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident, 1948 Landesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und stellvertretender Ministerpräsident, 1949 bis September 1950 Ministerpräsident. Mitglied des Bundestages seit 1953. (Quelle: Handbuch des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode)
 
 
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Laut Amtsblatt für Schleswig Holstein (Jahrgang 1950) wohnte Bruno Diekmann in Kiel in der Saarbrückenstraße 39. Seine letzte Ruhestätte fand er im Grab Nr. A 047 auf dem Kieler Südfriedhof; das Grab ist noch vorhanden, der Stein steht jedoch seit [[2007]] nicht mehr aufrecht.<ref>Lt. Mail der Friedhofsverwaltung vom 10.10.2016.</ref>
Laut Amtsblatt für Schleswig Holstein (Jahrgang 1950) wohnte Bruno Diekmann in Kiel in der Saarbrückenstraße 39. Seine letzte Ruhestätte fand er im Grab Nr. A 047 auf dem Kieler Südfriedhof; das Grab ist noch vorhanden, der Stein steht jedoch seit [[2007]] nicht mehr aufrecht.<ref>Lt. Mail der Friedhofsverwaltung vom 10.10.2016.</ref>


== Literatur & Links ==
==Literatur & Links==
 
*[[Rolf Fischer]]: ''Hermann Lüdemann und die deutsche Demokratie'' (Neumünster 2006)
*[[Rolf Fischer]]: ''Hermann Lüdemann und die deutsche Demokratie'' (Neumünster 2006)
*[[Holger Martens]]: ''Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959'' (2 Bde., Malente 1998)
*[[Holger Martens]]: ''Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959'' (2 Bde., Malente 1998)
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D1385&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*{{LIS|485}}
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Diekmann Wikipedia]
*{{Wikipedia}}


== Quellen ==
==Quellen==
<references />
<references />


 
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Version vom 24. Mai 2020, 10:51 Uhr

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Bruno Diekmann
Geboren: 19. April 1897
Gestorben: 11. Januar 1982

Bruno Diekmann, * 19. April 1897 in Kiel; † 11. Januar 1982 in Kiel; Ingenieur, Ministerpräsident. 1918 oder 1919 Eintritt in die SPD.

Werdegang

Volksschule, Privatschule. Handwerkslehre. Ingenieurschule. Seit 1919 politisch und gewerkschaftlich organisiert. 1929 bis 1933 Stadtverordneter in Kiel. Februar 1946 Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein; 1946 bis 1953 Landesminister für Wirtschaft, 1947 Landesminister für Wirtschaft und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident, 1948 Landesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und stellvertretender Ministerpräsident, 1949 bis September 1950 Ministerpräsident. Mitglied des Bundestages seit 1953. (Quelle: Handbuch des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode)

Ergänzung zur Vita: Elektrikerlehre, Ing.sch., bis 1933 Angest. Dt. Werke AG, Kiel, 1929-1933 Stadtverordneter in Kiel, spät. Schutzhaft, Fernmeldetechn., ab 1939 Leit. Fernsprechzentrale Marinestation Ost, 1944 KZ Neuengamme, 1946-1953 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages (zul.Fraktionsvorsitzender), 1946-49 Min. Schlesw.-Holst. (f.Wirtschaft b. 1948, Verkehr und ab 1948 auch Landwirtschaft, ab 1947 zugl. stellv. Ministerpräsident), 1949-1950 Ministerpräsident und Mitgl. Bundesrat, ab 1951 Vorstandsmitglied Dt. Werke AG, Kiel, 1953-1969 Mitglied des Deutschen Bundestages. Mitglied der SPD seit 1918. (Quelle: "Wer ist wer", 17. Ausg. 1971/73)

Laut Amtsblatt für Schleswig Holstein (Jahrgang 1950) wohnte Bruno Diekmann in Kiel in der Saarbrückenstraße 39. Seine letzte Ruhestätte fand er im Grab Nr. A 047 auf dem Kieler Südfriedhof; das Grab ist noch vorhanden, der Stein steht jedoch seit 2007 nicht mehr aufrecht.[1]

Literatur & Links

  • Rolf Fischer: Hermann Lüdemann und die deutsche Demokratie (Neumünster 2006)
  • Holger Martens: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (2 Bde., Malente 1998)
  • Landtagsinformationssystem: Bruno Diekmann
  • Wikipedia: Bruno Diekmann

Quellen

  1. Lt. Mail der Friedhofsverwaltung vom 10.10.2016.

[[Kategorie:Widerstand]