Bundestagswahl 2013: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der '''Bundestagswahl 2013''' erhielt die CDU 41,5% der Stimmen. Die SPD konnte sich mit 25,7% leicht verbessern, blieb aber weiterhin hinter dem Ziel, den Kanzler zu stellen und eine Regierung mit den Grünen zu stellen zurück. Die FDP schaffte erstmals den Einzug in den Bundestag nicht - sie erhielt nur 4,8% der Stimmen. Während die Grünen zwischenzeitlich in Umfragen bei 20% lagen, erhielten sie bei der Wahl nur 8,4% und landeten damit sogar noch hinter der Linken mit 8,6%. Die  Wahlbeteiligung betrug 71.5% und lag damit leicht über der von [[Bundesbtagswahl 2009|2009]].
[[Datei:Peer Steinbrück in Kiel 2013.jpg|280px|thumb|right|Klartext mit Peer Steinbrück in Kiel]]
Bei der '''Bundestagswahl 2013''' am [[22. September]] [[2013]] erhielt die CDU 41,5% der Stimmen. Die SPD konnte sich mit 25,7% gegenüber der [[Bundestagswahl 2009]] leicht verbessern, blieb aber hinter dem Ziel, mit [[Peer Steinbrück]] den Kanzler zu stellen und eine Regierung mit den Grünen zu bilden, weiterhin zurück. Die FDP schaffte erstmals den Einzug in den Bundestag nicht - sie erhielt nur 4,8% der Stimmen. Während die Grünen zwischenzeitlich in Umfragen bei 20% lagen, erhielten sie bei der Wahl nur 8,4% und landeten damit sogar noch hinter der Linken mit 8,6%. Die  Wahlbeteiligung betrug 71.5% und lag damit leicht über der von 2009.


==Wahlergebnis in Schleswig-Holstein ==
== Wahlkampf ==
Erststimmen: [[Hans-Peter Bartels]] hat für die SPD den Wahlkreis Kiel gewonnen und [[Gabriele Hiller-Ohm]] den Wahlkreis Lübeck.
Dem Wahlkampf der SPD ging ein Beteiligungsprozess voraus, der dem entsprach, was die SPD in der Schleswig-Holstein zur  [[Landtagswahl 2012]] durchgeführt hatte. Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen einzureichen, was ihnen wirklich wichtig ist. 40.000 Postkarten erreichten das Willy-Brandt-Haus in Berlin. Knapp 1000 Teilnehmer wurden ausgewählt, am Bürgerkonvent teilzunehmen und noch einmal daran zu arbeiten, die Themen zu gewichten. Schließlich konnte man per Internet die 10 wichtigesten Punkte mitbestimmen.<ref>Persiel, Steffen [http://www.steffen-persiel.de/2013/teilnehmerbericht-spd-buergerkonvent/ Teilnehmerbericht vom SPD Bürgerkonvent: Bürgerbeteiligung ist auch nur Politik], 3. März 2013</ref> Daraus entstand das Regierungsprogramm.


Zweitstimmen: CDU (39,2 %), SPD (31,5 %), FDP (5,6 %), Grüne (9,4 %), Linke (5,2 %).
Unter dem Motto "Das WIR entscheidet" reiste SPD-Kanzlerkandidat [[Peer Steinbrück]] durch das Land. Am [[27. August]] [[2013]] kamen zur Veranstaltung "Klartext mit Peer Steinbrück" rund 2500 Bürgerinnen und Bürger auf den Europaplatz in Kiel. Landesvorsitzender [[Ralf Stegner]], Ministerpräsident [[Torsten Albig]] sowie die Bundestagsabgeordneten [[Hans-Peter Bartels]] (Kiel), [[Sönke Rix]] (Rendsburg) und [[Birgit Malecha-Nissen]] (Neumünster) unterstützten den Spitzenkandidaten nicht nur an diesem Tag tatkräftig.


=== Landesgruppe Schleswig-Holstein ===
== Wahlergebnis in Schleswig-Holstein ==
Die Landesgruppe Schleswig-Holstein gestand nach der Bundestagswahl aus:
Erststimmen:
[[Hans-Peter Bartels]] gewann für die SPD den Wahlkreis Kiel, [[Gabriele Hiller-Ohm]] den Wahlkreis Lübeck.


# [[Ernst Dieter Rossmann|Dr. Ernst Dieter Rossmann]]
Zweitstimmen:
# [[Bettina Hagedorn]]
{| class="wikitable"
# [[Sönke Rix]]
!
# [[Gabriele Hiller-Ohm]]
! Bundesergebnis
# [[Franz Thönnes]]
! Änderung zu 2009
# [[Nina Scheer|Dr. Nina Scheer]]
! Landesergebnis<ref>Bundeswahlleiter [http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/downloads/bundestagswahlergebnisse/btw_ab49_gesamt.pdf Ergebnisse früherer Bundestagswahlen] Stand: 5. Juni 2014</ref>
# [[Hans-Peter Bartels|Dr. Hans-Peter Bartels]]
! Differenz Land/Bund
# [[Birgit Malecha-Nissen]]
|-
# [[Matthias Ilgen]]
! SPD
| 25,7 %
| +2,7
| 31,5 %
| +5,8
|-
! CDU
| 41,5 %
| +7,7
| 39,2 %
| -2,3
|-
! FDP
| 4,8 %
| -9,8
| 5,6 %
| +0,8
|-
! Grüne
| 8,4 %
| -2,3
| 9,4 %
| +1,0
|-  
! Linke
| 8,6 %
| -3,3
| 5,2 %
| -3,4
|-  
! Sonstiges
| 11,0 %
|
| 9,0 %
|
|}
Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein: 73,6 %


== Regierungsbildung ==
== Landesgruppe Schleswig-Holstein ==
Das Ziel vor der Wahl war die Bildung einer rot-grünen Regierung. Eine Regierung gemeinsam mit der Linkspartei wurde dagegen kateogrisch ausgeschlossen. Und Kanzlerkanidat [[Peer Steinbrück]] hatte ebenfalls eine persönliche Beteiligung an einer großen Koalition ausgeschlossen. Nachdem nun Schwarz-Gelb abgewählt waren, standen nur Schwarz-Grün oder die Große Koalition ohne Peer Steinbrück zur Debatte.
[[Datei:2013-10-22 alleMdB LG-SH.jpg|thumb|280px|right|Landesgruppe, 2013]]
Die Liste für die Bundestagswahl wurde beim [[Landesparteitag 2013, Büdelsdorf]] aufgestellt. Die [[Landesgruppe|Landesgruppe Schleswig-Holstein]] bestand nach der Bundestagswahl aus neun Mitgliedern:


Nach Sondierungen, die die CDU sowohl mit den Grünen als auch mit der SPD geführt hatte, holte sich der SPD-Parteivorstand auf einen Parteikonvent das Mandat für Koalitionsverhandlungen, an deren Ende eine Mitgliederbefragung stehen sollte.
* [[Ernst Dieter Rossmann]]
* [[Bettina Hagedorn]]
* [[Sönke Rix]]
* [[Gabriele Hiller-Ohm]]
* [[Franz Thönnes]]
* [[Nina Scheer]] (neu gewählt)
* [[Hans-Peter Bartels]] (bis [[20. Mai]] [[2015]])
* [[Birgit Malecha-Nissen]]
* [[Matthias Ilgen]] (neu gewählt)
* [[Karin Thissen]] (ab [[21. Mai]] [[2015]])


Nach dem Abschluss der Koalitonsverhandlungen, wurde der Vertrag an alle Mitglieder mit einer Sonderausgabe des [[Vorwärts]] verschickt, die in der Druckerei der Kieler Nachrichten in Kiel gedruckt wurde. In Veranstaltungen im ganzen Land wurde über den Koalitionsvertrag diskutiert. Der Landesverband Schleswig-Holstein organisierte Regionalkonferenzen in Rendsburg ([[2. Dezember]]), Pinneberg ([[3. Dezember]]) und Lübeck ([[6.Dezember]]). Dort diskutierten [[Ralf Stegner]], [[Torsten Albig]] sowie die örtlichen Bundestagsabgeordneten und eine vierte Person jeweils mit Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern. Am Ende konnte per Klebepunkt an einer Metaplanwand über den Koalitionsvertrag unverbindlich abgestimmt werden. Alle Veranstaltungen ergaben  eine große Mehrheit für den Koalitionsvertrag.
In der vorigen [[Bundestagswahl 2009|Legislaturperiode]] waren es nur sechs gewesen.


Ab dem [[6. Dezember]] erhielten alle SPD-Mitglieder die Abstimmungsunterlagen. Am [[12. Dezember]] dan die Auszählung in Berlin statt.
Am [[21. Mai]] [[2015]] rückte Karin Thissen für [[Hans-Peter Bartels]], der Wehrbeauftragter wurde, in den Deutschen Bundestag nach.<ref>Jasmin Hihat: ''[http://www.spdfraktion.de/themen/hans-peter-bartels-ist-neuer-wehrbeauftragter-des-bundestages Hans-Peter Bartels ist neuer Wehrbeauftragter des Bundestages]'' In: ''spdfraktion.de'', 21.5.2015</ref>
 
=== Fotos ===
<gallery>
Datei:Ernst Dieter Rossmann 2013.jpg|Ernst Dieter Rossmann
Datei:Bettina Hagedorn.jpg|Bettina Hagedorn
Datei:Sönke Rix 2013.jpg|Sönke Rix
Datei:Gabriele Hiller-Ohm.jpg|Gabriele Hiller-Ohm
Datei:Franz Thönnes 2013.jpg|Franz Thönnes
Datei:Hans-Peter Bartels 2013.jpg|Hans-Peter Bartels
Datei:Nina Scheer 2013.jpg|Nina Scheer
Datei:Mathias Ilgen 2013.jpg|Mathias Ilgen
Datei:Birgit Malecha-Nissen.jpg|Birgit Malecha-Nissen
Datei:Karin Thissen 2013.jpg|Karin Thissen
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== Koalitionsverhandlungen + Mitgliederentscheid ==
[[Datei:Regionalkonferenz 2013.jpg|thumb|350px|right|Regionalkonferenz in Rendsburg]]
Das Ziel vor der Wahl war die Bildung einer rot-grünen Regierung. Eine Regierung gemeinsam mit der Linkspartei wurde dagegen kategorisch ausgeschlossen. Kanzlerkandidat [[Peer Steinbrück]] hatte außerdem für sich persönlich eine Beteiligung an einer großen Koalition ausgeschlossen. Nachdem nun Schwarz-Gelb abgewählt war, standen nur Schwarz-Grün oder die Große Koalition ohne Peer Steinbrück zur Debatte.
 
Nach Sondierungen, die die CDU sowohl mit den Grünen als auch mit der SPD geführt hatte, holte sich der SPD-Parteivorstand auf einem Parteikonvent das Mandat für Koalitionsverhandlungen, an deren Ende eine Mitgliederbefragung stehen sollte.
 
Nach dem Abschluss der Koalitonsverhandlungen, wurde der Vertrag an alle Mitglieder als Sonderausgabe des [[Vorwärts]] verschickt, die in der Druckerei der Kieler Nachrichten in Kiel gedruckt wurde. In Veranstaltungen im ganzen Land wurde über den Koalitionsvertrag diskutiert. Der Landesverband Schleswig-Holstein organisierte Regionalkonferenzen in Rendsburg ([[2. Dezember]]), Pinneberg ([[3. Dezember]]) und Lübeck ([[6. Dezember]]). Dort diskutierten [[Ralf Stegner]], [[Torsten Albig]] sowie die örtlichen Bundestagsabgeordneten und eine vierte Person jeweils mit Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern. Am Ende konnte per Klebepunkt an einer Metaplanwand über den Koalitionsvertrag unverbindlich abgestimmt werden. Alle Veranstaltungen ergaben  eine große Mehrheit für den Koalitionsvertrag.
 
Ab dem [[6. Dezember]] erhielten alle SPD-Mitglieder die Abstimmungsunterlagen. Ab [[12. Dezember]] fand die Auszählung in Berlin statt. Am 14. Dezember nachmittags stand das Ergebnis fest: Nicht nur der Mindestanteil von 20 Prozent, sondern fast 78 Prozent der Parteimitglieder hatten sich am Mitgliedervotum beteiligt. Von den gültigen Stimmen entfielen 76 Prozent auf die Zustimmung zum Koalitionsvertrag, 24 Prozent auf die Ablehnung. Der Weg zur Regierungsbeteiligung der SPD war geebnet.
 
== Wahlwerbespot ==
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== Weblinks ==
* Homepage: [http://landesgruppe.edr-pi.de/ SPD Landesgruppe Schleswig-Holstein]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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Aktuelle Version vom 30. September 2020, 21:02 Uhr

Klartext mit Peer Steinbrück in Kiel

Bei der Bundestagswahl 2013 am 22. September 2013 erhielt die CDU 41,5% der Stimmen. Die SPD konnte sich mit 25,7% gegenüber der Bundestagswahl 2009 leicht verbessern, blieb aber hinter dem Ziel, mit Peer Steinbrück den Kanzler zu stellen und eine Regierung mit den Grünen zu bilden, weiterhin zurück. Die FDP schaffte erstmals den Einzug in den Bundestag nicht - sie erhielt nur 4,8% der Stimmen. Während die Grünen zwischenzeitlich in Umfragen bei 20% lagen, erhielten sie bei der Wahl nur 8,4% und landeten damit sogar noch hinter der Linken mit 8,6%. Die Wahlbeteiligung betrug 71.5% und lag damit leicht über der von 2009.

Wahlkampf

Dem Wahlkampf der SPD ging ein Beteiligungsprozess voraus, der dem entsprach, was die SPD in der Schleswig-Holstein zur Landtagswahl 2012 durchgeführt hatte. Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen einzureichen, was ihnen wirklich wichtig ist. 40.000 Postkarten erreichten das Willy-Brandt-Haus in Berlin. Knapp 1000 Teilnehmer wurden ausgewählt, am Bürgerkonvent teilzunehmen und noch einmal daran zu arbeiten, die Themen zu gewichten. Schließlich konnte man per Internet die 10 wichtigesten Punkte mitbestimmen.[1] Daraus entstand das Regierungsprogramm.

Unter dem Motto "Das WIR entscheidet" reiste SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück durch das Land. Am 27. August 2013 kamen zur Veranstaltung "Klartext mit Peer Steinbrück" rund 2500 Bürgerinnen und Bürger auf den Europaplatz in Kiel. Landesvorsitzender Ralf Stegner, Ministerpräsident Torsten Albig sowie die Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Bartels (Kiel), Sönke Rix (Rendsburg) und Birgit Malecha-Nissen (Neumünster) unterstützten den Spitzenkandidaten nicht nur an diesem Tag tatkräftig.

Wahlergebnis in Schleswig-Holstein

Erststimmen: Hans-Peter Bartels gewann für die SPD den Wahlkreis Kiel, Gabriele Hiller-Ohm den Wahlkreis Lübeck.

Zweitstimmen:

Bundesergebnis Änderung zu 2009 Landesergebnis[2] Differenz Land/Bund
SPD 25,7 % +2,7 31,5 % +5,8
CDU 41,5 % +7,7 39,2 % -2,3
FDP 4,8 % -9,8 5,6 % +0,8
Grüne 8,4 % -2,3 9,4 % +1,0
Linke 8,6 % -3,3 5,2 % -3,4
Sonstiges 11,0 % 9,0 %

Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein: 73,6 %

Landesgruppe Schleswig-Holstein

Landesgruppe, 2013

Die Liste für die Bundestagswahl wurde beim Landesparteitag 2013, Büdelsdorf aufgestellt. Die Landesgruppe Schleswig-Holstein bestand nach der Bundestagswahl aus neun Mitgliedern:

In der vorigen Legislaturperiode waren es nur sechs gewesen.

Am 21. Mai 2015 rückte Karin Thissen für Hans-Peter Bartels, der Wehrbeauftragter wurde, in den Deutschen Bundestag nach.[3]

Fotos

Koalitionsverhandlungen + Mitgliederentscheid

Regionalkonferenz in Rendsburg

Das Ziel vor der Wahl war die Bildung einer rot-grünen Regierung. Eine Regierung gemeinsam mit der Linkspartei wurde dagegen kategorisch ausgeschlossen. Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hatte außerdem für sich persönlich eine Beteiligung an einer großen Koalition ausgeschlossen. Nachdem nun Schwarz-Gelb abgewählt war, standen nur Schwarz-Grün oder die Große Koalition ohne Peer Steinbrück zur Debatte.

Nach Sondierungen, die die CDU sowohl mit den Grünen als auch mit der SPD geführt hatte, holte sich der SPD-Parteivorstand auf einem Parteikonvent das Mandat für Koalitionsverhandlungen, an deren Ende eine Mitgliederbefragung stehen sollte.

Nach dem Abschluss der Koalitonsverhandlungen, wurde der Vertrag an alle Mitglieder als Sonderausgabe des Vorwärts verschickt, die in der Druckerei der Kieler Nachrichten in Kiel gedruckt wurde. In Veranstaltungen im ganzen Land wurde über den Koalitionsvertrag diskutiert. Der Landesverband Schleswig-Holstein organisierte Regionalkonferenzen in Rendsburg (2. Dezember), Pinneberg (3. Dezember) und Lübeck (6. Dezember). Dort diskutierten Ralf Stegner, Torsten Albig sowie die örtlichen Bundestagsabgeordneten und eine vierte Person jeweils mit Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern. Am Ende konnte per Klebepunkt an einer Metaplanwand über den Koalitionsvertrag unverbindlich abgestimmt werden. Alle Veranstaltungen ergaben eine große Mehrheit für den Koalitionsvertrag.

Ab dem 6. Dezember erhielten alle SPD-Mitglieder die Abstimmungsunterlagen. Ab 12. Dezember fand die Auszählung in Berlin statt. Am 14. Dezember nachmittags stand das Ergebnis fest: Nicht nur der Mindestanteil von 20 Prozent, sondern fast 78 Prozent der Parteimitglieder hatten sich am Mitgliedervotum beteiligt. Von den gültigen Stimmen entfielen 76 Prozent auf die Zustimmung zum Koalitionsvertrag, 24 Prozent auf die Ablehnung. Der Weg zur Regierungsbeteiligung der SPD war geebnet.

Wahlwerbespot

Weblinks

Einzelnachweise