Christian Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf<ref>Persönliche Angaben: Mitgliedskartei Kronshagen/Suchsdorf 1946, Sammlung Weskamp</ref>==
Arbeiter, mindestens nach dem Krieg beschäftigt im Lagerhaus im Nordhafen.
Christian Weber war Arbeiter. Während der NS-Herrschaft musste er Mitglied der NS-Arbeitsfront werden, vermutlich durch Zwangsübernahme aus der Gewerkschaft.
Auch seine Ehefrau war Mitglied der SPD. Sie hatten mind. ein Kind.
 
Zumindest nach der NS-Herrschaft, vielleicht schon vor [[1933]] war er beschäftigt im Lagerhaus im Nordhafen.
 
Auch seine Ehefrau war Mitglied der SPD. Sie hatten mindestens ein Kind.


== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
Weber wurde 1926 Mitglied der SPD in Suchsdorf und gehörte auch dem örtlichen Reichsbanner an. Am 23. Januar 1946 stellte er den Antrag auf Wiederaufnahme, der von Hugo Stührk als Vertrauensmann vor der Wiedergründung des Ortsvereins unterzeichnet wurde. Während der NS-Zeit musste er Mitglied der NS-Arbeitsfront werden, vermutlich durch Zwangsübernahme aus der Gewerkschaft.
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In den Folgejahren gehörte er lange dem Gemeinderat und auch dem ersten Ortsbeirat an.  
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== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Ortsverein Suchsdorf]]
[[Kategorie:Kreisverband Kiel]]

Aktuelle Version vom 3. Februar 2024, 16:59 Uhr

Christian Weber
Christian Weber
Christian Weber
Geboren: 3. Juli 1907
Gestorben: 8. Mai 1967

Christian Ernst Ferdinand Weber, * 3. Juli 1907 in Kiel, † 8. Mai 1967 in Kiel; Arbeiter. Mitglied der SPD seit 1926.

Leben & Beruf[1]

Christian Weber war Arbeiter. Während der NS-Herrschaft musste er Mitglied der NS-Arbeitsfront werden, vermutlich durch Zwangsübernahme aus der Gewerkschaft.

Zumindest nach der NS-Herrschaft, vielleicht schon vor 1933 war er beschäftigt im Lagerhaus im Nordhafen.

Auch seine Ehefrau war Mitglied der SPD. Sie hatten mindestens ein Kind.

Partei & Politik

Christian Weber wurde 1926 Mitglied der SPD im Ortsverein Suchsdorf und gehörte auch dem örtlichen Reichsbanner an.

Am 23. Januar 1946 stellte er den Antrag auf Wiederaufnahme in die SPD, der von Hugo Stührk als Vertrauensmann noch vor der Wiedergründung des Ortsvereins unterzeichnet wurde.

In den Folgejahren gehörte er lange dem Gemeinderat und auch dem ersten Ortsbeirat an.

Einzelnachweise

  1. Persönliche Angaben: Mitgliedskartei Kronshagen/Suchsdorf 1946, Sammlung Weskamp