Eduard Adler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eduard Adler''' (* [[30. April]] [[1861]] in [[Berlin]]; † [[1940]]<ref>[http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/cgi-bin/kalliope_pnd.pl?116007982 Adler, Eduard], Eintrag im Kalliope-OPAC</ref>) war Chefredakteur der [[Schleswig-Holsteinische Volkszeitung|Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung]] und Stadtverordneter für die SPD in Kiel.
'''Eduard Adler''' (* [[30. April]] [[1861]] in [[Berlin]]; † [[1940]]<ref>[http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/cgi-bin/kalliope_pnd.pl?116007982 Adler, Eduard], Eintrag im Kalliope-OPAC</ref>) war Chefredakteur der [[Schleswig-Holsteinische Volkszeitung|Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung]] und Stadtverordneter für die SPD in Kiel.


Eduard Adler stammt aus einer bürgerlichen Familie mit jüdischer Herkunft. Er besuchte das Luisenstädtische Gymnasium (heute: [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Schliemann-Oberschule_(Gymnasium) Heinrich-Schliemann-Oberschule]) in Berlin und begann nach dem Militärdienst die Fächer Naturwissenschaften, Philosophie, Neuere Sprachen, Statistik, Nationalökonomie und Rechtswissenschaft zu studieren, wechselte nach dem Studium dann zum Journalismus.


== Schleswig-Holsteinische Volkszeitung ==
Von [[1900]] bis [[1918]] arbeitete Eduard Adler als Chefredakteur der [[Schleswig-Holsteinische Volkszeitung|Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung]]. In dieser Zeit hatte das Blatt nur wenige hauptamtliche Redakteure. So setzte er sich auf dem [[Provinzialparteitag 1909]] für die Schaffung einer vierten Redakteursstelle ein.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 30. April 2015, 22:12 Uhr

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Eduard Adler
Geboren: 30. April 1861
Gestorben: 23. April 1940

Eduard Adler (* 30. April 1861 in Berlin; † 1940[1]) war Chefredakteur der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung und Stadtverordneter für die SPD in Kiel.

Eduard Adler stammt aus einer bürgerlichen Familie mit jüdischer Herkunft. Er besuchte das Luisenstädtische Gymnasium (heute: Heinrich-Schliemann-Oberschule) in Berlin und begann nach dem Militärdienst die Fächer Naturwissenschaften, Philosophie, Neuere Sprachen, Statistik, Nationalökonomie und Rechtswissenschaft zu studieren, wechselte nach dem Studium dann zum Journalismus.

Schleswig-Holsteinische Volkszeitung

Von 1900 bis 1918 arbeitete Eduard Adler als Chefredakteur der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung. In dieser Zeit hatte das Blatt nur wenige hauptamtliche Redakteure. So setzte er sich auf dem Provinzialparteitag 1909 für die Schaffung einer vierten Redakteursstelle ein.

Ehrungen

  • In Kiel gibt es eine Eduard-Adler-Straße.
  • Der Sportverein "Freien Turnerschaft an der Kieler Förde" hat sich 1949 bei seiner Wiedergründung den Name "Freie Turnerschaft Adler von 1893 e. V." (FT Adler) gegeben.[2]

Literatur

Links

Quelle

  1. Adler, Eduard, Eintrag im Kalliope-OPAC
  2. Zeltlager Adlerhorst