Gerlinde Böttcher-Naudiet

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Gerlinde Böttcher-Naudiet
Gerlinde Böttcher-Naudiet
Gerlinde Böttcher-Naudiet
Geboren: 8. Februar 1962

Gerlinde Böttcher-Naudiet (geb. Böttcher), * 8. Februar 1962 in ?; Diplom-Bibliothekarin, Arbeitsberaterin. Mitglied der SPD seit 1998.

Leben & Beruf

Gerlinde Böttcher-Naudiet ist verheiratet mit Rainer Naudiet; das Ehepaar hat zwei Töchter.

Die Fachhochschulreife erlangte sie auf dem 2. Bildungsweg. Am HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung in Hamburg ließ sie sich zur Assistentin an Bibliotheken ausbilden; dem folgte ein Studium in Hamburg mit dem Abschluss Diplom-Bibliothekarin. Sie verfügt auch über eine Ausbildung zur Arbeitsvermittlerin sowie eine berufsbegleitende Ausbildung zur "Geprüften Personalkauffrau".[1]

Zuletzt war sie in Elmshorn im Jobcenter des Kreises Pinneberg als Integrationsfachkraft Reha/SB tätig und wurde dort zur Vorsitzenden des Personalrats gewählt.

Als Freizeitbeschäftigungen gibt sie Lesen und die Arbeit im eigenen Garten an.[2]

Partei & Politik

Gerlinde Böttcher-Naudiet trat im Januar 1998 in die SPD ein. Sie gehört seit etwa 2010 dem Vorstand des Ortsvereins Horst an - ob durchgehend, ist nicht ermittelt. Seit 2023 ist sie stellvertretende Vorsitzende.[3]

Mindestens seit 2017, aber vermutlich deutlich länger ist sie Mitglied im Vorstand des Kreisverbandes Steinburg, seit dem Jahr als Organisationsleiterin. Sie betreut zudem die Ortsvereine Glückstadt, Lägerdorf, Schenefeld und Wilster.

Sie arbeitet in der AfB mit, gehört seit mindestens 2010 dem Landesvorstand der ASF an und ist seit dem 26. September 2016 Vorsitzende der AG 60+. Dort initiierte sie u.a. einen regelmäßigen Newsletter für Mitglieder mit eMail-Adresse, der dort abonniert werden kann.[2]

Kommunalpolitik

Seit vielen Jahren vertritt sie die SPD in der Gemeindevertretung von Horst - evtl. mit Unterbrechungen. Seit der Kommunalwahl 2013 ist sie (wieder?) Fraktionsvorsitzende und gehört dem Finanz-, dem Rechnungsprüfungs- und dem Altenpflegeheimausschuss an, außerdem dem Schulverband und dem Amtsausschuss. Zeitweise war sie zweite stellvertretende Bürgermeisterin. Sie engagiert sich beim Bürgerbus und beim Horster Ortsarchiv.

Seit der Kommunalwahl 2013 gehört sie dem Steinburger Kreistag an, ist auch nach der Kommunalwahl 2023 Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie, Gesundheit, Gleichstellung und Inklusion sowie Mitglied im Finanzausschuss.

Sie ist oder war Vorsitzende der Trägerversammlung des Jobcenters Steinburg, Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Landkreistag und Mitglied im Aufsichtsrat der RKiSH.

Landtag

Zur Landtagswahl 2022 wurde sie als Kandidatin der SPD im Wahlkreis 19 (Mittelholstein) nominiert. Sie konnte sich jedoch nicht gegen den CDU-Kandidaten, den späteren Justizstaatssekretär Dr. Otto Carstens, durchsetzen und kam auch über die Landesliste nicht zum Zuge.

Schon 2005 und 2009 hatte sie sich auf der Liste für den Landtag beworben.

Einzelnachweise

  1. SPD Horst: Blickpunkt, S. 2
  2. 2,0 2,1 Für diesen Abschnitt vgl. AG 60+ - Landesvorsitzende, abgerufen 30.8.2023
  3. SPD Horst: Vorstand, abgerufen 23.2.2024