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== Kommunalpolitik ==
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[[Datei:Gaardener Ansichten.jpg|260px|thumb|right|Titelseite der Stadtteilzeitung GAARDENER ANSICHTEN zur Kommunalwahl 1990]]
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Von [[1973]] - [[1982]], zeitweise als Vorsitzender,  war Schultz Mitglied im Sanierungsbeirat Gaarden. Der Sanierungsbeirat hatte die Aufgabe, als Mittler zwischen Bevölkerung und Stadtverwaltung, die städtebauliche Sanierung rund um den Vinetaplatz in Gaarden anregend und beratend zu fördern und zu unterstützen.  
Von [[1973]] - [[1982]] war Schultz Mitglied im Sanierungsbeirat Gaarden, zeitweise als Vorsitzender. Der Sanierungsbeirat hatte die Aufgabe, als Mittler zwischen Bevölkerung und Stadtverwaltung, die städtebauliche Sanierung rund um den Vinetaplatz in Gaarden anregend und beratend zu fördern und zu unterstützen.  
[[1981]] rückte er in die Ratsversammlung nach. in den Wahlen [[1982]], [[1986]] und [[1990]] gewann er jeweils das Direktmandat. [[1994]] schied er aus der Ratsversammlung aus.  
[[1981]] rückte er in die Ratsversammlung nach. in den Wahlen [[1982]], [[1986]] und [[1990]] gewann er jeweils das Direktmandat. [[1994]] schied er aus der Ratsversammlung aus.  



Version vom 7. Mai 2019, 21:06 Uhr

Hans-Günter Schultz
Hans-Günter Schultz
Hans-Günter Schultz
Geboren: 24. Januar 1935

Hans-Günter Schultz, * 24. Januar 1935 in Kiel-Gaarden. Mitglied der SPD seit 1966. Verheiratet mit Edeltraud Schultz, geb. Spaniel, ebenfalls Mitglied der SPD.

Werdegang

Hans-Günter Schultz stammt aus einer sozialdemokratischen Familie. Beide Großväter waren Mitglied der Partei. Er wuchs in Gaarden auf und besuchte die Volksschule am Karlstal, später die Gustav-Friedrich-Meyer Schule. Nach der mittleren Reife machte er eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. In diesem Beruf arbeitete er u.a. auf der Howaldt-Werft und bei der Deutschen Bundespost. Später wechselte er als Kraftfahrer zur Landesregierung Schleswig-Holstein.

Partei

Wahlplakat zur Kommunalwahl 1986

1966 trat er in die Partei ein. Sozialdemokratisch vorgeprägt setzte er damit bewußt ein Kontrapunkt zu seinem zur damaligen Zeit "schwarz-gefärbten" Arbeitsumfeld bei der Landesregierung.

Zunächst war er "einfaches" Parteimitglied im Ortsverein Kiel-Nord.

Nach seinem Umzug aufs Kieler Ostufer ins vertraute Gaarden wurde er 1968 stellvertretender OV-Vorsitzender im damaligen Ortsverein Gaarden-Ost. Von 1972 - 1990 war er dann Vorsitzender zunächst vom Ortsverein Gaarden-Ost, nach der Fusion mit dem Ortsverein Gaarden-Süd auch des neuen Ortsverein Gaarden.

Der Ortsverein unterstützte Jochen Steffen bei seiner Forderung auf dem Ostufer Kiels ein weiteres Gymnasium aufzubauen. 1970 war es soweit: Das Hans-Geiger-Gymnasium nahm seinen Betrieb auf.

Von 1983 - 1985 war er Beisitzer im Kreisvorstand der Kieler SPD.

Kommunalpolitik

Titelseite der Stadtteilzeitung GAARDENER ANSICHTEN zur Kommunalwahl 1990

Von 1973 - 1982 war Schultz Mitglied im Sanierungsbeirat Gaarden, zeitweise als Vorsitzender. Der Sanierungsbeirat hatte die Aufgabe, als Mittler zwischen Bevölkerung und Stadtverwaltung, die städtebauliche Sanierung rund um den Vinetaplatz in Gaarden anregend und beratend zu fördern und zu unterstützen. 1981 rückte er in die Ratsversammlung nach. in den Wahlen 1982, 1986 und 1990 gewann er jeweils das Direktmandat. 1994 schied er aus der Ratsversammlung aus.

Seine Arbeitsschwerpunkte waren der Sport-, Ordnungs- und Baubereich.

Er war Mitglied in den Aufsichtsräten der Müllverbrennung Kiel GmbH und der Kieler Wohnungsbaugesellschaft KWG gegen deren Privatisierung er engagiert aber vergeblich eintrat.

Nach seinem Ausscheiden aus der Ratsversammlung war er bis 2006 Mitglied im Ortsbeirat Gaarden.

Bei verschiedenen Gerichten war er Schöffe und ehrenamtlicher Richter.

Weiteres

  • Mitglied bei ver.di, in der Landesverwaltung engagierte er sich als Personalrat.
  • Mitglied der Arbeiterwohlfahrt