Hermann Thurow-Nievergelt

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Hermann Thurow-Nievergelt
Hermann Thurow-Nievergelt
Hermann Thurow-Nievergelt
Geboren: 18. Februar 1867
Gestorben: 3. August 1933

Hermann Thurow-Nievergelt, * 18.02.1867 in Glasshagen (Pommern) als Hermann Thurow, † 03.08.1933 in Freidorf bei Basel, Schweiz

Leben & Beruf

Hermann Thurow wurde geboren als zweites Kind von Friedrich Thurow und Catharine geb. Vollrath und wuchs in Rumohr, Rendsburg-Eckernförde, auf.

Er machte eine Lehre als Maler in Laboe.

Als junger Erwachsener lebte er wenige Jahre in Kairo in Ägypten.

Er war tätig als Autor. Er schrieb sowohl Gedichte als auch politische Schriften. Als Bildungsagitator für die Arbeiterjugend war es überregional bekannt und schrieb sogar Vorworte für die politischen Vordenker seiner Zeit.

Er emigrierte in die Schweiz, um der Verfolgung durch die Nazis zu entgehen, die ihm angedroht hatten, auch seine Schriften zu verbrennen.

Hermann Thurow war zweimal verheiratet, seine erste Frau war Berta Nievergelt, mit ihr hat er zwei Kinder Emilie und Arnold. (Der Name seiner zweiten Ehefrau ist leider nicht überliefert)

Hermann Thurow sen. ist der Sohn seines Bruders Friedrich.

Partei & Politik

Hermann Thurow war ein deutscher sozialdemokratischer Autor und Bildungsfunktionär aus Kiel.

Als Autor hatte er seinen Schwerpunkt auf der Jugendbildung und war mit seiner Familie aktiv bei den Falken (Jugendorganisation).

Literatur

Monographien

  • Die praktischen Erfolge der Achtstunden-Agitation. Berlin, Vorwärts, 1898
  • Butu Simbas Mission in Europa. Eine Negergeschichte. Satirischer Roman. Verlag: Buchhandlung Vorwärts, Berlin ca 1920
  • Flug in die Welt. Gedichte

Beiträge zu anderen Büchern

  • Autor: Mohrhenn, Dr. Alfred (Hrsg.), Titel: Stimme des Arbeiters: Aus Biographien und biographischen Romanen deutscher Arbeiter
  • Autor: Fourier, Charles, Titel: Der sozietäre Reformplan. Einleitung von H. Thurow.
  • Autor: Hrsg. u. eingeleitet von Hans Mühle. Titel: DAS PROLETARISCHE SCHICKSAL. Ein Querschnitt durch die Arbeiterdichtung der Gegenwart.

Sekundärliteratur

Quellen