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===Wiedergründung 1945===
===Wiedergründung 1945===
Direkt nach der Befreiung von der Nazi-Diktatur [[1945]] begannen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Wiedergründung der SPD - auf Ebene der [[Ortsverein]]e, aber auch auf Kreisebene. Eine Gruppe wählte [[Walter Krause]] zum Vorsitzenden. In Absprache mit dem provisorischen [[Landesvorstand|Bezirksvorstand]] in Kiel bemühte sie sich bei der britischen Militärregierung um Zulassung des Kreisvereins. Gleichzeitig versuchte der [[Genosse Krauss]] aus [[Ortsverein Neu Pampau|Neu Pampau]], ebenfalls einen Kreisverein genehmigen zu lassen. Aus [[Ortsverein Aumühle|Aumühle]] gab es eine weitere unabgesprochene Initiative in diese Richtung.<ref name=":1">Martens, Holger: ''SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'' (Malente 1998) Bd.1 S. 88</ref>  
Direkt nach der Befreiung von der Nazi-Diktatur [[1945]] begannen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Wiedergründung der SPD - auf Ebene der [[Ortsverein]]e, aber auch auf Kreisebene. Eine Gruppe wählte [[Walter Krause]] zum Vorsitzenden. In Absprache mit dem provisorischen [[Landesvorstand|Bezirksvorstand]] in Kiel bemühte sie sich bei der britischen Militärregierung um Zulassung des Kreisvereins. Gleichzeitig versuchte der [[Genosse Krauss]] aus [[Ortsverein Klein Pampau/Müssen|Neu Pampau]], ebenfalls einen Kreisverein genehmigen zu lassen. Aus [[Ortsverein Aumühle|Aumühle]] gab es eine weitere unabgesprochene Initiative in diese Richtung.<ref name=":1">Martens, Holger: ''SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'' (Malente 1998) Bd.1 S. 88</ref>  


Siehe auch: [[Wiedergründung der SPD Schleswig-Holstein]]
==Heute==
Der Kreisverband der [[Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus]] wird geleitet von [[Hans-Peter Iversen]], der Kreisverband der [[Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)]] von [[David Welsch]].


==Literatur & Links==
==Literatur & Links==
*Zimmermann, Hansjörg: ''Die Sozialdemokratie im Kreis Herzogtum Lauenburg von den Anfängen bis 1933'' in: Paetau, Rainer / Rüdel, Holger (Hrsg.): ''Arbeiter und Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein im 19. und 20. Jahrhundert'' (Neumünster 1987) ISBN 3-529-02913-0
*Zimmermann, Hansjörg: ''Die Sozialdemokratie im Kreis Herzogtum Lauenburg von den Anfängen bis 1933'' in: Paetau, Rainer / Rüdel, Holger (Hrsg.): ''Arbeiter und Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein im 19. und 20. Jahrhundert'' (Neumünster 1987) ISBN 3-529-02913-0
*[[:Kategorie:Kreisverband Herzogtum Lauenburg|Stichworte, Namen und Bilder zum Kreisverband Herzogtum Lauenburg]]
*[[:Kategorie:Kreisverband Herzogtum Lauenburg|Stichworte, Namen und Bilder zum Kreisverband Herzogtum Lauenburg]]
*Homepage: [http://www.spd-rz.de/ Kreisverband Herzogtum Lauenburg]
*Homepage: [http://www.spd-rz.de/ Kreisverband Herzogtum Lauenburg]
*Siehe auch: [[Wiedergründung der SPD Schleswig-Holstein]]


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=== Ehemalige Ortsvereine ===
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===Kreisvorsitzende===
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== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
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Version vom 8. Dezember 2020, 00:56 Uhr

Der Kreisverband Herzogtum Lauenburg ist eine Gliederung der SPD Schleswig-Holstein. Er umfasst zur Zeit 34 Ortsvereine.

Geschichte

Kaiserreich

"Die Anfänge der Sozialdemokratie in Lauenburg liegen nach wie vor im dunkeln", schrieb Hansjörg Zimmermann 1987.[1] Ob sich das seither geändert hat, konnten wir noch nicht herausfinden. Er stellt als früheste Spuren der Sozialdemokratie in Lauenburg Wahlvereine für Mölln und Schwarzenbek fest, die 1877 und 1878 in amtlichen Unterlagen erwähnt werden. Vermutlich schloss man sich hier aber nur zusammen, um gemeinsam in den Reichstagswahlen dieser beiden Jahre für die Sozialistische Arbeiterpartei (SAP) zu werben.[1]

Die Sozialdemokratie stellte sich im Reichstagswahlkreis 10 der Provinz Schleswig-Holstein aber bereits in der Reichstagswahl 1874 zur Wahl. Sie erreichte 23,7% - beachtlich in einem Wahlkreis mit nur 8% an Industriearbeitern.

Seither trat die Sozialdemokratie in Lauenburg regelmäßig bei Reichstagswahlen an.[1] Immer hatte sie dabei gegen Obrigkeit, Oberschicht und Presse zu kämpfen. Während des Verbots unter dem Sozialistengesetz gelang es dieser Phalanx, die Bewegung und ihre Wähler so einzuschüchtern, dass die lokalen Wahlergebnisse zwischenzeitlich auf 0,5% fielen. In der Reichstagswahl 1890 konnte die SPD allerdings wieder 23,7% holen und baute den Stimmenanteil in den folgenden Wahlen deutlich aus.[1]

Einen eigenen Kreisverband konnte es damals noch nicht geben. Das "Verbindungsverbot" erlaubte nur Ortsvereine und überregionale Wahlvereine zu den Reichstagswahlen. Die lokalen Organisationen vernetzten sich über ein System aus Vertrauenspersonen.

Frauen war politische Betätigung, auch die Mitgliedschaft in einer Partei, noch bis 1908 verboten; wählen durften sie bis 1918 nicht. Wer in der SPD war, las im Hamburger Rand damals das sozialdemokratische Hamburger Echo oder die Schleswig-Holsteinische Volkszeitung.[1]

Der Landkreis Herzogtum Lauenburg war seit 1876 Teil der Provinz Schleswig-Holstein des Königreichs Preußen, und in Preußen galt bei Landtags- und Kommunalwahlen das Dreiklassenwahlrecht. Das hieß, die Stimmen reicher Menschen hatten mehr Gewicht als die einfacher Arbeitern, was es Kandidaten der SPD mit ihrem Wählerklientel schwer machte, selbst bei guten Stimmergebnissen gewählt zu werden.

Bis 1900 gab es auch keine richtigen Ortsvereine im Kreis, obwohl diese erlaubt waren. "Der Grund dafür liegt in einer Überwachungspraxis und Unterdrückung, wie sie den Hochzeiten des Sozialistengesetzes alle Ehre gemacht hatte."[1] Gleichzeitig war die lokale Organisation gar nicht so wichtig für die Sozialdemokratie, da echte Sozialisten ohnehin den Zusammenbruch des Kapitalismus erwarteten und sich deswegen bis Ende des 19. Jahrhunderts nicht für die Kommunalpolitik interessierten.[2]

Statt dessen bildeten Sozialdemokraten andere Vereine, um sich auszutauschen. "Im Jahre 1913 bestanden mindestens 5 Radfahrvereine, 4 Arbeitergesangsvereine und 2 Pfeifenclubs, die insbesondere zu Zeiten der Reichstagswahlen Aktivitäten entwickelten."[3]

Friedrich Lesche
Nur in Geesthacht hatten Sozialdemokraten schon direkt nach dem Ende des Sozialistengesetzes einen Ortsverein gegründet. Allerdings gehörte Geesthacht bis zum "Groß-Hamburg-Gesetz" von 1937 zu Hamburg und wurde erst dann an den Landkreis Herzogtum Lauenburg abgetreten.

Der erste Ortsverein im Landkreis Herzogtum Lauenburg wurde am 1. Oktober 1900 im benachbarten, damaligen Arbeiterwohnort Grünhof-Tesperhude gegründet - heute ist das ein Ortsteil von Geesthacht.

Bei der Reichstagswahl 1903 konnte die Sozialdemokratie im Kreis zum ersten Mal ihren Kandidaten Friedrich Lesche durchsetzen. Beflügelt von diesem Erfolg wurden in der Folge weitere Ortsvereine in Schwarzenbek (1903), Wentorf (1904), Ratzeburg (1906)[4], Besenhorst (heute Geesthacht) (1907), Gülzow (1909) und 1911 in Hamwarde, Börnsen und Wohltorf gegründet.[1]

Die gesamte Zeit des Kaiserreichs wurde Lauenburg organisatorisch aus dem Wahlverein des schleswig-holsteinischen Reichstagswahlkreises 8 (Altona-Stormarn) mitversorgt. 1893/94 gab es dort Diskussionen, die Lauenburger einen eigenen Verein gründen zu lassen, um vor allem die finanzielle Belastung loszuwerden. Dagegen aber wehrten sich die Lauenburger erfolgreich. Die Agitation für Lauenburg lief somit von Altona und Hamburg aus.[1]

1906 stellte die SPD im Herzogtum Lauenburg zum ersten Mal einen Parteisekretär an, professionalisierte sich damit und machte sich ein wenig unabhängiger von Altona. Allerdings war dieser Schritt nicht ganz unumstritten, da die Mitgliederzahl und die damit verbundenen Einnahmen noch kein Personal finanzieren konnten. Trotzdem trug die gemeinsame Organisation dann die Kosten.[1]

Bei der Reichstagswahl 1907 hatte die SPD dann wirklich das gesamte bürgerliche Lager vereint gegen sich. Dessen Ziel war es, den Wahlkreis der SPD wieder abzuringen. Die überall bestehenden Militärvereine setzten zum Beispiel die Gastwirte unter Druck, keine Räumlichkeiten an Sozialdemokraten zu vermieten. Die bürgerliche Presse feierte die Erfolge dabei. Nur in acht Orten konnte die SPD Räume mieten und Wahlveranstaltungen abhalten - ansonsten konnte sie nur Flugblätter verteilen. Sie verlor daher Stimmen und den Wahlkreis.[1]

Nach und nach wurde die Parteiorganisation aufgebaut. Es gelang etwa, dass erste SPD-Gemeindevertreter gewählt wurden. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs wuchs die Kreispartei auf 982 Mitglieder an. Zum Vergleich: 1757 Personen waren Mitglied einer Gewerkschaft.

Weimarer Republik

Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs, in der Novemberrevolution, übernahmen auch im Herzogtum Lauenburg Arbeiter- und Soldatenräte die öffentliche Verwaltung. Am 6. November 1918 gründete sich in der Garnisonsstadt Ratzeburg ein Soldatenrat. Am 7. November entstand in Lauenburg ein Arbeiter- und Soldatenrat, der sogar die "Unterelbische Republik" ausrief. Insgesamt aber war die Arbeiterräte eher brav und nicht auf die große Revolution aus.[1]

Die erste Wahl im Kreis war die Wahl zur Nationalversammlung 1919. Hier holte die MSPD 41,6% der Stimmen und die USPD 2,9% - Rückenwind für die Sozialdemokratie. Doch die alten Ressentiments im Bürgertum waren nicht verflogen.

Hansjörg Zimmermann berichtet, dass der Landrat dazu aufforderte, bei der Berichterstattung über die Kandidierenden für die Kommunalwahl 1919 jeweils zu vermerken, ob sie sozialdemokratisch oder bürgerlich seien:

"Es wurde der Sozialdemokratie vorgeworfen, 'Politik' in die Gemeindeparlamente zu tragen, wo doch nur 'Wirtschaftsfragen' und 'Verwaltungsangelegenheiten' zu entscheiden seien."[1]

Somit stellte sich auch nach dem Ende des Kaiserreichs sehr bald wieder die alte Konfrontation zwischen "Bürgerblock" und Sozialdemokratie her.

Für Letztere war die Weimarer Republik keine gute Zeit im Kreis Herzogtum Lauenburg. Die Arbeiterschaft im Kreis schmolz zusammen. Bei der Kommunalwahl 1924 verlor die SPD eine ganze Reihe Sitze in Gemeinderäten.

Als sich im Ersten Weltkrieg die USPD von der SPD abspaltete, war die SPD im Kreis Herzogtum Lauenburg davon nur wenig betroffen - einzig der Ortsverein Gülzow schloss sich der USPD an, so schreibt Hansjörg Zimmermann.[1] Wolfgang Blandow berichtet von einer starken USPD und später einer starken KPD im damals noch zu Hamburg gehörenden Geesthacht, mit der es erbitterte Auseinandersetzungen gab.[5]

Die Partei schrumpfte und alterte. 1928 starben mit Paul Göhre und Franz Meyer zwei der Aushängeschilder der Partei. Von 1929 bis 1932 sanken die Wahlergebnisse von 32,2% auf 25%.

"Resigniert und gelähmt nahmen die meisten lauenburgischen Sozialdemokraten den 30. Januar 1933 hin. Im März griff die Verhaftungswelle auf viele noch im Amt befindliche SPD-Mitglieder über. Diejenigen, die davon verschont geblieben waren, legten meistens im April 1933 ihre Ämter als Kreis- oder Gemeindevertreter nieder."[1]

Wiedergründung 1945

Direkt nach der Befreiung von der Nazi-Diktatur 1945 begannen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Wiedergründung der SPD - auf Ebene der Ortsvereine, aber auch auf Kreisebene. Eine Gruppe wählte Walter Krause zum Vorsitzenden. In Absprache mit dem provisorischen Bezirksvorstand in Kiel bemühte sie sich bei der britischen Militärregierung um Zulassung des Kreisvereins. Gleichzeitig versuchte der Genosse Krauss aus Neu Pampau, ebenfalls einen Kreisverein genehmigen zu lassen. Aus Aumühle gab es eine weitere unabgesprochene Initiative in diese Richtung.[3]

Heute

Der Kreisverband der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus wird geleitet von Hans-Peter Iversen, der Kreisverband der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) von David Welsch.

Literatur & Links

Kreisverband Herzogtum Lauenburg
Kreisverband Herzogtum Lauenburg
Kreisverband Herzogtum Lauenburg
Wiedergegründet: 1945
Vorsitzende/r: Nina Scheer
Homepage: http://www.spd-rz.de/


Übersicht

Gremien

Kreisvorstand

Ortsvereine

Alt-Mölln | Aumühle | Berkenthin | Bliestorf | Börnsen | Breitenfelde | Büchen | Dassendorf | Escheburg | Geesthacht | Groß Grönau | Gudow | Gülzow | Güster | Hamwarde | Hollenbek | Klein-Pampau/Müssen | Kröppelshagen | Krummesse | Labenz | Lauenburg | Linau | Mölln | Mustin | Nusse | Ratzeburg | Rosenburg | Schwarzenbek | Siebenbäumen | Sterley | Wentorf bei Hamburg | Witzeeze | Wohltorf

Ehemalige Ortsvereine

Lütau

Kreisvorsitzende

Nina Scheer (Seit 2017) | Birgit Wille (2015-1017) | Kirsten Patzke (2013-2015) | Peter Eichstädt (2007-2013) | Claudia Preuß-Boehart (1994-2007) | Henning Besser (1992-1994) | Matthias Esche (1988-1992) | Jürgen Hinz (1982-1988) | Udo Lumma (1971-1982) | Rudolf Donath (1967-1971) | Erich Wendicke (1947-1967) | Carl Bung (1946-1947) | Walter Krause (1945-1946) | Hans Michel (?-1933)

Bundestagsabgeordnete

Nina Scheer (Seit 2013) | Gabriele Hiller-Ohm (Seit 2002) | Thomas Sauer (1998-2005) | Eckart Kuhlwein (1976-1998) | Friedrich Beermann (1969-1975) | Fritz Sänger (1961-1969) | Wilhelm Gülich (1949-1961)

Landtagsabgeordnete

Kathrin Bockey (Seit 2017) | Olaf Schulze (2005-2016) | Peter Eichstädt (2005-2017) | Wolfgang Fuß (2000-2005) | Maren Kruse (2000-2005) | Jürgen Hinz (1983-1996) und (1997-2000) | Birgit Küstner (1996-2000) | Claudia Preuß-Boehart (1992-1996) | Udo Lumma (1982-1992) | Jan Sierks (1971-1979) | Harry Starck (1976-1979) | Rudolf Donath (1968-1971) | Rudolf Basedau (1950-1967) | Hermann Franck (1954-1967) | Paul Preuß (1950-1967) | Wilhelm Gülich (1947-1950) | Karl Müller (1947-1950) Joachim von der Lieth (1946-1947)

Reichstagsabgeordnete

Friedrich Lesche (1903-1907)


Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 Zimmermann: Sozialdemokratie
  2. Paetau, Rainer: Das kommunalpolitische Programm der schleswig-holsteinischen SPD von 1901. Eine Dokumentation. in: Demokratische Geschichte 1(1986)
  3. 3,0 3,1 Martens, Holger: SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959 (Malente 1998) Bd.1 S. 88
  4. Jahreszahl nach Zimmermann, Sozialdemokratie. DerOrtsverein selbst beruft sich auf eine Gründung im Jahr 1903. Wie diese beiden Zahlen zusammenpassen, ist zu klären.
  5. Blandow, Wolfgang: Gewalt in der Geesthachter Kommunalpolitik. Ein Beitrag zur Auseinandersetzung von SPD und KPD in der Weimarer Republik, in: Demokratische Geschichte 2(1987), S. 213-228