Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen''' im Kreisverband Kiel gibt es seit etwa [[1972]]. Am [[24. Juni]] [[1972]] beschloss der Parteivorstand die Einrichtung der [[AsF]], deren erste Bundeskonferenz im folgenden Jahr stattfand. Bald darauf dürfte sich auch die Kieler AsF gebildet haben.
[[Datei:Antje Möller-Neustock 2017.jpg|thumb|right|200px|Antje Möller-Neustock]]Die '''Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen''' im Kreisverband Kiel gibt es seit etwa [[1972]]. Die [[Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)| AsF Schleswig-Holstein]] wurde ab [[1972]] maßgeblich von [[Elisabeth Orth]] aufgebaut. Bald darauf dürfte sich auch die Kieler AsF gebildet haben.


=== AsF-Vorsitzende ===
== Aktivitäten ==
*ab [[2018]] - siebenköpfiges Vorstandskollektiv aus [[Antje Möller-Neustock]] (Ansprechpartnerin nach außen), [[Benutzer:skw|Susanne Kalweit]], [[Ute Kohrs]], [[Rosemarie Krützfeldt]], [[Ingrid Lietzow]], [[Özlem Ünsal]] und [[Bianca Wöller]]
Schon seit [[1994]] beteiligt sich die ASF am Arbeitskreis der Frauenorganisationen zum [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Internationalen Frauentag]] am [[8. März]], der jährlich die Veranstaltungen und Aktionen plant.
*[[2014]]-[[2018]] - [[Antje Möller-Neustock]]
 
*[[2014]] - [[Ingrid Lietzow]]
Im Juni [[2008]] bot sie zusammen mit dem [[Jusos Kiel|Juso-Kreisvorstand]] eine Diskussionsveranstaltung zur Gentechnik an: ''Gentechnik und Mensch - Die sortierte Gesellschaft?''<ref>''Rechenschaftsbericht des Kieler ASF-Kreisvorstandes: 4.5.2007-18.8.2008''</ref>
*[[2010]] - [[Ingrid Lietzow]]
 
*[[2003]] - [[Miriam Meetz]]
Zur Jahreshauptversammlung (JHV) am [[16. September]] [[2008]] im [[Walter-Damm-Haus]] fand eine Diskussion mit dem Vorsitzenden der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Ratsfraktion]] und Gewerkschafter [[Ralph Müller-Beck]] statt: ''Mindestlohn, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit - welche Perspektiven gibt es für Frauen?''
*[[1987]] - [[Helga Hüter]]<ref>''Die Mehrheit schmunzelte'', ''Kieler Nachrichten'', 18.5.1987</ref>
 
*[[1984]]-?? - [[Heike Breuer]]
Häufig finden Begegnungsrunden als "Frauenfrühstück" statt, auf denen z. B. Vertreterinnen der Kieler Frauen-Facheinrichtungen die Möglichkeit haben, den politischen Vertretern auf kommunaler, Landtags- oder Bundestagsebene direkt und informell ihre Situation und ihre Bedarfe darzulegen. So luden am [[29. Januar]] [[2009]] Vertreterinnen der ASF, des [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstandes]] und der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Ratsfraktion]] zum Treffen ''Starke Frauen - starke Stadt. Welche Unterstützung benötigen Frauenberatungsstellen?'' ein. In der Runde saß neben den Landtagsabgeordneten [[Rolf Fischer]] und [[Bernd Heinemann]] auch der [[Kreisverband Kiel - Stadtregierung|Oberbürgermeisterkandidat]] [[Torsten Albig]].
 
Die Beziehungen zur Gewerkschaft sind traditionell sehr eng. In der JHV am [[30. Juni]] [[2009]] im [[Gewerkschaftshaus Kiel|Legienhof]] sprach die ver.di-Bezirksgeschäftsführerin [[Susanne Schöttke]] über ''Gewerkschaft und AsF - Wie wir von einander lernen können''.
 
Nach zwei Wahlen, in denen der Anteil der Frauen, die SPD wählten, deutlich zurückgegangen war, lud die ASF am [[4. März]] [[2010]] Vertreterinnen aus den Ortsvereinen zu einem ''Brainstorming'' ein, um sich über die Ursache dieser Entwicklung klarzuwerden und wenn möglich gegenzusteuern. Zwei Drittel der Ortsvereine nahmen an dem von [[Gesine Stück]] moderierten Treffen teil. Es wurde Klartext geredet:
: "Neben einigen positiven Äußerungen war auch deutliche Kritik zu hören. Ganz oben stand das mangelnde Engagement. Themen wie Unterstützung für Alleinerziehende, das Einsetzen für kostenlose warme Mahlzeiten in den KITAS und überhaupt der Ausbau der Kindertageseinrichtungen wurden kaum von Frauen in unserer Kreispartei wahrnehmbar aufgegriffen. [...] Heute werden wir als angepasst, unscheinbar, orientierungslos und lieb wahrgenommen. [...] Klar gibt es Frauen in unserer Partei, die auch nach außen wahrgenommen werden, unsere [[Silke Reyer|Stadtpräsidentin]], unsere [[Waltraut Siebke|Fraktionsvorsitzende]], jetzt auch unsere neue [[Ute Berg|Dezernentin]]. Nur.. die Themen, die speziell Frauen in ihren unterschiedlichen Lebens- und Interessenlagen angehen, [kommen] nicht rüber. [...]
: Frauenthemen sind Themen, die alle angehen. Ob es sich um gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit handelt, ob es um Familienpolitik geht, um unterschiedliche Lebensmodelle, alles dies sind Fragen an die Gesellschaft nicht nur an die Frauen. Und bis auf wenige Männer sind es immer noch die Frauenorganisationen, die diese Themen ansprechen. [Doch] Themen wie - Missbrauch, Vergewaltigung, Alltäglicher Sexismus, sind nicht sexy. Und doch ist es notwendiger denn je, sie anzusprechen, und zur Abhilfe beizutragen. Auch dazu hat sich die AsF immer bekannt.
: Wir müssen wieder lernen, selbstbewusst unsere Themen - auch innerhalb der Partei - zu artikulieren und durchzusetzen.
: Ich will nicht mehr mit einem Mann diskutieren, ob Mädchenhäuser noch notwendig sind. Ich weiß das, und fast alle anderen Frauen wissen das auch. Also müssen wir diese Dinge durchsetzen. Mit Kraft, mit Selbstbewusstsein und mit Spass an der Aufgabe."<ref>Die Verfasserin dieses Fazits ist nicht genannt; die Wahrscheinlichkeit spricht für die Vorsitzende [[Ingrid Lietzow]].</ref>
 
Zur JHV am [[3. Juni]] [[2010]] trafen sich die Frauen im Veranstaltungszentrum "Pumpe" mit der Kieler Wirtschaftsdezernentin [[Ute Berg]], der Journalistin [[Susanne Gaschke]] und dem Kreisvorsitzenden [[Rolf Fischer]] zu einer Podiumsdiskussion über die Frage, was den Frauen für die gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen noch fehlt.<ref>''Jahreshauptversammlung der AsF mit Diskussion zur Frauenpolitik'', unveröff. Presseinfo der ASF Kiel, 4.6.2010</ref>
 
Auf die Ankündigung der Regierung, fast allen Frauenfacheinrichtungen die Landesgelder (von denen in der Regel auch die Höhe weiterer Zuwendungen abhing) zu kürzen oder zu streichen, reagierte das Frauenbündnis Kiel, in dem die ASF sehr aktiv war, mit der Organisation breiter Proteste. Teil davon war eine Veranstaltung am [[19. August]] [[2010]], zu der alle Kieler Landtagsabgeordneten eingeladen wurden; die meisten kamen, um sich den kritischen Fragen der Frauen zu stellen.
 
Etwa um diese Zeit plante(!) die ASF ihre erste Homepage.
 
Nur wenig später trafen sich die Frauen bei [[Heide Simonis]], um weitere Protestaktionen zu beraten. Neben einer Plakataktion wurde beschlossen, ein Bündnis aus Betroffenen der geplanten Kürzungen (die weit über den Frauenbereich hinaus Menschen trafen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen waren) zu unterstützen. Am [[8. September]] des Jahres beteiligten sie sich an einen Demonstrationszug des Bündnisses zum Landeshaus. Viele Frauen trugen weiße T-shirts mit roten Farbspritzern, um die 'mörderische' Sozialpolitik der Regierung zu versinnbildlichen.
 
Im Januar [[2011]] wurde [[Ingrid Lietzow]] ins Sprecherinnengremium des Frauenbündnisses Kiel gewählt und setzte sich dort und als Ratsfrau vehement für die Unterstützung und verbesserte Ausstattung der Kieler Frauen-Facheinrichtungen ein, die durchweg als autonome Gruppen oder private Vereine mit ehrenamtlicher Arbeit begonnen und sich im Laufe der Jahre professionalisiert haben. Einige waren - und sind - in ihrer Arbeit führend in Deutschland.
 
Im Frühjahr begann die ASF auf Anregung von [[Marion Engmann]], ein regelmäßiges "ASF-Café" anzubieten, das Frauen, die zu den Vorstandssitzungen nicht kommen konnten oder wollten, die Möglichkeit geben sollte, ihre Anliegen zu diskutieren. Es wurde nach einigen Monaten wegen leider geringen Besuchs wieder eingestellt.
 
[[Datei:Ingrid Lietzow.jpg|thumb|right|200px|Ingrid Lietzow]]Am [[13. Januar]] [[2012]] organisierte die ASF im Kulturforum eine Open-Space-Veranstaltung zu der Frage ''Wie muss [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|moderne Frauenpolitik]] aussehen?'' Bevor zehn Fachfrauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen - nicht alle aus der SPD - mit den Teilnehmerinnen diskutierten, trug Kreisvorsitzender [[Rolf Fischer]] dem Plenum seine Erwartungen an moderne Frauenpolitik vor. Nicht zuletzt plädierte er für eine Auseinandersetzung mit den Vorstellungen und Rechten von Migrantinnen.<ref>''Wozu noch Frauenpolitik?'', ''[[Wir in Schleswig-Holstein]]'', 2/2012</ref>
 
In der [[Kommunalwahl 2013]] wurde auf Druck der ASF zum ersten Mal der "[[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Reißverschluss]]" angewandt, der Frauen zumindest auf der Liste gleiche Präsenz sicherte. Dies wurde auf dem [[Kreisverband Kiel - Kreisparteitag|Kreisparteitag]] vom [[14. Juni]] [[2012]] mit großer Mehrheit beschlossen. Mit dem bis Position 32 quotierten Listenvorschlag, den der [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstand]] der Kreismitgliederversammlung am [[15. Dezember]] [[2012]] vorlegte und der ohne jeden Versuch der Änderung beschlossen wurde, setzte die Kreispartei diesen Beschluss um. Für Kiel sollte das Verfahren allerdings weitgehend unwirksam bleiben, weil in den meisten Wahlkreisen die SPD-Kandidaten direkt gewählt wurden. Unter den direkt Aufgestellten machten Frauen nur ein Drittel aus; sie erhielten (und erhalten) in der Regel auch nicht die sicheren Wahlkreise.
 
== Vorstände ==
{| class="wikitable"
! Von!! Vorsitz !! Stellvertretung !! Weitere
|-
|[[29. Mai|29.5.]][[2018]]
|Vorstandskollektiv aus
|[[Antje Möller-Neustock]] (Ansprechpartnerin nach außen)  
|[[Benutzer:skw|Susanne Kalweit]] (bis Januar [[2020]]), [[Ute Kohrs]], [[Rosemarie Krützfeldt]] (bis Herbst [[2019]]), [[Ingrid Lietzow]], [[Özlem Ünsal]] und [[Bianca Wöller]]
|-
|[[29. Oktober|29.10.]][[2016]]
|[[Antje Möller-Neustock]]
|[[Benutzer:skw|Susanne Kalweit]]
|[[Helga Hansen]], [[Rosemarie Krützfeldt]], [[Faiza Tahir]], [[Özlem Ünsal]]
|-
|[[5. November|5.11.]][[2014]]
|[[Antje Möller-Neustock]]
|[[Benutzer:skw|Susanne Kalweit]]
|[[Canan Canli]], [[Rosemarie Krützfeldt]], [[Özlem Ünsal]], [[Janine Wendler]]
|-
|[[3. April|3.4.]][[2012]]<ref>''Tätigkeitsbericht der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen vom 04. April 2012 bis zum 2. Februar 2013''</ref>
|[[Ingrid Lietzow]]
|[[Antje Möller-Neustock]]
|[[Benutzer:skw|Susanne Kalweit]] (Schriftführerin), [[Isabella Altunok]], [[Jasmin Bauer]], [[Christiane Buhl]], [[Beate Friedrichs]], [[Janine Wendler]]
|-
|[[3. Juni|3.6.]][[2010]]<ref>Vgl. Wahlprotokoll vom 3.6.2010.</ref>
|[[Ingrid Lietzow]]
|[[Regina Selke]]
|[[Jasmin Bauer]], [[Katrin Petersen|Katrin Bestmann]], [[Waltraud Bischoff]], [[Beate Friedrichs]], [[Elèn Jochens]], [[Najmeh Moradian]]
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|[[30. Juni|30.6.]][[2009]]
|[[Ingrid Lietzow]]
|[[Regina Selke]]
|[[Jasmin Bauer]], [[Charlotte Gaschke]], [[Najmeh Moradian]]
|-
|[[16. September|16.9.]][[2008]]
|[[Kathrin Stadelmann|Kathrin Hachmann]]
|[[Regina Selke]]
|[[Jasmin Bauer]], [[Charlotte Gaschke]], [[Najmeh Moradian]], [[Ingrid Voß]]<ref>Vgl. handschr. Notizen auf der Einladung zur Jahreshauptversammlung. Dort sind am Ende unter "Vorstand" weiter vermerkt [[Monika Lehmann-Willenbrock]], [[Margot Eidtmann|Margot ?]], [[Serpil Midyatli]]. Worauf sich diese Notiz bezieht, ist noch nicht ermittelt.</ref>
|-
|[[2003]]
|[[Regina Selke]]
|[[Jasmin Bauer]] (bis Mai [[2008]])
|[[Petra Beschoner]], [[Kathrin Stadelmann|Kathrin Hachmann]], [[Vilodia Henkel]], [[Najmeh Moradian]]
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|?
|[[Miriam Meetz]]
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|[[17. Juni|17.6.]][[1993]]
|[[Angelika Sydow-Kröhn]]
|[[Antje Schwanbeck-Kölle]], [[Ingrid Voß]]
|[[Gundel Jopp]] (Schatzmeisterin), [[Ellen Haker]], [[Helga Hüter]], [[Ruth Kasulke]], [[Martina Richter]], [[Gerhild Schalow]]
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|[[29. April|29.4.]][[1992]]<ref>JHV in der "Seeburg"</ref>
|[[Angelika Sydow-Kröhn]]
|?
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|[[1987]]
|[[Helga Hüter]]<ref>''Die Mehrheit schmunzelte'', ''Kieler Nachrichten'', 18.5.1987</ref>
|?
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|um [[1986]]<ref>Lt. Schreiben der [[Kreisverband Kiel|Kreisgeschäftsstelle]] v. 4.6.1986</ref>
|[[Uschi Schuckenböhmer]]
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|[[1984]]
|[[Heike Breuer]]
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|}
 
== Mitglieder ==
Grundsätzlich ist jede SPD-Frau Mitglied der ASF. Am [[31. Dezember]] [[2009]] hatte die Kieler ASF somit 563 Mitglieder, d.h. 35,08 Prozent der Mitglieder im [[Kreisverband Kiel]] waren weiblich. Damit lag sie leicht über dem Landesdurchschnitt von 34,8 Prozent und an vierter Stelle im Lande.
 
Frühere Mitgliederstände sind bisher nicht ermittelt. Zur Landesfrauenkonferenz [[1976]] entsandte die Kieler ASF jedoch 29 Delegierte, darunter bekannte Namen wie [[Heike Breuer]], [[Elfriede Düppe]], [[Rosemarie Fleck]], [[Dolly Franke]], [[Gertrud Hirsch]], [[Liesel Hofer]], [[Magda Jung]], [[Lotti Krabbenhöft]], [[Leo Langmann|Käthe Langmann]], [[Silke Reyer]], [[Hans Wind|Thea Wind]] und [[Albert Witte|Betty Witte]].<ref>Lt. Liste vom 3.3.1976, Akten des Kreisverbandes Kiel - ASF</ref>


== Frauenarbeit vor 1972 ==
== Frauenarbeit vor 1972 ==
[[Datei:{{#setmainimage:Frieda Bendfeldt c 1966.jpg}}|thumb|280px|Frieda Bendfeldt, ca. 1966]]Ortsfrauengruppen hatte es in der Partei bereits vor [[1933]] gegeben. Nach dem Ende der Nazizeit nahmen sie [[1945]] die politische Frauenarbeit wieder auf, seit [[1959]] zusammengefasst in "Kreisfrauengruppen". In Kiel waren zunächst im wesentlichen Frauen aktiv, die die Frauenarbeit auch vor [[1933]] getragen hatten. In Hassee war das etwa [[Dora Damm]] (1891-1949), die die dortige Ortsfrauengruppe bereits von [[1925]] bis [[1933]] geleitet hatte und unter den Nazis wegen "illegaler" Betätigung in Haft gewesen war. [[1952]] übernahm [[Rosa Wallbaum]] die Hasseer Frauengruppe und wurde auch Stellvertreterin von [[Frieda Bendfeldt]] als Leiterin der Kreisfrauengruppe Kiel.
[[Datei:{{#setmainimage:Frieda Bendfeldt c 1966.jpg}}|thumb|200px|Frieda Bendfeldt, ca. 1966]]Ortsfrauengruppen hatte es in der Partei bereits vor [[1933]] gegeben. Nach dem Ende der NS-Diktatur nahmen sie [[1945]] die politische Frauenarbeit wieder auf, seit [[1959]] zusammengefasst in "Kreisfrauengruppen" und hauptamtlich von der Landesgeschäftsstelle aus betreut, durch [[Franz Osterroth]] und seine Nachfolgerin [[Rosa Wallbaum]]. In Kiel waren zunächst im wesentlichen Frauen aktiv, die die Frauenarbeit auch vor [[1933]] getragen hatten. In Hassee war das etwa [[Dora Damm]] (1891-1949), die die dortige Ortsfrauengruppe bereits von [[1925]] bis [[1933]] geleitet hatte und unter den Nazis wegen "illegaler" Betätigung in Haft gewesen war. [[1952]] übernahm [[Rosa Wallbaum]] die Hasseer Frauengruppe und wurde auch Stellvertreterin von [[Frieda Bendfeldt]] als Leiterin der Kreisfrauengruppe Kiel.
 
In den 1950er Jahren gab es in allen 14 Kieler Distrikten Frauengruppen mit reger Beteiligung, wie Rosa Wallbaum anlässlich der Aufnahme des [[Ortsverein Suchsdorf|Ortsvereins Suchsdorf]] in den [[Kreisverband Kiel]] berichtete.<ref>Protokoll OV Suchsdorf, 3.1.1958</ref>


[[Frieda Bendfeldt]] leitete die Kreisfrauengruppe ab etwa [[1949]].<ref>''Kieler Nachrichten'', 17.7.1969</ref> Zwar war sie bereits [[1926]] der SPD beigetreten, zählte aber [[1945]] zu den Nachwuchsfrauen der Partei. Ihr folgte [[1969]] als Leiterin [[Trudel Hempel]].  
[[Frieda Bendfeldt]] leitete die Kreisfrauengruppe ab etwa [[1949]].<ref>''Kieler Nachrichten'', 17.7.1969</ref> Zwar war sie bereits [[1926]] der SPD beigetreten, zählte aber [[1945]] zu den Nachwuchsfrauen der Partei. Ihr folgte [[1969]] als Leiterin [[Trudel Hempel]].  


Ende der 1960er Jahre veränderte sich die politische Mitwirkung der Frauen:  
Ende der 1960er Jahre veränderte sich die politische Mitwirkung der Frauen:  
: "Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit. Es war also nicht so sehr, daß die jungen Frauen andere Inhalte wollten oder andere Formen, sondern daß sie einfach gar nicht mehr kamen. [...] Dann kam die feministische Frauenbewegung, [...] eine ganz andere Generation, die wollten ganz andere Frauenarbeit machen."<ref>[[Susanne Kalweit]] (Hg.): ''"Ich hab mich niemals arm gefühlt!". Die Kielerin Rosa Wallbaum berichtet aus ihrem Leben'' (Berlin/Hamburg 2010), S. 151 f.</ref>  
: "Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit. Es war also nicht so sehr, daß die jungen Frauen andere Inhalte wollten oder andere Formen, sondern daß sie einfach gar nicht mehr kamen. [...] Dann kam die feministische Frauenbewegung, [...] eine ganz andere Generation, die wollten ganz andere Frauenarbeit machen."<ref>[[Susanne Kalweit]] (Hg.): ''"Ich hab mich niemals arm gefühlt!". Die Kielerin Rosa Wallbaum berichtet aus ihrem Leben'' (Berlin/Hamburg 2010), S. 151 f.</ref>
 
== Literatur & Links ==
*Homepage: [https://www.spd-kiel.de/gruppen/asf/ ASF Kiel]


== Quellen ==  
== Einzelnachweise ==  
<references />
<references />



Version vom 30. September 2020, 21:51 Uhr

Antje Möller-Neustock

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Kreisverband Kiel gibt es seit etwa 1972. Die AsF Schleswig-Holstein wurde ab 1972 maßgeblich von Elisabeth Orth aufgebaut. Bald darauf dürfte sich auch die Kieler AsF gebildet haben.

Aktivitäten

Schon seit 1994 beteiligt sich die ASF am Arbeitskreis der Frauenorganisationen zum Internationalen Frauentag am 8. März, der jährlich die Veranstaltungen und Aktionen plant.

Im Juni 2008 bot sie zusammen mit dem Juso-Kreisvorstand eine Diskussionsveranstaltung zur Gentechnik an: Gentechnik und Mensch - Die sortierte Gesellschaft?[1]

Zur Jahreshauptversammlung (JHV) am 16. September 2008 im Walter-Damm-Haus fand eine Diskussion mit dem Vorsitzenden der Ratsfraktion und Gewerkschafter Ralph Müller-Beck statt: Mindestlohn, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit - welche Perspektiven gibt es für Frauen?

Häufig finden Begegnungsrunden als "Frauenfrühstück" statt, auf denen z. B. Vertreterinnen der Kieler Frauen-Facheinrichtungen die Möglichkeit haben, den politischen Vertretern auf kommunaler, Landtags- oder Bundestagsebene direkt und informell ihre Situation und ihre Bedarfe darzulegen. So luden am 29. Januar 2009 Vertreterinnen der ASF, des Kreisvorstandes und der Ratsfraktion zum Treffen Starke Frauen - starke Stadt. Welche Unterstützung benötigen Frauenberatungsstellen? ein. In der Runde saß neben den Landtagsabgeordneten Rolf Fischer und Bernd Heinemann auch der Oberbürgermeisterkandidat Torsten Albig.

Die Beziehungen zur Gewerkschaft sind traditionell sehr eng. In der JHV am 30. Juni 2009 im Legienhof sprach die ver.di-Bezirksgeschäftsführerin Susanne Schöttke über Gewerkschaft und AsF - Wie wir von einander lernen können.

Nach zwei Wahlen, in denen der Anteil der Frauen, die SPD wählten, deutlich zurückgegangen war, lud die ASF am 4. März 2010 Vertreterinnen aus den Ortsvereinen zu einem Brainstorming ein, um sich über die Ursache dieser Entwicklung klarzuwerden und wenn möglich gegenzusteuern. Zwei Drittel der Ortsvereine nahmen an dem von Gesine Stück moderierten Treffen teil. Es wurde Klartext geredet:

"Neben einigen positiven Äußerungen war auch deutliche Kritik zu hören. Ganz oben stand das mangelnde Engagement. Themen wie Unterstützung für Alleinerziehende, das Einsetzen für kostenlose warme Mahlzeiten in den KITAS und überhaupt der Ausbau der Kindertageseinrichtungen wurden kaum von Frauen in unserer Kreispartei wahrnehmbar aufgegriffen. [...] Heute werden wir als angepasst, unscheinbar, orientierungslos und lieb wahrgenommen. [...] Klar gibt es Frauen in unserer Partei, die auch nach außen wahrgenommen werden, unsere Stadtpräsidentin, unsere Fraktionsvorsitzende, jetzt auch unsere neue Dezernentin. Nur.. die Themen, die speziell Frauen in ihren unterschiedlichen Lebens- und Interessenlagen angehen, [kommen] nicht rüber. [...]
Frauenthemen sind Themen, die alle angehen. Ob es sich um gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit handelt, ob es um Familienpolitik geht, um unterschiedliche Lebensmodelle, alles dies sind Fragen an die Gesellschaft nicht nur an die Frauen. Und bis auf wenige Männer sind es immer noch die Frauenorganisationen, die diese Themen ansprechen. [Doch] Themen wie - Missbrauch, Vergewaltigung, Alltäglicher Sexismus, sind nicht sexy. Und doch ist es notwendiger denn je, sie anzusprechen, und zur Abhilfe beizutragen. Auch dazu hat sich die AsF immer bekannt.
Wir müssen wieder lernen, selbstbewusst unsere Themen - auch innerhalb der Partei - zu artikulieren und durchzusetzen.
Ich will nicht mehr mit einem Mann diskutieren, ob Mädchenhäuser noch notwendig sind. Ich weiß das, und fast alle anderen Frauen wissen das auch. Also müssen wir diese Dinge durchsetzen. Mit Kraft, mit Selbstbewusstsein und mit Spass an der Aufgabe."[2]

Zur JHV am 3. Juni 2010 trafen sich die Frauen im Veranstaltungszentrum "Pumpe" mit der Kieler Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, der Journalistin Susanne Gaschke und dem Kreisvorsitzenden Rolf Fischer zu einer Podiumsdiskussion über die Frage, was den Frauen für die gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen noch fehlt.[3]

Auf die Ankündigung der Regierung, fast allen Frauenfacheinrichtungen die Landesgelder (von denen in der Regel auch die Höhe weiterer Zuwendungen abhing) zu kürzen oder zu streichen, reagierte das Frauenbündnis Kiel, in dem die ASF sehr aktiv war, mit der Organisation breiter Proteste. Teil davon war eine Veranstaltung am 19. August 2010, zu der alle Kieler Landtagsabgeordneten eingeladen wurden; die meisten kamen, um sich den kritischen Fragen der Frauen zu stellen.

Etwa um diese Zeit plante(!) die ASF ihre erste Homepage.

Nur wenig später trafen sich die Frauen bei Heide Simonis, um weitere Protestaktionen zu beraten. Neben einer Plakataktion wurde beschlossen, ein Bündnis aus Betroffenen der geplanten Kürzungen (die weit über den Frauenbereich hinaus Menschen trafen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen waren) zu unterstützen. Am 8. September des Jahres beteiligten sie sich an einen Demonstrationszug des Bündnisses zum Landeshaus. Viele Frauen trugen weiße T-shirts mit roten Farbspritzern, um die 'mörderische' Sozialpolitik der Regierung zu versinnbildlichen.

Im Januar 2011 wurde Ingrid Lietzow ins Sprecherinnengremium des Frauenbündnisses Kiel gewählt und setzte sich dort und als Ratsfrau vehement für die Unterstützung und verbesserte Ausstattung der Kieler Frauen-Facheinrichtungen ein, die durchweg als autonome Gruppen oder private Vereine mit ehrenamtlicher Arbeit begonnen und sich im Laufe der Jahre professionalisiert haben. Einige waren - und sind - in ihrer Arbeit führend in Deutschland.

Im Frühjahr begann die ASF auf Anregung von Marion Engmann, ein regelmäßiges "ASF-Café" anzubieten, das Frauen, die zu den Vorstandssitzungen nicht kommen konnten oder wollten, die Möglichkeit geben sollte, ihre Anliegen zu diskutieren. Es wurde nach einigen Monaten wegen leider geringen Besuchs wieder eingestellt.

Ingrid Lietzow

Am 13. Januar 2012 organisierte die ASF im Kulturforum eine Open-Space-Veranstaltung zu der Frage Wie muss moderne Frauenpolitik aussehen? Bevor zehn Fachfrauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen - nicht alle aus der SPD - mit den Teilnehmerinnen diskutierten, trug Kreisvorsitzender Rolf Fischer dem Plenum seine Erwartungen an moderne Frauenpolitik vor. Nicht zuletzt plädierte er für eine Auseinandersetzung mit den Vorstellungen und Rechten von Migrantinnen.[4]

In der Kommunalwahl 2013 wurde auf Druck der ASF zum ersten Mal der "Reißverschluss" angewandt, der Frauen zumindest auf der Liste gleiche Präsenz sicherte. Dies wurde auf dem Kreisparteitag vom 14. Juni 2012 mit großer Mehrheit beschlossen. Mit dem bis Position 32 quotierten Listenvorschlag, den der Kreisvorstand der Kreismitgliederversammlung am 15. Dezember 2012 vorlegte und der ohne jeden Versuch der Änderung beschlossen wurde, setzte die Kreispartei diesen Beschluss um. Für Kiel sollte das Verfahren allerdings weitgehend unwirksam bleiben, weil in den meisten Wahlkreisen die SPD-Kandidaten direkt gewählt wurden. Unter den direkt Aufgestellten machten Frauen nur ein Drittel aus; sie erhielten (und erhalten) in der Regel auch nicht die sicheren Wahlkreise.

Vorstände

Von Vorsitz Stellvertretung Weitere
29.5.2018 Vorstandskollektiv aus Antje Möller-Neustock (Ansprechpartnerin nach außen) Susanne Kalweit (bis Januar 2020), Ute Kohrs, Rosemarie Krützfeldt (bis Herbst 2019), Ingrid Lietzow, Özlem Ünsal und Bianca Wöller
29.10.2016 Antje Möller-Neustock Susanne Kalweit Helga Hansen, Rosemarie Krützfeldt, Faiza Tahir, Özlem Ünsal
5.11.2014 Antje Möller-Neustock Susanne Kalweit Canan Canli, Rosemarie Krützfeldt, Özlem Ünsal, Janine Wendler
3.4.2012[5] Ingrid Lietzow Antje Möller-Neustock Susanne Kalweit (Schriftführerin), Isabella Altunok, Jasmin Bauer, Christiane Buhl, Beate Friedrichs, Janine Wendler
3.6.2010[6] Ingrid Lietzow Regina Selke Jasmin Bauer, Katrin Bestmann, Waltraud Bischoff, Beate Friedrichs, Elèn Jochens, Najmeh Moradian
30.6.2009 Ingrid Lietzow Regina Selke Jasmin Bauer, Charlotte Gaschke, Najmeh Moradian
16.9.2008 Kathrin Hachmann Regina Selke Jasmin Bauer, Charlotte Gaschke, Najmeh Moradian, Ingrid Voß[7]
2003 Regina Selke Jasmin Bauer (bis Mai 2008) Petra Beschoner, Kathrin Hachmann, Vilodia Henkel, Najmeh Moradian
? Miriam Meetz ? ?
17.6.1993 Angelika Sydow-Kröhn Antje Schwanbeck-Kölle, Ingrid Voß Gundel Jopp (Schatzmeisterin), Ellen Haker, Helga Hüter, Ruth Kasulke, Martina Richter, Gerhild Schalow
29.4.1992[8] Angelika Sydow-Kröhn ? ?
? ? ? ?
1987 Helga Hüter[9] ? ?
um 1986[10] Uschi Schuckenböhmer ? ?
1984 Heike Breuer ? ?

Mitglieder

Grundsätzlich ist jede SPD-Frau Mitglied der ASF. Am 31. Dezember 2009 hatte die Kieler ASF somit 563 Mitglieder, d.h. 35,08 Prozent der Mitglieder im Kreisverband Kiel waren weiblich. Damit lag sie leicht über dem Landesdurchschnitt von 34,8 Prozent und an vierter Stelle im Lande.

Frühere Mitgliederstände sind bisher nicht ermittelt. Zur Landesfrauenkonferenz 1976 entsandte die Kieler ASF jedoch 29 Delegierte, darunter bekannte Namen wie Heike Breuer, Elfriede Düppe, Rosemarie Fleck, Dolly Franke, Gertrud Hirsch, Liesel Hofer, Magda Jung, Lotti Krabbenhöft, Käthe Langmann, Silke Reyer, Thea Wind und Betty Witte.[11]

Frauenarbeit vor 1972

[[Datei:{{#setmainimage:Frieda Bendfeldt c 1966.jpg}}|thumb|200px|Frieda Bendfeldt, ca. 1966]]Ortsfrauengruppen hatte es in der Partei bereits vor 1933 gegeben. Nach dem Ende der NS-Diktatur nahmen sie 1945 die politische Frauenarbeit wieder auf, seit 1959 zusammengefasst in "Kreisfrauengruppen" und hauptamtlich von der Landesgeschäftsstelle aus betreut, durch Franz Osterroth und seine Nachfolgerin Rosa Wallbaum. In Kiel waren zunächst im wesentlichen Frauen aktiv, die die Frauenarbeit auch vor 1933 getragen hatten. In Hassee war das etwa Dora Damm (1891-1949), die die dortige Ortsfrauengruppe bereits von 1925 bis 1933 geleitet hatte und unter den Nazis wegen "illegaler" Betätigung in Haft gewesen war. 1952 übernahm Rosa Wallbaum die Hasseer Frauengruppe und wurde auch Stellvertreterin von Frieda Bendfeldt als Leiterin der Kreisfrauengruppe Kiel.

In den 1950er Jahren gab es in allen 14 Kieler Distrikten Frauengruppen mit reger Beteiligung, wie Rosa Wallbaum anlässlich der Aufnahme des Ortsvereins Suchsdorf in den Kreisverband Kiel berichtete.[12]

Frieda Bendfeldt leitete die Kreisfrauengruppe ab etwa 1949.[13] Zwar war sie bereits 1926 der SPD beigetreten, zählte aber 1945 zu den Nachwuchsfrauen der Partei. Ihr folgte 1969 als Leiterin Trudel Hempel.

Ende der 1960er Jahre veränderte sich die politische Mitwirkung der Frauen:

"Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit. Es war also nicht so sehr, daß die jungen Frauen andere Inhalte wollten oder andere Formen, sondern daß sie einfach gar nicht mehr kamen. [...] Dann kam die feministische Frauenbewegung, [...] eine ganz andere Generation, die wollten ganz andere Frauenarbeit machen."[14]

Literatur & Links

Einzelnachweise

  1. Rechenschaftsbericht des Kieler ASF-Kreisvorstandes: 4.5.2007-18.8.2008
  2. Die Verfasserin dieses Fazits ist nicht genannt; die Wahrscheinlichkeit spricht für die Vorsitzende Ingrid Lietzow.
  3. Jahreshauptversammlung der AsF mit Diskussion zur Frauenpolitik, unveröff. Presseinfo der ASF Kiel, 4.6.2010
  4. Wozu noch Frauenpolitik?, Wir in Schleswig-Holstein, 2/2012
  5. Tätigkeitsbericht der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen vom 04. April 2012 bis zum 2. Februar 2013
  6. Vgl. Wahlprotokoll vom 3.6.2010.
  7. Vgl. handschr. Notizen auf der Einladung zur Jahreshauptversammlung. Dort sind am Ende unter "Vorstand" weiter vermerkt Monika Lehmann-Willenbrock, Margot ?, Serpil Midyatli. Worauf sich diese Notiz bezieht, ist noch nicht ermittelt.
  8. JHV in der "Seeburg"
  9. Die Mehrheit schmunzelte, Kieler Nachrichten, 18.5.1987
  10. Lt. Schreiben der Kreisgeschäftsstelle v. 4.6.1986
  11. Lt. Liste vom 3.3.1976, Akten des Kreisverbandes Kiel - ASF
  12. Protokoll OV Suchsdorf, 3.1.1958
  13. Kieler Nachrichten, 17.7.1969
  14. Susanne Kalweit (Hg.): "Ich hab mich niemals arm gefühlt!". Die Kielerin Rosa Wallbaum berichtet aus ihrem Leben (Berlin/Hamburg 2010), S. 151 f.