Landesparteitag 2005, Kiel II: Unterschied zwischen den Versionen
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: Das erfordert in meinen Augen eine innerparteiliche Diskussion über die Gleichstellung von Frauen in Ämtern und Mandaten und die gesellschaftspolitische Bedeutung der Quotierung. Diese Diskussion werden wir in der schleswig-holsteinischen SPD nach der [[Bundestagswahl 2005|Bundestagswahl]] führen. Ich werde dazu die Initiative ergreifen, denn zum Profil der Nord-SPD gehört, dass wir in der [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Gleichstellungspolitik]] Vorreiter sind."<ref>Medieninformation "[https://www.spd-schleswig-holstein.de/archiv-2407/ Claus Möller zur SPD-Landesliste]", 12. August 2005</ref> | |||
== Quellen == | |||
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Version vom 3. November 2016, 12:45 Uhr
Landesparteitag Kiel August 2005 |
11. August 2005 |
Casino der Stadtwerke Kiel |
Uhlenkrog 32 |
24113 Kiel |
Siehe auch: Beschlussdatenbank |
Liste
Auf die Liste wählte die Landeswahlkonferenz nur 3 Frauen unter die ersten 10 Plätze. Die satzungsgemäße Quote wurde damit nicht erreicht. Der Landesvorsitzende Claus Möller erklärte am Folgetag:
- "Dies ist ein Bruch in der Kontinuität in der Beschlussfassung der Landes-SPD in den letzen 15 Jahren. Noch im Oktober 2004 wurden in der Landesliste zur Landtagswahl Frauen mit dem so genannten Reißverschluss-Prinzip über die Vorgaben der Satzung hinaus abgesichert.
- Das erfordert in meinen Augen eine innerparteiliche Diskussion über die Gleichstellung von Frauen in Ämtern und Mandaten und die gesellschaftspolitische Bedeutung der Quotierung. Diese Diskussion werden wir in der schleswig-holsteinischen SPD nach der Bundestagswahl führen. Ich werde dazu die Initiative ergreifen, denn zum Profil der Nord-SPD gehört, dass wir in der Gleichstellungspolitik Vorreiter sind."[1]
Quellen
- ↑ Medieninformation "Claus Möller zur SPD-Landesliste", 12. August 2005