Landesparteitag 2022, Lübeck
| Landesparteitag 2022, Lübeck |
| 12. März 2022 |
| Musik- und Kongresshalle Lübeck |
| Willy-Brandt-Allee 10 |
| 23554 Lübeck |
| Siehe auch: Beschlussdatenbank |
Der Landesparteitag 2022 in Lübeck fand am 12. März statt und hat im Wesentlichen das Programm zu Landtagswahl 2022 und eine neue Satzung diskutiert und beschlossen.
Gastreden hielten die neu gewählte DGB-Nord-Vorsitzende Laura Pooth, der AWO-Landesvorsitzende Wolfgang Baasch und der Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau.
Krieg in der Ukraine
Am 24. Februar 2022 hatte die russische Armee die Ukraine überfallen. Deswegen wurde eine Videobotschaft von Bohdan Ferens von der "Socialdemocratic Platform" aus der Ukraine eingespielt, die von Niclas Dürbrook angekündigt wurde. Der Verkauf der Sondermarken ging zu Gunsten den Ukraine-Hilfe.
Regierungsprogramm
Das "Zukunftsprogramm für Schleswig-Holstein - Sozial. Digital. Klimaneutral." brachte der Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller ein. Nach Aussprache und Diskussion wurde es einstimmig beschlossen.
Satzung
Die Landesvorsitzende Serpil Midyatli brachte den Entwurf einer neuen Satzung für den Landesverband ein. Die Überarbeitung der Satzung war ein Ergebnis des Erneuerungsprozesses, der nach dem schlechten Ergebnis der Bundes- und Landtagswahl 2017 eingeleitet wurde. Der Entwurf lag schon länger vor, konnte zunächst aus organisatorischen und dann wegen der Pandemie bis zu diesem Parteitag nicht diskutiert und beschlossen werden. Der Parteitag nahm den Entwurf einstimmig mit wenigen Enthaltungen an. Erstmals seit 1968 hat sich damit der Landesverband eine vollständig neue Satzung gegeben.
Sondermarken
Beim Verkauf der Sondermarken kamen 1555,50€ zusammen, die der AWO International für deren Hilfsarbeit in der Ukraine gespendet wurden.
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Sondermarke Landtagswahl 2022
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Sondermarke "Solidarität mit der Ukraine"
Fotos
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Laura Pooth
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Blick auf die Bühne
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Niclas Dürbrook stellt Bohdan Ferens vor
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Bohdan Ferens Videobotschaft im Saal
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Thomas Losse-Müller bringt den Programmentwurf ein.
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Thomas Losse-Müller überreicht Michael Selck von der AWO das Spendengeld
