Landtagswahl 1962: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
K (Textersetzung - „{{Osteroth-100-Jahre}}“ durch „{{Osterroth-100-Jahre}}“)
Zeile 5: Zeile 5:


==Ergebnis==
==Ergebnis==
Die SPD konnte 3,3 %-Punkte in dieser Wahl hinzugewinnen und holte 29 Mandate. Der Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) hatte sich [[1961]] mit der Deutschen Partei (DP) zur Gesamtdeutschen Partei (GDP) fusioniert, aber nach starken Verlusten in der [[Landtagswahl 1958]] noch einmal stark verloren und nun mit 4,2% den Einzug in den Landtag verpasst. "...die 'Flüchtlingspartei', die einst so viel Wirbel im politischen Leben erzeugt hatte, erreichte kein Mandat mehr und blieb vor den Toren des parlamentarischen Lebens."<ref>{{Osteroth-100-Jahre}}</ref>
Die SPD konnte 3,3 %-Punkte in dieser Wahl hinzugewinnen und holte 29 Mandate. Der Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) hatte sich [[1961]] mit der Deutschen Partei (DP) zur Gesamtdeutschen Partei (GDP) fusioniert, aber nach starken Verlusten in der [[Landtagswahl 1958]] noch einmal stark verloren und nun mit 4,2% den Einzug in den Landtag verpasst. "...die 'Flüchtlingspartei', die einst so viel Wirbel im politischen Leben erzeugt hatte, erreichte kein Mandat mehr und blieb vor den Toren des parlamentarischen Lebens."<ref>{{Osterroth-100-Jahre}}</ref>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!
!

Version vom 17. Juli 2020, 14:13 Uhr

[[Datei:{{#setmainimage:KA009797.jpg}}|thumb|200px|right|"Für unser Land - Alle Chancen nutzen" - Plakat zur Landtagswahl 1962]] Die Landtagswahl 1962 fand am 23. September 1962 statt.

Die Liste der SPD wurde auf dem Landesparteitag 1962 in Neumünster aufgestellt. Spitzenkandidat war der Vorsitzende der Landtagsfraktion Wilhelm Käber.

Ergebnis

Die SPD konnte 3,3 %-Punkte in dieser Wahl hinzugewinnen und holte 29 Mandate. Der Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) hatte sich 1961 mit der Deutschen Partei (DP) zur Gesamtdeutschen Partei (GDP) fusioniert, aber nach starken Verlusten in der Landtagswahl 1958 noch einmal stark verloren und nun mit 4,2% den Einzug in den Landtag verpasst. "...die 'Flüchtlingspartei', die einst so viel Wirbel im politischen Leben erzeugt hatte, erreichte kein Mandat mehr und blieb vor den Toren des parlamentarischen Lebens."[1]

Prozent Änderung Sitze
SPD 39,2 % +3,3 29
CDU 45,0 % +0,6 34
FDP 7,9 % +2,5 5
GDP 4,2 % -2,7 0
SSW 2,3 % -0,5 1
Sonstige 5,6 %

Wahlbeteiligung: 70,2 %

SSW = Südschleswigscher Wählerverband

Siehe auch

Quellen

  1. Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963])