Landtagswahl 1979: Unterschied zwischen den Versionen

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In der '''Landtagswahl 1979''' am [[29. April]] [[1979]] war der Spitzenkandidat [[Klaus Matthiesen]]. Die SPD verlor die Wahl, erreichte aber mit 41.7% ihr bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit 1947. Ein Mandat fehlte zur Mehrheit. Die GRÜNEN bekamen nur 2,4% der Stimmen und verfehlten den Einzug in den Landtag. Die SPD sah sich durch die Kandidatur der GRÜNEN um die Regierung gebracht. Ein Umstand, der das Verhältnis zwischen SPD und GRÜNEN länger belastet hat.<ref>Rave, Klaus / Richter, Bernhard (2008) "[http://www.wachholtz.de/buch/im-aufwind Im Aufwind : Schleswig-Holsteins Beitrag zur Entwicklung der Windenergie]" Wachholtz Verlag, Neumünster, ISBN 978-3-529-05429-7</ref>
In der '''Landtagswahl 1979''' am [[29. April]] [[1979]] war der Spitzenkandidat [[Klaus Matthiesen]]. Die SPD verlor die Wahl, erreichte aber mit 41.7% ihr bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit 1947. Ein Mandat fehlte zur Mehrheit. Die "Grüne Liste Schleswig-Holstein" bekamen nur 2,4% der Stimmen und verfehlten den Einzug in den Landtag. Die SPD sah sich durch die Kandidatur der GRÜNEN um die Regierung gebracht. Ein Umstand, der das Verhältnis zwischen SPD und GRÜNEN länger belastet hat.<ref>Rave, Klaus / Richter, Bernhard (2008) "[http://www.wachholtz.de/buch/im-aufwind Im Aufwind : Schleswig-Holsteins Beitrag zur Entwicklung der Windenergie]" Wachholtz Verlag, Neumünster, ISBN 978-3-529-05429-7</ref>


== Ergebnis ==
== Ergebnis ==

Version vom 4. Juli 2014, 11:55 Uhr

Spendenmarke aus dem Wahlkampf

In der Landtagswahl 1979 am 29. April 1979 war der Spitzenkandidat Klaus Matthiesen. Die SPD verlor die Wahl, erreichte aber mit 41.7% ihr bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit 1947. Ein Mandat fehlte zur Mehrheit. Die "Grüne Liste Schleswig-Holstein" bekamen nur 2,4% der Stimmen und verfehlten den Einzug in den Landtag. Die SPD sah sich durch die Kandidatur der GRÜNEN um die Regierung gebracht. Ein Umstand, der das Verhältnis zwischen SPD und GRÜNEN länger belastet hat.[1]

Ergebnis

Prozent Änderung Sitze
SPD 41,7 % +1,6 31
CDU 48,3 % -2,1 37
FDP 5,7 % -1,4 4
SSW 1,4 % ± 0,0 1
Sonstige 2,9 %

Wahlbeteiligung: 83,28 %

  • SSW = Südschleswigscher Wählerverband

Quellen

  1. Rave, Klaus / Richter, Bernhard (2008) "Im Aufwind : Schleswig-Holsteins Beitrag zur Entwicklung der Windenergie" Wachholtz Verlag, Neumünster, ISBN 978-3-529-05429-7