Otto Lüth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otto Lüth''', * [[23. Oktober]] [[1899]] in Oldenburg/Holstein; † [[29. Dezember]] [[1965]]<ref>Dieses Datum geben das Landtagsinformationssystem und Holger Martens an. Das SPD-Jahrbuch 1966/1967, S. 265 gibt den 3. November 1966 an.</ref> in Oldenburg/Holstein; Angestellter; Mitglied der SPD seit [[1924]]<ref name=":0">{{Martens-45-59}}Seite 556</ref>.
'''Otto Lüth''', * [[23. Oktober]] [[1899]] in Oldenburg/Holstein; † [[29. Dezember]] [[1965]]<ref>Abweichend von allen anderen Quellen gibt das SPD-Jahrbuch 1966/1967, S. 265, den 3. November 1966 an.</ref> in Oldenburg/Holstein; Angestellter. Mitglied der SPD seit [[1924]].<ref name=":0">{{Martens-45-59}}, S. 556</ref>


== Leben ==
== Leben & Beruf ==
Otto Lüth ist mit 25 Jahren [[1924]] Mitglied der SPD geworden. Als Beruf hat er dem Landtag "Angestellter" angegeben<ref name=":1">vgl.: {{LIS|294}}</ref>.  
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== Partei & Politik ==
Ab Februar [[1946]] gehörte Otto Lüth dem Gemeinderat von [[Ortsverein Oldenburg|Oldenburg/Holstein]] an und war von [[1946]] bis [[1948]] ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt.<ref name=":1" />


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In der [[Landtagswahl 1947]] wurde Otto Lüth für den Wahlkreis 21 (Oldenburg-West) mit 47,7% direkt in den Landtag gewählt. Dort war er Mitglied im Aufbau- und im Justizausschuss. Für eine weitere Wahlperiode trat er entweder nicht an oder wurde nicht wiedergewählt.


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Version vom 30. Mai 2020, 23:38 Uhr

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Otto Lüth
Geboren: 23. Oktober 1899
Gestorben: 29. März 1965

Otto Lüth, * 23. Oktober 1899 in Oldenburg/Holstein; † 29. Dezember 1965[1] in Oldenburg/Holstein; Angestellter. Mitglied der SPD seit 1924.[2]

Leben & Beruf

Otto Lüth trat mit 25 Jahren 1924 in die SPD ein. Als Beruf gab er später "Angestellter" an.[3] Weiteres ist zu seinem Leben bisher nicht ermittelt.

Partei & Politik

Ab Februar 1946 gehörte Otto Lüth dem Gemeinderat von Oldenburg/Holstein an und war von 1946 bis 1948 ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt.[3]

In der Landtagswahl 1947 wurde Otto Lüth für den Wahlkreis 21 (Oldenburg-West) mit 47,7% direkt in den Landtag gewählt. Dort war er Mitglied im Aufbau- und im Justizausschuss. Für eine weitere Wahlperiode trat er entweder nicht an oder wurde nicht wiedergewählt.

1953 übernahm er den Vorsitz des Kreisvereins Oldenburg[2], vermutlich von Karl Panitzki.

Links

Quellen

  1. Abweichend von allen anderen Quellen gibt das SPD-Jahrbuch 1966/1967, S. 265, den 3. November 1966 an.
  2. 2,0 2,1 Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 556
  3. 3,0 3,1 Vgl. Landtagsinformationssystem: Otto Lüth