Reinhold Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Beruf ==
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Mindestens ab [[1961]]<ref>Dies lässt sich aus dem Bericht von [[Annelies Wittöft]] erschließen, zit. in [[Rolf Fischer]]/[[Doris Hansen]]: ''EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005'' (Kiel 2005), S. 60 f.</ref> war Reinhold Stein als Landesgeschäftsführer für die AWO tätig.  
[[1961]] wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der [[AWO]].<ref>Vgl. Bericht von [[Annelies Witthöft]], zit. in [[Rolf Fischer]]/[[Doris Hansen]]: ''EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005'' (Kiel 2005), S. 60 f.</ref> Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. [[1976] übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref>


In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv.
In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv.
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== Kommunalpolitik ==
== Kommunalpolitik ==
Von [[1973]] bis [[1994]] gehörte er der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Kieler Ratsversammlung]] an, viele Jahre als Sprecher der Ratsfraktion für Soziales und Personal.
Von [[1973]] bis [[1994]] gehörte er der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Kieler Ratsversammlung]] an, viele Jahre als Sprecher der Ratsfraktion für Soziales und Personal. Außerdem war er Mitglied im Aufsichtsrat der [[Kieler Wohnungsbaugesellschaft]].<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref>
 
Am [[16. Februar]] [[1983]] erhielt er für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 8. November 2018, 00:32 Uhr

Reinhold Stein
Reinhold Stein
Reinhold Stein
Geboren: 18. April 1934
Gestorben: 18. April 2013

Reinhold Stein, * 1934 in Kiel, † 2013 in Kiel; Sozialarbeiter, Landesgeschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein. Verheiratet, zwei Kinder. Mitglied der SPD.

Leben & Beruf

1961 wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der AWO.[1] Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. [[1976] übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.[2]

In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv.

Seine Frau Hannelore († 2017) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer Söhne ist der Bundestagsabgeordnete Mathias Stein.

Partei

Von 1972 bis 1974 war er Vorsitzender des Ortsvereins Brunswik.

Kommunalpolitik

Von 1973 bis 1994 gehörte er der Kieler Ratsversammlung an, viele Jahre als Sprecher der Ratsfraktion für Soziales und Personal. Außerdem war er Mitglied im Aufsichtsrat der Kieler Wohnungsbaugesellschaft.[3]

Am 16. Februar 1983 erhielt er für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.[4]

Quellen

  1. Vgl. Bericht von Annelies Witthöft, zit. in Rolf Fischer/Doris Hansen: EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005 (Kiel 2005), S. 60 f.
  2. Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983
  3. Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983
  4. Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983