Reinhold Stein: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1961]] wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der [[AWO]].<ref>Vgl. Bericht von [[Annelies Witthöft]], zit. in [[Rolf Fischer|Fischer, Rolf]]/[[Doris Hansen|Hansen, Doris]]: ''EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005'' (Kiel 2005), S. 60 f.</ref> Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. [[1976]] übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref> | [[1961]] wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der [[AWO]].<ref>Vgl. Bericht von [[Annelies Witthöft]], zit. in [[Rolf Fischer|Fischer, Rolf]]/[[Doris Hansen|Hansen, Doris]]: ''EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005'' (Kiel 2005), S. 60 f.</ref> Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. [[1976]] übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref> | ||
In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv. | In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv. Als Freizeitbeschäftigungen gab er Radfahren und Skatspielen an.<ref>Vgl. Kandidatenbrief [[Kommunalwahl 1986]]</ref> | ||
Seine Frau Hannelore († [[2017]]) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer Söhne ist der Bundestagsabgeordnete [[Mathias Stein]]. | Seine Frau Hannelore († [[2017]]) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer beiden Söhne ist der Bundestagsabgeordnete [[Mathias Stein]]. | ||
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Am [[16. Februar]] [[1983]] erhielt er für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref> | Am [[16. Februar]] [[1983]] erhielt er für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.<ref>''Zwei Orden für soziales Engagement'', ''Kieler Nachrichten'', 17.2.1983</ref> | ||
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Version vom 9. Januar 2021, 12:37 Uhr
Reinhold Stein |
Reinhold Stein, * 13. Januar 1934 in Kiel, † 15. Mai 2013 in Kiel; Sozialarbeiter, Landesgeschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein. Mitglied der SPD.
Leben & Beruf
1961 wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der AWO.[1] Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. 1976 übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.[2]
In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv. Als Freizeitbeschäftigungen gab er Radfahren und Skatspielen an.[3]
Seine Frau Hannelore († 2017) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer beiden Söhne ist der Bundestagsabgeordnete Mathias Stein.
Partei & Politik
Von 1972 bis 1974 war Reinhold Stein Vorsitzender des Ortsvereins Brunswik.
Kommunalpolitik
Von 1973 bis 1994 gehörte er der Kieler Ratsversammlung an, zunächst als Nachrücker für Norbert Boese. Viele Jahre war er Sprecher der Ratsfraktion für Soziales und Personal, außerdem Mitglied im Aufsichtsrat der Kieler Wohnungsbau-Gesellschaft.[4]
Am 16. Februar 1983 erhielt er für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Bericht von Annelies Witthöft, zit. in Fischer, Rolf/Hansen, Doris: EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005 (Kiel 2005), S. 60 f.
- ↑ Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983
- ↑ Vgl. Kandidatenbrief Kommunalwahl 1986
- ↑ Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983
- ↑ Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983