Siegfried Waschko: Unterschied zwischen den Versionen
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Siegfried Waschko wurde als 5. Kind einer Bauernfamilie in Ostpreußen geboren. [[1944]] wurde die Familie vertrieben. Die Mutter ging mit den Kindern nach Thüringen, der Vater, Otto Waschko, war zu der Zeit bereits in russischer Kriegsgefangenschaft. Otto Waschko, geb. [[1895]], hatte | Siegfried Waschko wurde als 5. Kind einer Bauernfamilie in Ostpreußen geboren. [[1944]] wurde die Familie vertrieben. Die Mutter ging mit den Kindern nach Thüringen, der Vater, Otto Waschko, war zu der Zeit bereits in russischer Kriegsgefangenschaft. Otto Waschko, geb. [[1895]], hatte im 1. Weltkrieg bei der Marine in Kiel gedient. Als er nach dem 2. Weltkrieg [[1948]] aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde wählte er Kiel als Entlassungsort. Über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes fand sich die Familie wieder und zog [[1950]] nach Kronshagen, in eine Ruine auf dem Gelände des Restaurants "Schützenhof" in Kopperpahl. | ||
Nach der Volksschule machte Siegfried Waschko eine Maurerlehre. Nach seiner Heirat im September [[1964]] besuchte er die höhere kaufmännische Handelsschule. Während dieser Zeit wurden auch die beiden Kinder geboren. Ab [[1966]] arbeitete Siegfried Waschko als kaufmännischer Angestellter bei zwei Wohnungsunternehmen und war bei seinem Ausscheiden [[2005]] über 35 Jahre Geschäftstellenleiter bei der GAGFAH in Kiel. | Nach der Volksschule machte Siegfried Waschko eine Maurerlehre. Nach seiner Heirat im September [[1964]] besuchte er die höhere kaufmännische Handelsschule. Während dieser Zeit wurden auch die beiden Kinder geboren. Ab [[1966]] arbeitete Siegfried Waschko als kaufmännischer Angestellter bei zwei Wohnungsunternehmen und war bei seinem Ausscheiden [[2005]] über 35 Jahre Geschäftstellenleiter bei der GAGFAH in Kiel. | ||
== Partei & Politik == | == Partei & Politik == | ||
Im März [[1972]] wurde Siegfried Waschko bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Jugend und Sport in der [[Ortsverein Kronshagen|Gemeinde Kronshagen]]. [[Datei:2003 Bundesverdienstkreuz Siggi Waschko.jpeg|360px|thumb|left|2003 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Siegfried Waschko, überreicht durch Klaus Buß]]Seit der Kommunalwahl [[1974]] war Siegfried Waschko mit einer kurzen Unterbrechung [[1978]] bis [[2004]] als Gemeindevertreter aktiv. Dann musste er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Gemeindevertretung ausscheiden. Neben seinem Lieblingsausschuss Jugend und | Im März [[1972]] wurde Siegfried Waschko bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Jugend und Sport in der [[Ortsverein Kronshagen|Gemeinde Kronshagen]]. [[Datei:2003 Bundesverdienstkreuz Siggi Waschko.jpeg|360px|thumb|left|[[2003]] Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Siegfried Waschko, überreicht durch [[Klaus Buß]]]] Seit der Kommunalwahl [[1974]] war Siegfried Waschko mit einer kurzen Unterbrechung in [[1978]] bis [[2004]] als Gemeindevertreter aktiv. Dann musste er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Gemeindevertretung ausscheiden. Neben seinem Lieblingsausschuss Jugend und Sport war Siggi auch mehrfach im Ausschuss für Bauwesen und Wirtschaft, sowie im Ausschuss für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, sowie weiteren Ausschüssen aktiv. | ||
Seit [[2017]] bis heute ist Siggi Waschko auch als Beisitzer im Ortsvereinsvorstand tätig. | Seit [[2017]] bis heute ist Siggi Waschko auch als Beisitzer im Ortsvereinsvorstand tätig. |
Version vom 1. Juni 2020, 08:37 Uhr
Siegfried Waschko |
Siegfried Waschko, * 11. September 1943 , verheiratet, 2 Kinder, Mitglied in der SPD seit 1969
Leben & Beruf
Siegfried Waschko wurde als 5. Kind einer Bauernfamilie in Ostpreußen geboren. 1944 wurde die Familie vertrieben. Die Mutter ging mit den Kindern nach Thüringen, der Vater, Otto Waschko, war zu der Zeit bereits in russischer Kriegsgefangenschaft. Otto Waschko, geb. 1895, hatte im 1. Weltkrieg bei der Marine in Kiel gedient. Als er nach dem 2. Weltkrieg 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde wählte er Kiel als Entlassungsort. Über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes fand sich die Familie wieder und zog 1950 nach Kronshagen, in eine Ruine auf dem Gelände des Restaurants "Schützenhof" in Kopperpahl.
Nach der Volksschule machte Siegfried Waschko eine Maurerlehre. Nach seiner Heirat im September 1964 besuchte er die höhere kaufmännische Handelsschule. Während dieser Zeit wurden auch die beiden Kinder geboren. Ab 1966 arbeitete Siegfried Waschko als kaufmännischer Angestellter bei zwei Wohnungsunternehmen und war bei seinem Ausscheiden 2005 über 35 Jahre Geschäftstellenleiter bei der GAGFAH in Kiel.
Partei & Politik
Im März 1972 wurde Siegfried Waschko bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Jugend und Sport in der Gemeinde Kronshagen.
Seit der Kommunalwahl 1974 war Siegfried Waschko mit einer kurzen Unterbrechung in 1978 bis 2004 als Gemeindevertreter aktiv. Dann musste er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Gemeindevertretung ausscheiden. Neben seinem Lieblingsausschuss Jugend und Sport war Siggi auch mehrfach im Ausschuss für Bauwesen und Wirtschaft, sowie im Ausschuss für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, sowie weiteren Ausschüssen aktiv.
Seit 2017 bis heute ist Siggi Waschko auch als Beisitzer im Ortsvereinsvorstand tätig.