Stolperstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
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Einige der Stolpersteine wurden auch für verfolgte Sozialdemokraten verlegt:
Einige der Stolpersteine wurden auch für verfolgte Sozialdemokraten verlegt:


*[[Heinrich Boschen]] (Pinneberg)
*[[Andreas Carlsen]]<ref name="nophoto">Noch kein Foto</ref> (Bredstedt)
*[[Andreas Carlsen]]<ref name="nophoto">Noch kein Foto</ref> (Bredstedt)
*[[Otto Eggerstedt]] (Kiel)
*[[Otto Eggerstedt]] (Kiel)

Version vom 10. Juni 2020, 22:50 Uhr

[[Datei:{{#setmainimage:Stolperstein Oskar Nielsen.jpg}}|thumb|280px|right|Stolperstein in Kiel]] Stolpersteine sind kleine, in den Fußweg verlegte Gedenkplatten aus Messing, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen.

Sie sollen an Schicksale von Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Selbstmord getrieben wurden. Schöpfer dieses Projekts, das sich zum weltweit umfangreichsten dezentralen Mahnmal entwickelt hat, ist der Künstler Gunter Demnig.

In Schleswig-Holstein wurden bisher laut der Liste in Wikipedia mindestens 719 Stolpersteine verlegt, davon die meisten in den Großstädten Kiel (255) und Lübeck (178), in Rendsburg (35), in Neumünster (32) sowie in Flensburg, Elmshorn und Friedrichstadt (jeweils ca. 25).

Liste

Einige der Stolpersteine wurden auch für verfolgte Sozialdemokraten verlegt:

Siehe auch

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Fußnoten

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 Noch kein Foto
  2. 2,0 2,1 Ort unbekannt
  3. Stolpersteine in Lübeck: Max Grimm
  4. Spurensuche Kreis Pinneberg und Umgebung Hermann Hinrichs – Verhaftung nach dem Attentat auf Hitler
  5. Spurensuche Kreis Pinneberg und Umgebung“… entzog sich der Verhaftung durch Erschießen” – Der Tod von Karl Offen