Wilhelm Kuklinski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 26: Zeile 26:
|Bundesstaatssekretär = 0
|Bundesstaatssekretär = 0
}}
}}
'''Wilhelm Kuklinski''' (* 28. Juni 1892 in Kiel; † 1. Dezember 1963 ebd.) war ein deutscher Politiker (SPD).
'''Wilhelm Kuklinski''', [[* 28. Juni]] [[1892]] in Kiel; † [[1. Dezember]] [[1963]] in Kiel; Schriftsetzer, Jurist. Minister für Volksbildung des Landes Schleswig-Holstein.
 
Er war von 1946 bis 1949 Minister für Volksbildung des Landes Schleswig-Holstein.


== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kuklinkski eine Lehre zum Schriftsetzer und nahm anschließend als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende legte er die Begabtenprüfung ab und studierte drei Semester Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kuklinkski eine Lehre zum Schriftsetzer und nahm anschließend als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende legte er die Begabtenprüfung ab und studierte drei Semester Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.


Wilhelm Kuklinski war verheiratet und hatte ein Kind.
Wilhelm Kuklinski war verheiratet und hatte ein Kind.
== Partei ==
== Partei ==
Kuklinski gehörte zu den Mitbegründern der [[Sozialistische Arbeiterjugend|Sozialistischen Arbeiterjugend]]. Von [[1921]] bis [[1926]] war er hauptamtlicher Parteisekretär der SPD. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Kuklinski [[Bezirk|Bezirksvorsitzender]] zunächst seit dem [[Bezirk|Bezirksparteitag]] am [[27. Oktober|27.]] und [[28. Oktober]] [[1945]] in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab [[1946]] im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am [[8. März|8.]] und [[9. März]] [[1947]].


Kuklinski gehörte zu den Mitbegründern der Sozialistischen Arbeiterjugend. Von 1921 bis 1926 war er hauptamtlicher Parteisekretär der SPD. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Kuklinski [[Bezirk|Bezirksvorsitzender]] zunächst seit dem [[Bezirk|Bezirksparteitag]] am 27. und 28. Oktober 1945 in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab 1946 im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am 8. und 9. März 1947.
== Abgeordneter ==
== Abgeordneter ==
 
Kuklinski war von [[1946]] bis [[1950]] Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von Februar bis November 1946 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und von April bis November 1946 Vorsitzender des Volksbildungsausschusses.
Kuklinski war von 1946 bis 1950 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von Februar bis November 1946 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und von April bis November 1946 Vorsitzender des Volksbildungsausschusses.


Wilhelm Kuklinski gehörte den beiden ernannten Landtagen an und ist nach der ersten Landtagswahl 1947 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Nord in den Landtag eingezogen.
Wilhelm Kuklinski gehörte den beiden ernannten Landtagen an und ist nach der ersten Landtagswahl 1947 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Nord in den Landtag eingezogen.
Öffentliche Ämter


Am 11. April 1946 wurde Kuklinski als Minister für Volksbildung in das von Theodor Steltzer (CDU) geleitete Kabinett berufen. In diesem Amt gehörte er auch der seit 1947 von Ministerpräsident [[Hermann Lüdemann]] (SPD) geführten Landesregierung an. Am 24. Januar 1949 schied er aus dem Amt.
== Öffentliche Ämter ==
Am [[11. April]] [[1946]] wurde Kuklinski als Minister für Volksbildung in das von Theodor Steltzer (CDU) geleitete Kabinett berufen. In diesem Amt gehörte er auch der seit 1947 von Ministerpräsident [[Hermann Lüdemann]] (SPD) geführten Landesregierung an. Am [[24. Januar]] [[1949]] schied er aus dem Amt.


== Links ==
== Links ==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Kuklinski Wikipedia]
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D1217&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Kuklinski Wikipedia]


{{Navigationsleiste Landesvorsitzende}}
{{Navigationsleiste Landesvorsitzende}}

Version vom 6. Februar 2014, 00:38 Uhr

Noch kein Foto vorhanden
Noch kein Foto vorhanden
Wilhelm Kuklinski
Geboren: 28. Juni 1892
Gestorben: 1. Dezember 1963

Wilhelm Kuklinski, * 28. Juni 1892 in Kiel; † 1. Dezember 1963 in Kiel; Schriftsetzer, Jurist. Minister für Volksbildung des Landes Schleswig-Holstein.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kuklinkski eine Lehre zum Schriftsetzer und nahm anschließend als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende legte er die Begabtenprüfung ab und studierte drei Semester Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Wilhelm Kuklinski war verheiratet und hatte ein Kind.

Partei

Kuklinski gehörte zu den Mitbegründern der Sozialistischen Arbeiterjugend. Von 1921 bis 1926 war er hauptamtlicher Parteisekretär der SPD. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Kuklinski Bezirksvorsitzender zunächst seit dem Bezirksparteitag am 27. und 28. Oktober 1945 in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab 1946 im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am 8. und 9. März 1947.

Abgeordneter

Kuklinski war von 1946 bis 1950 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von Februar bis November 1946 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und von April bis November 1946 Vorsitzender des Volksbildungsausschusses.

Wilhelm Kuklinski gehörte den beiden ernannten Landtagen an und ist nach der ersten Landtagswahl 1947 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Nord in den Landtag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Am 11. April 1946 wurde Kuklinski als Minister für Volksbildung in das von Theodor Steltzer (CDU) geleitete Kabinett berufen. In diesem Amt gehörte er auch der seit 1947 von Ministerpräsident Hermann Lüdemann (SPD) geführten Landesregierung an. Am 24. Januar 1949 schied er aus dem Amt.

Links


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wilhelm Kuklinski aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.