Ludwig Salomon: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ludwig Salomon''', * [[11. September]] [[1875]] in Kiel; † [[9. Dezember]] [[1953]]<ref>Martens, Holger: ''Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'', Bd 2, Seite 560.</ref>; Korrespondent, Bilanzbuchhalter, Gewerkschaftssekretär. | '''Ludwig Salomon''', * [[11. September]] [[1875]] in Kiel; † [[9. Dezember]] [[1953]]<ref>Martens, Holger: ''Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'', Bd 2, Seite 560.</ref>; Korrespondent, Bilanzbuchhalter, Gewerkschaftssekretär. | ||
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Salomon war von Beruf Korrespondent und Finanzbuchhalter. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Gewerkschaftsfunktionär.<ref>Detlef Siegfried: ''Zwischen Einheitspartei und "Bruderkampf": SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945-46''. Neuer Malik Verlag, Kiel 1992, ISBN 3-89029-925-3, Seite 167.</ref> [[Max Sommerfeld]] schreibt in seinem Antrag auf Entschädigung, dass bei der Gewerkschaft in Lübeck "der damalige Kassierer Salomon die Kassengeschäfte übergabefertig abschliessen sollte" - vielleicht handelt es sich dabei um Ludwig Salomon.<ref name="antrag">[https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuch.net/pics/Q.._apps._~Augias._~Daten._~B2._~B2_770.pdf Antrag auf Grund Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG)], 18. September 1953 (BGBl. I S. 1387) beim Kreisarchiv Stormarn Signatur: B 2 / 770</ref> | Salomon war von Beruf Korrespondent und Finanzbuchhalter. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Gewerkschaftsfunktionär.<ref>Detlef Siegfried: ''Zwischen Einheitspartei und "Bruderkampf": SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945-46''. Neuer Malik Verlag, Kiel 1992, ISBN 3-89029-925-3, Seite 167.</ref> [[Max Sommerfeld]] schreibt in seinem Antrag auf Entschädigung, dass bei der Gewerkschaft in Lübeck [[1933]] "der damalige Kassierer Salomon die Kassengeschäfte übergabefertig abschliessen sollte" - vielleicht handelt es sich dabei um Ludwig Salomon.<ref name="antrag">[https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuch.net/pics/Q.._apps._~Augias._~Daten._~B2._~B2_770.pdf Antrag auf Grund Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG)], 18. September 1953 (BGBl. I S. 1387) beim Kreisarchiv Stormarn Signatur: B 2 / 770</ref> | ||
Ludwig Salomon gehörte 1946 dem [[Ernannter Landtag vom 26.02.-11.11.1946|ersten ernannten Landtag]] und dort dem Ausschuss für Gesundheitswesen an. | Ludwig Salomon gehörte 1946 dem [[Ernannter Landtag vom 26.02.-11.11.1946|ersten ernannten Landtag]] und dort dem Ausschuss für Gesundheitswesen an. | ||
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Aktuelle Version vom 30. September 2020, 21:30 Uhr
| Ludwig Salomon |
Ludwig Salomon, * 11. September 1875 in Kiel; † 9. Dezember 1953[1]; Korrespondent, Bilanzbuchhalter, Gewerkschaftssekretär.
Leben
Salomon war von Beruf Korrespondent und Finanzbuchhalter. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Gewerkschaftsfunktionär.[2] Max Sommerfeld schreibt in seinem Antrag auf Entschädigung, dass bei der Gewerkschaft in Lübeck 1933 "der damalige Kassierer Salomon die Kassengeschäfte übergabefertig abschliessen sollte" - vielleicht handelt es sich dabei um Ludwig Salomon.[3]
Ludwig Salomon gehörte 1946 dem ersten ernannten Landtag und dort dem Ausschuss für Gesundheitswesen an.
Links
- Wikipedia: Ludwig Salomon (Politiker)
- Landtagsinformationssystem: Ludwig Salomon
Einzelnachweise
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959, Bd 2, Seite 560.
- ↑ Detlef Siegfried: Zwischen Einheitspartei und "Bruderkampf": SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945-46. Neuer Malik Verlag, Kiel 1992, ISBN 3-89029-925-3, Seite 167.
- ↑ Antrag auf Grund Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG), 18. September 1953 (BGBl. I S. 1387) beim Kreisarchiv Stormarn Signatur: B 2 / 770

