Adolf Steiger: Unterschied zwischen den Versionen
Aus SPD Geschichtswerkstatt
(Die Seite wurde neu angelegt: „Steiger, Adolf Steiger, Adolf Steiger, Adolf“) |
K (Textersetzung - „== Quellen ==“ durch „== Einzelnachweise ==“) |
||
| (9 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Person | |||
[[ | |Vorname=Adolf | ||
[[ | |Nachname=Steiger | ||
|geboren=18880615 | |||
|Geburtsort=Petersdorf/Ostpreußen | |||
|gestorben=19600624 | |||
|Sterbeort=Kiel | |||
|Foto=person.jpg | |||
|MdL=1 | |||
||MdLWahlperioden = -1 | |||
}} | |||
'''Adolf Steiger''', * [[15. Juni]] [[1888]] in Petersdorf/Ostpreußen , † [[24. Juni]] [[1960]] in Kiel. Bäckermeister. Mitglied der SPD. | |||
== Leben == | |||
Adolf Steiger war von Beruf Bäckermeister.<ref>{{Vorlage:Martens-45-59}}, S. 563</ref> | |||
Auch über sein Leben während der NS-Diktatur ist bisher nicht viel ermittelt. Aufgrund einer Akte im Landesarchiv Schleswig-Holstein<ref>Landesarchiv Schleswig-Holstein (Abt. 460, Nr. 3845)</ref> stufen ihn Danker/Lehmann-Himmel jedoch als "oppositionell/gemeinschaftsfremd" und als "Protagonist der Arbeiterbewegung" ein.<ref>{{Vorlage:Drucksache-18-4464}}, S. 173, 279</ref> | |||
Zur Zeit seines Landtagsmandats wohnte er in der Alten Lübecker Chaussee 44 in [[Kreisverband Kiel|Kiel]]. | |||
== Partei & Politik == | |||
Er gehörte dem ersten [[Ernannter Landtag vom 26.02.-11.11.1946|ernannten Landtag]] im Jahre [[1946]] an. Weshalb er für den [[Ernannter Landtag 1946-1947|zweiten Landtag]] nicht wieder ernannt wurde, ist nicht ermittelt. | |||
== Literatur & Links == | |||
*{{Vorlage:Drucksache-18-4464}} | |||
*{{Vorlage:Martens-45-59}} | |||
*{{LIS|107}} | |||
*{{Wikipedia}} | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
Aktuelle Version vom 30. September 2020, 22:19 Uhr
 |
| Adolf Steiger |
Adolf Steiger, * 15. Juni 1888 in Petersdorf/Ostpreußen , † 24. Juni 1960 in Kiel. Bäckermeister. Mitglied der SPD.
Leben
Adolf Steiger war von Beruf Bäckermeister.[1]
Auch über sein Leben während der NS-Diktatur ist bisher nicht viel ermittelt. Aufgrund einer Akte im Landesarchiv Schleswig-Holstein[2] stufen ihn Danker/Lehmann-Himmel jedoch als "oppositionell/gemeinschaftsfremd" und als "Protagonist der Arbeiterbewegung" ein.[3]
Zur Zeit seines Landtagsmandats wohnte er in der Alten Lübecker Chaussee 44 in Kiel.
Partei & Politik
Er gehörte dem ersten ernannten Landtag im Jahre 1946 an. Weshalb er für den zweiten Landtag nicht wieder ernannt wurde, ist nicht ermittelt.
Literatur & Links
- Danker, Uwe / Lehmann-Himmel, Sebastian: Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität nach 1945 in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive (Schleswig-Holsteinischer Landtag 2016) (Drucksache 18/4464)
- Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8
- Landtagsinformationssystem: Adolf Steiger
- Wikipedia: Adolf Steiger
Einzelnachweise
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 563
- ↑ Landesarchiv Schleswig-Holstein (Abt. 460, Nr. 3845)
- ↑ Danker, Uwe / Lehmann-Himmel, Sebastian: Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität nach 1945 in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive (Schleswig-Holsteinischer Landtag 2016) (Drucksache 18/4464), S. 173, 279
