Kurt Pohle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Skw (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Kurt Pohle''', * 2. Mai 1899 in Forst (Lausitz); † 3. November 1961 in Neumünster, Redakteur
{{Person
|Vorname = Kurt
|Nachname = Pohle
|Titel =
|geboren = 18990502
|Geburtsort = Forst/Lausitz
|gestorben = 19611103
|Sterbeort = Neumünster
|Geschlecht = Mann|Pohle, Kurt
|Foto = Person.jpg
|Landesvorsitz = 0
|stellvLandesvorsitz = 0
|LandesvorstandBeisitz = 1
|Schatzmeister = 0
|Fraktionsvorsitz = 0
|MP = 0
|Spitzenkandidatur = 0
|MdB = 1
|MdBWahlperioden =
|MdL = 1
|MdLWahlperioden =
|MdEP = 0
|MdEPWahlperioden =
|LandesministerIn = 1
|LandesstaatssekretärIn = 0
|BundesministerIn = 0
|BundesstaatssekretärIn = 0
}}
'''Kurt Pohle''', * [[2. Mai]] [[1899]] in Forst (Lausitz); † [[3. November]] [[1961]] in Neumünster; Redakteur. Mitglied der SPD seit 1919. Nach dem Krieg wurde er am 1. Dezember 1945 wieder Mitglied und war dann maßgeblich am Wiederaufbau der SPD Schleswig-Holstein beteiligt.


Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Pohle 1924-1929 dem Stadtrat von Sommerfeld, anschließend bis 1933 dem Stadtrat von Striegau an. 1930-1933 war er Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Breslau und kurzzeitig (1932) auch Mitglied des Preußischen Landtags. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pohle nach Eckernförde in Schleswig-Holstein.
[[Datei:Parteibuch_Kurt_Pohle.jpg|200px|thumb|right|Parteibuch von Kurt Pohle]]Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Pohle 1924-1929 dem Stadtrat von Sommerfeld, anschließend bis 1933 dem Stadtrat von Striegau an. 1930-1933 war er Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Breslau und kurzzeitig (1932) auch Mitglied des Preußischen Landtags. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pohle nach Eckernförde in Schleswig-Holstein.


== Parteiämter ==
== Parteiämter ==
[[Datei:Parteibuch_Kurt_Pohle.jpg|200px|thumb|right|Parteibuch von Kurt Pohle]]
Kurt Pohle ist 1919 Mitglied der SPD geworden bis zu ihrem Verbot durch die Nazis 1933. Nach dem Krieg ist er am 1.12.1945 wieder Mitglied geworden und hat dann die SPD Schleswig-Holstein wieder aufgebaut.
* Nach dem Zweiten Weltkrieg war Pohle Mitglied im Parteivorstand.  
* Nach dem Zweiten Weltkrieg war Pohle Mitglied im Parteivorstand.  


== Landtag ==
== Landtag ==
*1946 – 1950 Mitglied des Landtages, 1947 direkt gewählt im Wahlkreis 14 Rendsburg-Ost
*1946–1950 Mitglied des Landtages, 1947 direkt gewählt im Wahlkreis 14 Rendsburg-Ost


== Landesregierung ==
== Landesregierung ==
Zeile 18: Zeile 43:


== Bundestag ==
== Bundestag ==
*1949 – 1961 Mitglied des Bundestages im damaligen Wahlkreis 03 Schleswig-Eckernförde, jeweils über die Landesliste.
*1949–1961 Mitglied des Bundestages, jeweils über die Landesliste.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Pohle war Vorsitzender der „Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer“ und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein.
Pohle war Vorsitzender der „Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer“ und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein.


== Links ==
== Links ==
Zeile 28: Zeile 53:




[[Kategorie:MdB|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:MdL|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Person|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:MinisterInnen|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Ernannter Landtag I|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Ernannter Landtag I|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Ernannter Landtag II|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Ernannter Landtag II|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:1._Wahlperiode|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:1._Wahlperiode|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Mitglied des Preußischen Landtages|Pohle, Kurt]]
[[Kategorie:Mitglied des Dt. Reichstages|Pohle, Kurt]]

Version vom 17. November 2013, 21:26 Uhr

Kurt Pohle
Kurt Pohle
Kurt Pohle
Geboren: 2. Mai 1899
Gestorben: 3. November 1961

Kurt Pohle, * 2. Mai 1899 in Forst (Lausitz); † 3. November 1961 in Neumünster; Redakteur. Mitglied der SPD seit 1919. Nach dem Krieg wurde er am 1. Dezember 1945 wieder Mitglied und war dann maßgeblich am Wiederaufbau der SPD Schleswig-Holstein beteiligt.

Parteibuch von Kurt Pohle

Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Pohle 1924-1929 dem Stadtrat von Sommerfeld, anschließend bis 1933 dem Stadtrat von Striegau an. 1930-1933 war er Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Breslau und kurzzeitig (1932) auch Mitglied des Preußischen Landtags. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pohle nach Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Parteiämter

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg war Pohle Mitglied im Parteivorstand.

Landtag

  • 1946–1950 Mitglied des Landtages, 1947 direkt gewählt im Wahlkreis 14 Rendsburg-Ost

Landesregierung

  • 1946 Minister für Volkswohlfahrt
  • 1946-1947 Minister für das Gesundheitswesen
  • 1949-1950 Parlamentarischer Vertreter des Landesministers für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr

Bundestag

  • 1949–1961 Mitglied des Bundestages, jeweils über die Landesliste.

Sonstiges

Pohle war Vorsitzender der „Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer“ und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein.

Links