Julius Zehr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julius Zehr''', *[[12. April]] [[1911]]<ref>https://www.reichsbanner-geschichte.de/personen/person/zehr-julius</ref>, †[[26. Februar]] [[1933]] in Harrisleefeld; Maurer. Mitglied der SPD.
'''Julius Zehr''', *[[12. April]] [[1911]] in Kiel<ref>https://www.reichsbanner-geschichte.de/personen/person/zehr-julius</ref>, †[[26. Februar]] [[1933]] in Harrisleefeld; Maurer. Mitglied der SPD.


Er lebte mit den Eltern und den beiden jüngeren Brüdern in seinem Elternhaus in Kiel.<ref>u.a. https://www.akens.org/akens/texte/info/06/Anfrage_SPD.pdf</ref> Zum Zeitpunkt seiner Ermordung nahm er, weil er arbeitslos war, an einem vom Reichsbanner organisierten Freiwilligen Arbeitsdienstes in der Nähe von Flensburg für gemeinnützige Arbeiten teil.
Er lebte mit den Eltern und den beiden jüngeren Brüdern in seinem Elternhaus in Kiel.<ref>u.a. https://www.akens.org/akens/texte/info/06/Anfrage_SPD.pdf</ref> Zum Zeitpunkt seiner Ermordung nahm er, weil er arbeitslos war, an einem vom Reichsbanner organisierten Freiwilligen Arbeitsdienstes in der Nähe von Flensburg für gemeinnützige Arbeiten teil.

Version vom 6. Februar 2024, 22:46 Uhr

Julius Zehr
Julius Zehr
Julius Zehr
Geboren: 12. April 1911
Gestorben: 26. Februar 1933

Julius Zehr, *12. April 1911 in Kiel[1], †26. Februar 1933 in Harrisleefeld; Maurer. Mitglied der SPD.

Er lebte mit den Eltern und den beiden jüngeren Brüdern in seinem Elternhaus in Kiel.[2] Zum Zeitpunkt seiner Ermordung nahm er, weil er arbeitslos war, an einem vom Reichsbanner organisierten Freiwilligen Arbeitsdienstes in der Nähe von Flensburg für gemeinnützige Arbeiten teil.

Der Reichsbanner-Mann Julius Zehr wurde am 26. Februar 1933 von einem Nazi in Harrisleefeld bei Flensburg erschossen.[3] Die Trauerrede hielt Emil Fuchs.

Einzelnachweise

Weitere Literatur: Schartl, Matthias: [„Nach alledem hat der Beschuldigte in Notwehr gehandelt.“ Der Tod des Julius Zehr am 25. Februar 1933 in Harrisleefeld], in: Grenzfriedenshefte 1 (1997), S. 31ff.