Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Landesvorstand 2012 (v.l.n.r.): Pınar Yıldız, Hasan Horata, Stella Steinmann Di Santo, Chris­to­pher Schmidt, Karin Thissen, Özlem Ünsal, Lisa Yılmaz, Ingo Röske-Wagner, Filiz Bilgili, Tan­zer Koca­pı­nar, Michael Janowski

Die Arbeitsgemeinschaft Migra­tion und Viel­falt in der SPD Schleswig-Holstein ist eine Arbeitsgemeinschaft der SPD. Ihr gehö­ren Mit­glie­der glei­cher­ma­ßen mit und ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund an, die sich prak­tisch oder theo­re­tisch mit Fra­gen der Migra­tion und eines viel­fäl­ti­gen Zusam­men­le­bens beschäf­ti­gen oder an die­sen Themen ein beson­de­res Inter­esse haben.

Gründung

Auf einer gut besuch­ten Grün­dungs­ver­samm­lung wurde am 1. Okto­ber 2012 in Neu­müns­ter die neue Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Migra­tion und Viel­falt gegrün­det. Die über 70 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wähl­ten einen Lan­des­vor­stand und leg­ten die inhalt­li­chen Schwer­punkte für das kom­mende Jahr fest.

In der Kan­di­da­tur um den Vor­sitz setzte sich Chris­to­pher Schmidt aus Kal­ten­kir­chen mit 43 zu 20 Stim­men gegen Cenk Nickel aus Lübeck durch. Als stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende wur­den Stella Steinmann Di Santo aus Neu­müns­ter und Ingo Röske-Wagner aus Hei­ken­dorf gewählt. Schrift­füh­re­rin wurde das Neu­mit­glied Pınar Yıldız, die am sel­ben Abend ihr SPD-Parteibuch ent­ge­gen­nahm. Wei­ter­hin gehö­ren dem neuen Vor­stand Özlem Ünsal, Michael Janowski, Karin Thissen, Tan­zer Koca­pı­nar, Hasan Horata, Lisa Yıl­maz und Filiz Bilgili als Bei­sit­ze­rin­nen und Bei­sit­zer an.

Die Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft beschreibt Christopher Schmidt im Rechenschaftsbericht des Landesverbandes:

"Unsere Partei sowie die politischen Parlamente repräsentieren die Gesellschaft erst dann, wenn sie mit einem angemessenen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund besetzt sind. Hier ist die Realität davon noch weit entfernt: In Räten, Kreistagen und Parlamenten liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund weit unter zehn Prozent. Es zeichnen sich für die im Mai anstehenden Kommunalwahlen einige erfreuliche Fortschritte ab: Migrationspolitische Themen spielen in vielen Kommunalwahlprogrammen eine immer größere Rolle und die Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten mit Migrationshintergrund steigt. Wir haben vor, einige davon auf unserer Webseite vorzustellen."[1]

Vorsitzende

Links

Quellen

  1. spd-schleswig-holstein.de "Rechenschaftsbericht 2011-2013", Seite 27