Provinziallandtagswahl 1921: Unterschied zwischen den Versionen
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* WA = Liste Wiederaufbau. Bei den vier Wahlen zum Provinziallandtag traten die größeren bürgerlichen Parteien in der Regel mit Einheitslisten an<ref>Omland, Frank: ''[http://www.akens.org/akens/texte/diverses/ProvLT.pdf Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein | * WA = Liste Wiederaufbau. Bei den vier Wahlen zum Provinziallandtag traten die größeren bürgerlichen Parteien in der Regel mit Einheitslisten an<ref>Omland, Frank: ''[http://www.akens.org/akens/texte/diverses/ProvLT.pdf Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein. Entstehung, Aufgaben, Funktion]'' (Sonderveröffentlichung des AKENS e.V., 2010)</ref> | ||
* DDP = Deutsche Demokratische Partei | * DDP = Deutsche Demokratische Partei | ||
== | == Gewählte SPD-Abgeordnete<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19210305AB/page/6 Hamburger Echo 5.3.1921] Dort stehen auch die Berufe!</ref> == | ||
Kiel: [[Hermann Adam]], [[Wilhelm Spiegel]], [[Heinrich Jacobs]], [[Heinrich Hansen]]; Flensburg: [[Wilhelm Haberlandt]]; Altona: [[Hermann Thomas]], [[Max Brauer]], [[Georg Kirchner]]; Neumünster: [[Karl Jürs]]; Wandsbek: [[Johannes Bruhns]]<ref>Die Zeitung schrieb wohl fehlerhaft „J. Bruhn“, Bruhns ist wahrscheinlich als langjähriges Mitglied der Presskommission</ref>; Plön: [[Arthur Zabel]]; Rendsburg: [[Max Witthöft]]; Süderdithmarschen: [[Hermann Peters]]; Steinburg: [[Johann Jacobsen]] (Itzehoe); Pinneberg: [[Gustav Niendorf]], [[Hugo Scheibel]] (Garstedt)<ref>Der Bericht schreibt Hermann Schobel, aber das ist offenbar ein Fehler, der Name taucht sonst nie auf und auch der Bericht zu den Nominierungen im Echo vom 30.1.21 spricht von [[Hugo Scheibel]]!</ref>; Stormarn: [[Louis Biester]], [[Wilhelm Lassen]]; Segeberg: [[Johann Scheel]]; Oldenburg: [[Julius Evers]]; Bordesholm: [[Willy Verdieck]] | |||
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 12:23 Uhr
Die Provinziallandtagswahl 1921 fanden am 21. Februar 1921 statt.
Ergebnis
Partei / Wahlliste | Ergebnis[1] | Bemerkung |
---|---|---|
SPD | 37,8 % | 21 von 56 Mandaten, zudem zwei USPD |
WA | 46,0 % | |
DDP | 6,1 % | |
KPD | 5,3 % | |
USPD | 3,3 % |
- WA = Liste Wiederaufbau. Bei den vier Wahlen zum Provinziallandtag traten die größeren bürgerlichen Parteien in der Regel mit Einheitslisten an[2]
- DDP = Deutsche Demokratische Partei
Gewählte SPD-Abgeordnete[3]
Kiel: Hermann Adam, Wilhelm Spiegel, Heinrich Jacobs, Heinrich Hansen; Flensburg: Wilhelm Haberlandt; Altona: Hermann Thomas, Max Brauer, Georg Kirchner; Neumünster: Karl Jürs; Wandsbek: Johannes Bruhns[4]; Plön: Arthur Zabel; Rendsburg: Max Witthöft; Süderdithmarschen: Hermann Peters; Steinburg: Johann Jacobsen (Itzehoe); Pinneberg: Gustav Niendorf, Hugo Scheibel (Garstedt)[5]; Stormarn: Louis Biester, Wilhelm Lassen; Segeberg: Johann Scheel; Oldenburg: Julius Evers; Bordesholm: Willy Verdieck
Einzelnachweise
- ↑ wahlen-in-deutschland.de: Preußische Provinziallandtage
- ↑ Omland, Frank: Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein. Entstehung, Aufgaben, Funktion (Sonderveröffentlichung des AKENS e.V., 2010)
- ↑ Hamburger Echo 5.3.1921 Dort stehen auch die Berufe!
- ↑ Die Zeitung schrieb wohl fehlerhaft „J. Bruhn“, Bruhns ist wahrscheinlich als langjähriges Mitglied der Presskommission
- ↑ Der Bericht schreibt Hermann Schobel, aber das ist offenbar ein Fehler, der Name taucht sonst nie auf und auch der Bericht zu den Nominierungen im Echo vom 30.1.21 spricht von Hugo Scheibel!