Reichstagswahlen 1871-1918: Unterschied zwischen den Versionen
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In Deutschland gab es 397 Wahlkreise für die Reichstagswahlen. In jedem Wahlkreis wurde ein Abgeordneter nach dem Prinzip des absoluten Mehrheitswahlrechts gewählt. Diese Wahlkreise blieben bis [[1918]] unverändert, obwohl die Bevölkerung in den Städten stark zunahm. Es gab keine Anpassungen an das Bevölkerungswachstum in den urbanen Gebieten. | |||
In der Provinz Schleswig-Holstein gab es zehn Wahlkreise: | |||
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|Hadersleben, Sonderburg | |Hadersleben, Sonderburg | ||
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|Herzogtum Lauenburg | |Herzogtum Lauenburg | ||
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== Siehe auch == | |||
* [[Wahlrecht bis 1918]] | |||
==Weblinks== | |||
*{{Wikipedia|NAME=Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs}} | |||
[[Kategorie:Übersicht]] | [[Kategorie:Übersicht]] |
Aktuelle Version vom 10. Januar 2024, 10:29 Uhr
Es fanden 13 Reichstagswahlen 1871-1918 statt.
- Reichstagswahl 1871
- Reichstagswahl 1874
- Reichstagswahl 1877
- Reichstagswahl 1878
- Reichstagswahl 1881
- Reichstagswahl 1884
- Reichstagswahl 1887
- Reichstagswahl 1890
- Reichstagswahl 1893
- Reichstagswahl 1898
- Reichstagswahl 1903
- Reichstagswahl 1907
- Reichstagswahl 1912
Wahlkreise
In Deutschland gab es 397 Wahlkreise für die Reichstagswahlen. In jedem Wahlkreis wurde ein Abgeordneter nach dem Prinzip des absoluten Mehrheitswahlrechts gewählt. Diese Wahlkreise blieben bis 1918 unverändert, obwohl die Bevölkerung in den Städten stark zunahm. Es gab keine Anpassungen an das Bevölkerungswachstum in den urbanen Gebieten.
In der Provinz Schleswig-Holstein gab es zehn Wahlkreise:
Nr. | Bezeichnung |
1 | Hadersleben, Sonderburg |
2 | Apenrade, Flensburg |
3 | Schleswig, Eckernförde |
4 | Tondern, Husum, Eiderstedt |
5 | Norderdithmarschen, Süderdithmarschen, Steinburg |
6 | Pinneberg, Segeberg |
7 | Kiel, Rendsburg |
8 | Altona, Stormarn |
9 | Oldenburg in Holstein, Plön |
10 | Herzogtum Lauenburg |