Friedrich Beermann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Dr. Friedrich Beermann''' (* 9. Oktober 1912 in Moskau; † 24. November 1975 in Kiel) war von 1969 bis 1975 Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Stormann…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:
== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />
[[Kategorie:MdB|Beermann, Friedrich]]
[[Kategorie:Person|Beermann, Friedrich]]

Version vom 11. Oktober 2012, 15:07 Uhr

Dr. Friedrich Beermann (* 9. Oktober 1912 in Moskau; † 24. November 1975 in Kiel) war von 1969 bis 1975 Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Stormann-Süd/Herzogtum Lauenburg.

Politik

Als wehrpolitischer Berater der SPD prägt er bereits 1952 den Begriff "Staatsbürger in Uniform".

1968 tritt Beermann für die Anerkennung der Oder/Neiße-Grenze ein.[1]

Auf dem Landesparteitag 1973 in Heiligenhafen gerät er mit dem Landesvorsitzenden Jochen Steffen, dem Landtagsabgeordneten Eckart Kuhlwein und anderen Delegierten in einen Streit über die Einschätzung des Militärputschs in Chile. Der Landesparteitag fordert ihn auf, "politische Konsequenzen" zu ziehen. Er bleibt dennoch bis zu seinem Tod 1975 Bundestagsabgeordneter[2]

Quellen

  1. Kuhlwein, Eckart (2010) Links, dickschädelig und frei: 30 Jahre im SPD-Vorstand in Schleswig-Holstein, Seite 188 ISBN 3868506616
  2. Kuhlwein, Eckart (2010) Links, dickschädelig und frei: 30 Jahre im SPD-Vorstand in Schleswig-Holstein, Seite 188 ISBN 3868506616