Ortsverein Prasdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2018, 23:43 Uhr
Der Ortsverein Prasdorf ist eine SPD Gliederung im Kreisverband Plön.
Die Geschichte der Sozialdemokratie in Prasdorf beginnt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Diktatur. Bei der ersten Kommunalwahl am 15. September 1946 wurden die drei SPD-Vertreter Heinrich Hansen, Hans Schnoor und Hartwig Kühl sowie drei unabhängige Kandidaten in den Gemeinderat gewählt. Erster demokratische Bürgermeister nach dem Krieg wird der Sozialdemokrat Hans Schnoor.
Zu dieser Zeit ist das Land voller Kriegsflüchtlinge. In Prasdorf kommen auf 235 Einheimische 249 Flüchtlinge. Diese Situation bleibt nicht ohne Probleme. Die Spaltung des Dorfes zeigt sich im Ergebnis der Kommunalwahl 1948: Zwei Vertreter der CDU und einer der SPD stehen drei Vertretern der Flüchtlinge gegenüber. So kann man sich auf keinen Bürgermeister einigen und lässt das Los entscheiden.
Gründung des Ortsvereins
Am 26. August 1970 gründeten elf SPD Mitglieder unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Heinz Klinke im Prasdorfer Dorfkrug ihren eigenen Ortsverein.[1] Bis dahin waren die insgesamt 13 SPD Mitglieder aus Prasdorf im Ortsverein Stein organisiert. Die Prasdorfer versprachen sich von der Gründung eine bessere Vertretung ihrer Interessen auf Kreisparteitagen, da sie dann eigene Delegierte wählen konnten. Das taten sie dann auch gleich auf der Gründungsversammlung.
Vorsitzende
- 1970-????: Gottlieb Dingeldein
- ????-heute: Fritz Breitfelder
Fotos
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Gründungsprotokoll der SPD Prasdorf
Links
- Website: spd-prasdorf.de
Quellen
- ↑ Gründungsprotokoll der SPD Prasdorf
