Frank Hornschu

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Frank Hornschu
Frank Hornschu
Frank Hornschu
Geboren: 14. Oktober 1960

Frank Hornschu, * 14. Oktober 1960 in Ennepetal; gelernter Schornsteinfeger mit Meisterbrief, Gewerkschaftsfunktionär. Er war von 1980[1]bis zum Dezember 2024 Mitglied der SPD.[2]

Leben & Beruf

Frank Hornschu kam aus Nordrhein-Westfalen nach Kiel. Viele Jahre lang war er als Gewerkschaftssekretär bei der ötv, dann bei verdi in Kiel tätig. 2012 wurde er als Nachfolger von Ralph Müller-Beck Geschäftsführer des DGB Kiel Region. Ein Dreivierteljahr vor der turnusmäßigen Neuwahl des DGB-Vorsitzenden der Kiel-Region erklärte er, dass er sein Beschäftigungsverhältniszum 28. Februar 2025 beenden wird. zu seinen Zukunftsplänen erklärte er: "Ich möchte einen Reeder finden, der mich als Leichtmatrosen mitfahren lässt, wenn ich dafür an Bord mit anpacke", einmal über die Weltmeere fahren, den Äquator überqueren und Kap Hoorn sehen, das sei sein Traum.[3]

Seit 2022 engagiert er sich ehrenamtlich für die Ukrainehilfe Kiel Region.

Partei & Politik

Vom 27. Mai 2008 bis 15. Dezember 2012 war er Vorsitzender des Ortsvereins Russee-Hammer.

Im selben Zeitraum war er stellvertretender Vorsitzender des Ortsbeirates Russee/Hammer/Demühlen.

2015 wurde er zum Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) gewählt.

Als Grund für seinen Austritt aus der SPD führte er vor allem die krachende Niederlage bei der Landtagswahl 2022 - und wie die Sozialdemokraten in der Folge damit umgegangen sind, an.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Nach anderen Angaben seit 2005; möglicherweise war die Mitgliedschaft zeitweise unterbrochen.
  2. Kieler Nachrichten vom 7. Januar 2025, S. 24.
  3. Kieler Nachrichten vom 7. Januar 2025, S. 24.
  4. Kieler Nachrichten vom 7. Januar 2025, S. 24.