Michael Freund: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
*Prawitt-Haese! (erg. in [[Literatur zur Geschichte der Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein]])
*Haese, Ute / Prawitt-Haese, Torsten: ''"Dem Leser ein Halt in schwerer Zeit". Schleswig-holsteinische Pressegeschichte 1945 – 1955'' (Hamburg 1994)  


== Links ==
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Version vom 17. Oktober 2011, 01:47 Uhr

Prof. Dr. Michael Freund (* 18. Januar 1902 in Weilheim (Obb.); † 15. Juni 1972 in Kiel), Historiker und Politologe; Mitglied der SPD seit ?.

Leben

  • Nach einem Studium der Anglistik, Germanistik, Geschichte und Soziologie in München wurde Michael Freund wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin. Nach seiner Habilitation 1938 ging er als Dozent für westeuropäische Geschichte nach Freiburg, wurde dort später entlassen, aber nach dem 2. Weltkrieg wieder eingestellt.
  • 1951 übernahm er als außerordentlicher Professor einen Lehrstuhl für für Wissenschaft und Geschichte der Politik in Kiel, wurde 1956 ordentlicher Professor und 1967 emeritiert. Jochen Steffen und der spätere CDU-Vorsitzende, Ministerpräsident und Bundesminister Gerhard Stoltenberg waren während ihres Studiums gleichzeitig als wissenschaftliche Mitarbeiter bei ihm tätig.

Unter dem Nationalsozialismus

  • Von 1933 bis 1935 war Michael Freund als Redakteur für Andreas Gayks Berliner Wochenschrift Blick in die Zeit tätig.
  • Seine Dozentur in Freiburg wurde Freund von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen genommen.

Tätigkeit in Kiel

Neben seiner akademischen Tätigkeit in Kiel war Michael Freund auch mehrere Jahre als Berater der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung tätig. [1]

Literatur

  • Haese, Ute / Prawitt-Haese, Torsten: "Dem Leser ein Halt in schwerer Zeit". Schleswig-holsteinische Pressegeschichte 1945 – 1955 (Hamburg 1994)

Links

Quellen

  1. (Anmerkung)