Lübecker Freie Presse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Lübecker Freie Presse''' war eine SPD-nahe Zeitung, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Ihr Vorgänger, der [[Lübecker Volksbote]] wurde [[1933]] von den Nazis verboten. Später hieß die Zeitung "Lübecker Morgen".
Die '''Lübecker Freie Presse''' war eine SPD-nahe Zeitung, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Ihr Vorgänger, der [[Lübecker Volksbote]] wurde [[1933]] von den Nazis verboten. Später hieß die Zeitung "Lübecker Morgen".


In der Druckerei machte [[Björn Engholm]] [[1959]] bis [[1962]] seine Lehre als Schriftsetzer. Letzter Chefredakteur war [[Wilhelm Geusendamm]]. Die letzte Ausgabe erschien am [[31. März]] [[1969]].
In der Druckerei machte [[Björn Engholm]] [[1959]] bis [[1962]] seine Lehre als Schriftsetzer. Letzter Chefredakteur war [[Wilhelm Geusendamm]].  


== Ende 1969 ==
[[1969]] hatte der Lübecker Morgen nur noch eine Auflage von 4000 Exemplaren und Schulden von 1,1 Mio. DM<ref>Feser, Andreas (2003) '''Vermögensmacht und Medieneinfluss: parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien''' BoD - Books on Demand ISBN 9783833003479</ref>. Die letzte Ausgabe erschien am [[31. März]] [[1969]].
== Quellen ==
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[[Kategorie:Zeitung]]
[[Kategorie:Zeitung]]

Version vom 6. Juni 2014, 12:16 Uhr

Die Lübecker Freie Presse war eine SPD-nahe Zeitung, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Ihr Vorgänger, der Lübecker Volksbote wurde 1933 von den Nazis verboten. Später hieß die Zeitung "Lübecker Morgen".

In der Druckerei machte Björn Engholm 1959 bis 1962 seine Lehre als Schriftsetzer. Letzter Chefredakteur war Wilhelm Geusendamm.

Ende 1969

1969 hatte der Lübecker Morgen nur noch eine Auflage von 4000 Exemplaren und Schulden von 1,1 Mio. DM[1]. Die letzte Ausgabe erschien am 31. März 1969.

Quellen

  1. Feser, Andreas (2003) Vermögensmacht und Medieneinfluss: parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien BoD - Books on Demand ISBN 9783833003479