Kristin Alheit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kristin Alheit''', * [[23. September]] [[1967]] in Kassel; Rechtsanwältin. [[1989]] Eintritt in die SPD.
'''Kristin Alheit''', * [[23. September]] [[1967]] in Kassel; Rechtsanwältin und ehemalige Landesministerin. [[1989]] Eintritt in die SPD.


== Parteiämter ==
== Werdegang ==
* Mehrere Jahre Kreisvorsitzende der SPD Hamburg-Altona und Mitglied im Hamburger Landesvorstand.
[[1997]]/[[1998|98]] war sie Leiterin des Referats für Parlaments- und Kabinettsangelegenheiten im Hessischen Finanzministerium. Sie engagierte sich auch politisch und gehörte von [[1995]] bis [[1998]] dem Stadtparlament von Kronberg/Ts. an.
 
[[2000]] wechselte sie in die Hamburger Finanzverwaltung, wo sie bis [[2008]] als Sachgebietsleiterin und Referentin für Verwaltungsmodernisierung tätig war.
 
Politisch war sie mehrere Jahre Vorsitzende der [[Ortsverein Altona|SPD Hamburg-Altona]] und Mitglied im Hamburger Landesvorstand der SPD.
 
[[2008]] kandidierte sie erfolgreich für das Amt der Bürgermeisterin der Stadt [[Ortsverein Pinneberg|Pinneberg]], wechselte jedoch nach der [[Landtagswahl 2012]] vor Ende ihrer Amtszeit in die Landesregierung. Seit [[1. Oktober]] [[2017]] ist sie hauptamtliche Geschäftsführerin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg.


== Landesregierung ==
== Landesregierung ==
* Ab [[12. Juni]] [[2012]] Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung; im September [[2014]] Änderung des Ressortzuschnitts in Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung durch die Herauslösung des Wissenschaftsressorts unter Staatssekretär [[Rolf Fischer]] aus dem Bildungsministerium von [[Britta Ernst]].
Am [[12. Juni]] [[2012]] wurde Kristin Alheit zur Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in Schleswig-Holstein berufen. Auf Grund des Wechsels der Bildungsministerin von [[Wara Wende]] zu [[Britta Ernst]] wurde ihr Ressort im September [[2014]] um den Bereich Wissenschaft unter Staatssekretär [[Rolf Fischer]] erweitert.
 
Als Ministerin war sie wie zwei KollegInnen im Kabinett Ziel von Oppositionskritik, weil sie ihren Wohnsitz in Hamburg beibehielt und nicht nach Schleswig-Holstein zog.<ref>dpa: ''[http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Duerfen-die-Minister-in-Hamburg-wohnen Dürfen die Minister in Hamburg wohnen?]'', ''Lübecker Nachrichten'', 27.5.2016</ref>


Nach der verlorenen [[Landtagswahl 2017]] wurde die [[Kabinett Albig I|Landesregierung]] am [[28. Juni]] [[2017]] von einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP abgelöst.
Nach der verlorenen [[Landtagswahl 2017]] wurde die [[Kabinett Albig I|Landesregierung]] am [[28. Juni]] [[2017]] von einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP abgelöst.
== Kommunalpolitik ==
* [[1995]]-[[1998]] Mitglied des Stadtparlaments von Kronberg/Ts.
== Berufliches ==
* [[1997]]-[[1998]] Leiterin des Referats für Parlaments- und Kabinettsangelegenheiten im Hessischen Finanzministerium
* [[2000]]-[[2004]] Sachgebietsleiterin in der Hamburger Finanzverwaltung
* [[2004]]-[[2008]] Referentin in der Hamburger Finanzbehörde, zuständig für Verwaltungsmodernisierung
* [[2008]]-[[2012]] Bürgermeisterin von Pinneberg


== Links ==
== Links ==
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D3188&format=WEBVOLLLANG Kristin Alheit]
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D3188&format=WEBVOLLLANG Kristin Alheit]
*{{Wikipedia}}
*{{Wikipedia}}
== Quellen ==
<references />





Version vom 22. Januar 2018, 19:14 Uhr

Kristin Alheit
Kristin Alheit
Kristin Alheit
Geboren: 23. September 1967

Kristin Alheit, * 23. September 1967 in Kassel; Rechtsanwältin und ehemalige Landesministerin. 1989 Eintritt in die SPD.

Werdegang

1997/98 war sie Leiterin des Referats für Parlaments- und Kabinettsangelegenheiten im Hessischen Finanzministerium. Sie engagierte sich auch politisch und gehörte von 1995 bis 1998 dem Stadtparlament von Kronberg/Ts. an.

2000 wechselte sie in die Hamburger Finanzverwaltung, wo sie bis 2008 als Sachgebietsleiterin und Referentin für Verwaltungsmodernisierung tätig war.

Politisch war sie mehrere Jahre Vorsitzende der SPD Hamburg-Altona und Mitglied im Hamburger Landesvorstand der SPD.

2008 kandidierte sie erfolgreich für das Amt der Bürgermeisterin der Stadt Pinneberg, wechselte jedoch nach der Landtagswahl 2012 vor Ende ihrer Amtszeit in die Landesregierung. Seit 1. Oktober 2017 ist sie hauptamtliche Geschäftsführerin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg.

Landesregierung

Am 12. Juni 2012 wurde Kristin Alheit zur Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in Schleswig-Holstein berufen. Auf Grund des Wechsels der Bildungsministerin von Wara Wende zu Britta Ernst wurde ihr Ressort im September 2014 um den Bereich Wissenschaft unter Staatssekretär Rolf Fischer erweitert.

Als Ministerin war sie wie zwei KollegInnen im Kabinett Ziel von Oppositionskritik, weil sie ihren Wohnsitz in Hamburg beibehielt und nicht nach Schleswig-Holstein zog.[1]

Nach der verlorenen Landtagswahl 2017 wurde die Landesregierung am 28. Juni 2017 von einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP abgelöst.

Links

Quellen

  1. dpa: Dürfen die Minister in Hamburg wohnen?, Lübecker Nachrichten, 27.5.2016