Ulf Kämpfer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:
|Homepage = http://ulf-kaempfer.de/
|Homepage = http://ulf-kaempfer.de/
}}
}}
'''Dr. Ulf Kämpfer''' ist am [[16. Juni]] [[1972]] in Eutin geboren, verheiratet, hat ein Kind und lebt in Kiel.  
Dr. '''Ulf Kämpfer''' * [[16. Juni]] [[1972]] in Eutin. Verheiratet mit Anke Erdmann MdL (DIE GRÜNEN), ein Kind; lebt in Kiel.  


== Ausbildung ==
== Werdegang ==
Nach dem Abitur in Plön hat Ulf Kämpfer Rechtswissenschaften und Philosophie in Göttingen und Galway (Irland) studiert. Anschließend war er für zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Danach setzte er seine wissenschaftliche Arbeit an der Humboldt Universität Berlin und der Columbia University New York fort und schloss diese mit der Promotion 2004 ab, gleichzeitig machte er sein zweites juristisches Staatsexamen.  
Nach dem Abitur in Plön studierte Ulf Kämpfer Rechtswissenschaften und Philosophie in Göttingen und Galway (Irland). Anschließend war er für zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Danach setzte er seine wissenschaftliche Arbeit an der Humboldt Universität Berlin und der Columbia University New York fort und schloss diese [[2004]] mit der Promotion ab. Gleichzeitig machte er sein zweites juristisches Staatsexamen.  


== Beruf ==
Von 2004 bis [[2008]] arbeitete Ulf Kämpfer zuerst im schleswig-holsteinischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie im Justizministerium. Ab 2008 trat er in den Justizdienst, [[2010]] wurde er zum Richter am Amtsgericht ernannt. Danach wurde er vom Amtsgericht Kiel an das Oberlandesgericht in Schleswig abgeordnet.
Von 2004 bis 2008 arbeitete Ulf Kämpfer zuerst im schleswig-holsteinischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium und dann im Justizministerium. Ab 2008 trat er in den Justizdienst, 2010 wurde er zum Richter am Amtsgericht ernannt. Danach wurde er vom Amtsgericht Kiel an das Oberlandesgericht in Schleswig abgeordnet.


== Politik ==
== Politik ==
Seit [[Torsten Albig]] im Mai [[2012]] zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, arbeitete er als Staats­se­kre­tär im Minis­te­rium für Ener­gie­wende, Umwelt, Land­wirt­schaft und länd­li­che Räume von Minis­ter Robert Habeck (DIE GRÜNEN).
Nach dem Wahlsieg der SPD-geführten Koalition im Mai [[2012]] berief [[Torsten Albig]] Ulf Kämpfer zum Staats­se­kre­tär im Minis­te­rium für Ener­gie­wende, Umwelt, Land­wirt­schaft und länd­li­che Räume von Minis­ter Robert Habeck (DIE GRÜNEN).


=== Oberbürgermeisterwahl Kiel 2014 ===
=== Oberbürgermeisterwahl Kiel 2014 ===
Am [[14. Dezember]] [[2013]] beschlossen die Mitgliederversammlungen von Kiels [[Kreisverband Kiel|SPD]] (bei 3 Enthaltungen), Grünen und SSW (jeweils einstimmig), Ulf Kämpfer in der anstehenden Oberbürgermeisterwahl zu unterstützen. Die Wahl war nach dem Rücktritt von [[Susanne Gaschke]] notwendig geworden. Neben Ulf Kämpfer kandidierten ein CDU- und ein unabhängiger Bewerber.


Am [[21. November]] [[2013]] gab die Findungskommission von SPD, Grünen und SSW in Kiel bekannt, dass sie ihren Parteien empfiehlt, Ulf Kämpfer zur Oberbürgermeisterwahl in Kiel am [[23. März]] [[2014]] zu nominieren. Am [[14. Dezember]] [[2013]] beschlossen das die Mitgliederversammlungen der drei Parteien jeweils einstimmig. Nur bei der SPD gab es 3 Enthaltungen. Die Wahl war nötig geworden, nachdem [[Susanne Gaschke]] zuvor vom Amt der Oberbürgermeisterin in Kiel zurückgetreten war.
Die Wahl fand am [[23. März]] [[2014]] statt. Ulf Kämpfer gewann überraschend deutlich mit 63.1 % der abgegebenen Stimmen (gegenüber 28,3 % für die CDU).
 
==== Ergebnis ====
Die Oberbürgermeisterwahl fand am [[23. März]] [[2014]] statt. Ulf Kämpfer gewann überraschend deutlich mit 63.1 % der abgegebenen Stimmen.
{| class="wikitable"
|-
! Name !! Stimmen !! Prozent
|-
| Detlef Hackethal, Einzelbewerber || 7515 || 8.5
|-
| Dr. Ulf Kämpfer, SPD / Grüne / SSW || 55507 || 63.1
|-
| Stefan Kruber, CDU || 24907 || 28.3
|}


Die Wahlbeteiligung lag bei 45,8 %
Die Wahlbeteiligung lag bei 45,8 %
Zeile 61: Zeile 48:
* Homepage: [http://ulf-kaempfer.de Ulf Kämpfer]
* Homepage: [http://ulf-kaempfer.de Ulf Kämpfer]


[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Kämpfer, Ulf]]
[[Kategorie:BürgermeisterIn|Kämpfer, Ulf]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Kämpfer, Ulf]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Kämpfer, Ulf]]
[[Kategorie:OberbürgermeisterIn Kiel|Kämpfer, Ulf]]

Version vom 16. Oktober 2015, 15:37 Uhr

Ulf Kämpfer
Ulf Kämpfer
Ulf Kämpfer
Geboren: 16. Juni 1972

Dr. Ulf Kämpfer * 16. Juni 1972 in Eutin. Verheiratet mit Anke Erdmann MdL (DIE GRÜNEN), ein Kind; lebt in Kiel.

Werdegang

Nach dem Abitur in Plön studierte Ulf Kämpfer Rechtswissenschaften und Philosophie in Göttingen und Galway (Irland). Anschließend war er für zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Danach setzte er seine wissenschaftliche Arbeit an der Humboldt Universität Berlin und der Columbia University New York fort und schloss diese 2004 mit der Promotion ab. Gleichzeitig machte er sein zweites juristisches Staatsexamen.

Von 2004 bis 2008 arbeitete Ulf Kämpfer zuerst im schleswig-holsteinischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie im Justizministerium. Ab 2008 trat er in den Justizdienst, 2010 wurde er zum Richter am Amtsgericht ernannt. Danach wurde er vom Amtsgericht Kiel an das Oberlandesgericht in Schleswig abgeordnet.

Politik

Nach dem Wahlsieg der SPD-geführten Koalition im Mai 2012 berief Torsten Albig Ulf Kämpfer zum Staats­se­kre­tär im Minis­te­rium für Ener­gie­wende, Umwelt, Land­wirt­schaft und länd­li­che Räume von Minis­ter Robert Habeck (DIE GRÜNEN).

Oberbürgermeisterwahl Kiel 2014

Am 14. Dezember 2013 beschlossen die Mitgliederversammlungen von Kiels SPD (bei 3 Enthaltungen), Grünen und SSW (jeweils einstimmig), Ulf Kämpfer in der anstehenden Oberbürgermeisterwahl zu unterstützen. Die Wahl war nach dem Rücktritt von Susanne Gaschke notwendig geworden. Neben Ulf Kämpfer kandidierten ein CDU- und ein unabhängiger Bewerber.

Die Wahl fand am 23. März 2014 statt. Ulf Kämpfer gewann überraschend deutlich mit 63.1 % der abgegebenen Stimmen (gegenüber 28,3 % für die CDU).

Die Wahlbeteiligung lag bei 45,8 %

Links