Ortsverein Dobersdorf

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Der Ortsverein Dobersdorf ist eine Gliederung im Kreisverband Plön. Er ist in der Übersicht der Ortsvereine im Kreis Plön aufgeführt, jedoch ohne Angabe über Vorsitz oder Homepage.[1]

Kommunalpolitik

Sehr zahlreich war die SPD in einer ländlichen Gemeinde wie Dobersdorf in den letzten Jahrzehnten nie: 2023 erreichte sie 6,2 %. Ihr einziger Vertreter in der üblicherweise elfköpfigen Gemeindevertretung ist Karl-Heinz Walther.[2]

2018 kam sie auf 15,0 %[2] und zwei Sitze[3], 2013 auf zwei Sitze von 12[3], 2008 auf einen Sitz[4] und 2003 auf zwei Sitze.[5]

Für die Gemeindevertretungen von 1962 bis 1986 lässt sich die Zusammensetzung der zuletzt elfköpfigen (vorher 9 Mitglieder, 1962 10) Gemeindevertretung aus der Ortschronik ermitteln[6]:

Nach der Kommunalwahl 1986 nahm die SPD 5 Sitze ein: Dieter Dräger (stellv. Bürgermeister ab 26.8.1987), Ursula Eulefeldt, Bernd Hoffmann (stellv. Bürgermeister, bis 31.3.1987), Siegfried Kalis, Helmut Schibrowski, nachgerückt U. Knispel (ab 31.3.1987, für Bernd Hoffmann).

Nach der Kommunalwahl 1982 hatte die SPD erneut 4 Sitze: Dieter Dräger, Bernd Hoffmann (stellv. Bürgermeister), Siegfried Kalis (bis 19.3.1984), Gernot Schumann, nachgerückt Ursula Eulefeldt (ab 19.3.1984, für Siegfried Kalis).

Die Kommunalwahl 1978 brachte der SPD 4 von 11 Sitzen: Dieter Dräger, Günther Eulefeldt (bis 16.2.1981), Gernot Schumann, Hans Sindt (bis 6.9.1978), nachgerückt Eduard Pilz (ab 6.9.1978, für Hans Sindt), Helmut Schibrowski (ab 16.2.1981, für Günther Eulefeldt).

Die Kommunalwahl 1974 brachte der SPD 4 von 9 Sitzen: Kurt Buhmann (bis 6.3.1975), Günther Eulefeldt (stellv. Bürgermeister), Dr. J. Heß (bis 21.8.1975), Hans Sindt, nachgerückt Peter Hammerich (ab 6.3.1975, für Kurt Buhmann), Ulrich Mattsson (ab 21.8.1975, für Dr. J. Heß).

In der Kommunalwahl 1970 erreichte die SPD erneut 3 Sitze: Kurt Buhmann, Hans Sindt, Richard Stubbe.

Die Kommunalwahl 1966 brachte der SPD 3 Sitze: Kurt Buhmann, Werner Mattsson, Hans Sindt.

Die Kommunalwahl 1962 brachte der SPD 4 von 10 Sitzen: Arno Berger (bis 1.11.1963), Werner Mattsson, Friedrich Stark, Hans Wichelmann, nachgerückt Hans Sindt (ab 1.11.1963, für Arno Berger).

Vor 1962 sind keine Parteizugehörigkeiten genannt, lassen sich aber zum Teil noch erschließen. So vertraten nach der Kommunalwahl 1959 zumindest Arno Berger und Friedrich Stark die SPD im siebenköpfigen Gemeinderat, nach der Kommunalwahl 1955 im elfköpfigen Gremium Arno Berger, Hans Sindt (bis 24.5.1958), Hans Wichelmann und als Nachrücker Friedrich Stark (ab 24.5.1958, für Hans Sindt). Nach der Kommunalwahl 1951 war Hans Sindt einer von zehn, aber vermutlich nicht der einzige. Für die beiden ersten Kommunalwahlen lassen sich keine bekannten Namen mehr finden; es ist aber davon auszugehen, dass unter den jeweils neun Gemeindevertretern auch Sozialdemokraten waren.

Einzelnachweise

  1. Kreisverband Plön: SPD vor Ort, abgerufen 24.1.2024
  2. 2,0 2,1 Der Landeswahlleiter: Gemeindewahlen 14. Mai 2023, Dobersdorf. Amtliches Endergebnis
  3. 3,0 3,1 Wikipedia: Dobersdorf, Version vom 8.6.2021
  4. Wikipedia: Dobersdorf, Version vom 30.3.2013
  5. Wikipedia: Dobersdorf, Version vom 14.2.2011
  6. Jaques, Karl: Chronik der Landgemeinde Dobersdorf (masch.-schr., o.J. [1988]), abgerufen 18.12.2024