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Erinnerungen an Stepen | [[Walter Mertins]]: ''Erinnerungen an Stepen'', Broschüre 92 Seiten, Selbstverlag | ||
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Version vom 1. August 2021, 10:30 Uhr
Walter Mertins |
Walter Mertins, * 2. Juli 1932, Diakon; SPD-Mitglied seit 1969.
Leben & Beruf
Walter Mertins ist in Stegen, Pommern, im heutigen Polen geboren. Hier besuchte er die Grundschule. Als Dreizehnjähriger musste er mit seiner Familie vor der herannahenden Ostfront fliehen. Im Juni 1946 folgte die Vertreibung aus Polen. Die Familie wurde dann nach Pinneberg eingewiesen. Hier besuchte Walter Martins die Volksschule, die er im August 1948 abschloss. Nach mehreren Aushilfstätigkeiten begann er 1949 eine Lehre als Polsterer und Tapezierer und arbeitete anschließend drei Jahre als Geselle bei seiner Lehrfirma.
Im April 1955 begann Walter Martins dann die Ausbildung zum Diakon in Ricklingen. Anschließend erfolgte die schulwissenschaftliche Reifeprüfung und der Besuch der Landeswohlfahrtschule in Kiel.
Noch während dieser Ausbildungsphase heiratete Walter Mertins. Das Ehepaar hat zwei Kinder. Ende der 60er-Jahre erfolgte der Umzug nach Kronshagen.
Während seiner Arbeit als Diakon arbeitete Walter Mertins schwerpunktmäßig als Jugendsozialarbeiter. Daneben setzte er sich auch als Vorsitzender der MAV für die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchenkreis Kiel bzw. in der nordelbischen Kirche ein.
Seit 1996 hat Walter Mertins seine Kindheitserinnerungen in mehr als 30 Berichten und Artikeln für die Pommersche Zeitung niedergeschrieben. Diese Berichte wurden von ihm in der Broschüre "Erinnerungen an Stepen" zusammengefasst und veröffentlicht.
Partei & Politik
Walter Mertins war von 1970 bis 1982 Mitglied der Gemeindevertretung Kronshagen. Hier war er Vorsitzender des Sozialausschusses und hat sich besonders für die behinderten Mitbürger eingesetzt.[1]
Veröffentlichungen
Walter Mertins: Erinnerungen an Stepen, Broschüre 92 Seiten, Selbstverlag
Einzelnachweise
- ↑ KN, Kronshagen zeichnete verdiente Bürger aus