Günter Lütgens: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Günter Lütgens''', * [[10. Mai]] [[1923]] in ?, † [[1. Dezember]] [[1987]] in Kiel(?), war Mitglied der SPD.
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== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
* Sozialdezernent in Kiel bis [[1983]]. Mitglied der [[AWO]] seit [[1945]], von [[1969]] bis [[1983]] Landesvorsitzender und Mitglied des Bundesvorstandes der AWO.  
* Sozialdezernent in Kiel bis [[1983]]. Mitglied der [[AWO-Kreisverband Kiel|AWO]] seit [[1945]], von [[1969]] bis [[1983]] [[AWO|Landesvorsitzender]] und Mitglied des Bundesvorstandes der AWO.  


== Partei ==
== Partei ==
* [[1968]] - [[1969]] Mitglied des Kreisvorstands als Schatzmeister der Kieler SPD
* [[1968]] - [[1969]] Mitglied des [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstandes]] der [[Kreisverband Kiel|Kieler SPD]] als Schatzmeister.


== Kommunalpolitik ==
== Kommunalpolitik ==
* [[1948]] - [[1970]] Mitglied der Ratsversammlung Kiels
* [[1948]] - [[1970]] Mitglied der Ratsversammlung Kiels[[Datei:1972 01 20 Lütgens + Roick.jpg|250px|thumb|left|Günter Lütgens mit Ratsherr Helmut Roick 1972]]


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Träger der [[Marie Juchacz|Marie-Juchacz-Plakette]] seit 1983. Begründung:  
Träger der [[Marie Juchacz|Marie-Juchacz-Plakette]] seit 1983. Begründung:  
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:"Während seiner Tätigkeit als Landesvorsitzender und als hauptamtlicher Sozialdezernent der Stadt Kiel konnte die Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein die Organisation erheblich ausbauen. So stieg die Mitgliederzahl von 6692 Mitgliedern Ende 1968 auf 21745 Mitglieder Ende 1982 an. Eine Reihe neuer Einrichtungen und Dienste, wie der Jugendbauernhof, das Bürgerzentrum Räucherei, das Servicehaus in Kiel, die Familienerholungsstätte in Brodten, die Altenwohn- und Pflegeheime in Lauenburg und Wedel usw., wurden in dieser Zeit geplant und in Betrieb genommen. Günter Lütgens ist aus gesundheitlichen Gründen im Mai d.J. aus seiner Tätigkeit im Magistrat der Stadt Kiel ausgeschieden und hat auch auf der Landeskonferenz 1983 nicht wieder als Landesvorsitzender kandidiert. Günter Lütgens hat sich um unsere Arbeit verdient gemacht."<ref>''[http://www.awo-historie.org/uploads/media/1983_MJP_02.pdf Verleihung der Marie-Juchacz-Plakette]'', ''Arbeiterwohlfahrt'', ?|1983, S. 18</ref>
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Ein Pflegeheim in Kiel-Projemsdorf, Charles-Ross-Ring 89-91, trägt seinen Namen.
Ein Alten- und Pflegeheim in Kiel-Projensdorf, Charles-Ross-Ring 89-91, trägt seinen Namen.
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== Links ==
== Links ==

Version vom 26. November 2016, 04:15 Uhr

Günter Lütgens
Günter Lütgens
Günter Lütgens
Geboren: 10. Mai 1923
Gestorben: 1. Dezember 1987

Günter Lütgens, * 10. Mai 1923 in ?, † 1. Dezember 1987 in Kiel(?). Mitglied der SPD.

Leben & Beruf

Partei

Kommunalpolitik

  • 1948 - 1970 Mitglied der Ratsversammlung Kiels
    Günter Lütgens mit Ratsherr Helmut Roick 1972

Ehrungen

Träger der Marie-Juchacz-Plakette seit 1983. Begründung:

Günter-Lütgens-Haus
"Während seiner Tätigkeit als Landesvorsitzender und als hauptamtlicher Sozialdezernent der Stadt Kiel konnte die Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein die Organisation erheblich ausbauen. So stieg die Mitgliederzahl von 6692 Mitgliedern Ende 1968 auf 21745 Mitglieder Ende 1982 an. Eine Reihe neuer Einrichtungen und Dienste, wie der Jugendbauernhof, das Bürgerzentrum Räucherei, das Servicehaus in Kiel, die Familienerholungsstätte in Brodten, die Altenwohn- und Pflegeheime in Lauenburg und Wedel usw., wurden in dieser Zeit geplant und in Betrieb genommen. Günter Lütgens ist aus gesundheitlichen Gründen im Mai d.J. aus seiner Tätigkeit im Magistrat der Stadt Kiel ausgeschieden und hat auch auf der Landeskonferenz 1983 nicht wieder als Landesvorsitzender kandidiert. Günter Lütgens hat sich um unsere Arbeit verdient gemacht."[1]

Ein Alten- und Pflegeheim in Kiel-Projensdorf, Charles-Ross-Ring 89-91, trägt seinen Namen.

Links

Quellen

  1. Verleihung der Marie-Juchacz-Plakette, Arbeiterwohlfahrt, ?|1983, S. 18