Ortsverein Kappeln: Unterschied zwischen den Versionen
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[[ | [[Heinrich Köster]] war in den 1920er Jahren bis 1933 an führender Stelle des OV aktiv und zeitweise OV-Vorsitzender. Er wurde auch zum Mitglied des Kreistages gewählt. Köster starb aufgrund der [[Liste der sozialdemokratischen Todesopfer 1933-1945|Verfolgung durch die Nazis]]. Im Juli 1944 wurde er im Zusammenhang mit den Verhaftungen nach dem Attentat auf Hitler festgenommen und im KZ Neuengamme inhaftiert. Er ist nicht mehr nach Kappeln zurückgekommen und aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Bombardierung der Schiffe "Kap Arcona" und "Thielbek" am 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht ums Leben gekommen. | ||
Während des [[Kapp-Putsch]]es vom März [[1920]] war [[Max Bornschein]] Ortsvereinsvorsitzender der SPD. Er führte ein Arbeiterkomitee zur Abwehr des Putsches.<ref>Schartl, Matthias: ''[https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_08/Demokratische_Geschichte_Band_08_Essay06.pdf Landräte und Kapp-Putsch 1920 im nördlichen Schleswig-Holstein]'', S. 197 f.</ref> | Während des [[Kapp-Putsch]]es vom März [[1920]] war [[Max Bornschein]] Ortsvereinsvorsitzender der SPD. Er führte ein Arbeiterkomitee zur Abwehr des Putsches.<ref>Schartl, Matthias: ''[https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_08/Demokratische_Geschichte_Band_08_Essay06.pdf Landräte und Kapp-Putsch 1920 im nördlichen Schleswig-Holstein]'', S. 197 f.</ref> |
Version vom 21. November 2022, 15:31 Uhr
Der Ortsverein Kappeln ist eine Gliederung im Kreisverband Schleswig-Flensburg.
Heinrich Köster war in den 1920er Jahren bis 1933 an führender Stelle des OV aktiv und zeitweise OV-Vorsitzender. Er wurde auch zum Mitglied des Kreistages gewählt. Köster starb aufgrund der Verfolgung durch die Nazis. Im Juli 1944 wurde er im Zusammenhang mit den Verhaftungen nach dem Attentat auf Hitler festgenommen und im KZ Neuengamme inhaftiert. Er ist nicht mehr nach Kappeln zurückgekommen und aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Bombardierung der Schiffe "Kap Arcona" und "Thielbek" am 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht ums Leben gekommen.
Während des Kapp-Putsches vom März 1920 war Max Bornschein Ortsvereinsvorsitzender der SPD. Er führte ein Arbeiterkomitee zur Abwehr des Putsches.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Schartl, Matthias: Landräte und Kapp-Putsch 1920 im nördlichen Schleswig-Holstein, S. 197 f.
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