Emil Struck: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Sitzung der Bau- u. Gewerbekommission vom [[18. Dezember]] [[1946]] wurde dem Antrag von "Struck u. Sohn" auf Errichtung einer Tischlerwerkstatt in der Eckernförder Chaussee 120 unter Auflagen stattgegeben. | In der Sitzung der Bau- u. Gewerbekommission vom [[18. Dezember]] [[1946]] wurde dem Antrag von "Struck u. Sohn" auf Errichtung einer Tischlerwerkstatt in der Eckernförder Chaussee 120 unter Auflagen stattgegeben. | ||
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Innerhalb der [[Ortsverein Kronshagen|SPD Kronshagen]] hatte Emil Struck ab [[1932]] bis zur Machtübernahme das Amt des Kassierers inne. Diese Funktion übte er | Innerhalb der [[Ortsverein Kronshagen|SPD Kronshagen]] hatte Emil Struck ab [[1932]] bis zur Machtübernahme das Amt des Kassierers inne. Diese Funktion übte er nach der Wiedergründung des Ortsvereins von [[1946]] bis [[1950]] erneut aus. Er erneuerte seine Parteimitgliedschaft am [[16. Dezember]] [[1945]].<ref>Lt. erhaltener Mitgliedskarte.</ref> | ||
Emil Struck war von [[1931]] bis [[1933]] Gemeindevertreter in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]] und gehörte in dieser Zeit der Finanzkommission und dem Steuerausschuss an. Er kandidierte am [[15. September]] [[1946]] bei den ersten freien Wahlen nach dem Ende der NS-Herrschaft erneut für die SPD und errang ein Mandat in der [[Ortsverein Kronshagen - Gemeindevertretung|Gemeindevertretung]], welches er bis [[1948]] inne hatte. | Emil Struck war von [[1931]] bis [[1933]] Gemeindevertreter in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]] und gehörte in dieser Zeit der Finanzkommission und dem Steuerausschuss an. Er kandidierte am [[15. September]] [[1946]] bei den ersten freien Wahlen nach dem Ende der NS-Herrschaft erneut für die SPD und errang ein Mandat in der [[Ortsverein Kronshagen - Gemeindevertretung|Gemeindevertretung]], welches er bis [[1948]] inne hatte. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 14. März 2025, 09:52 Uhr
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Emil Struck |
Emil Struck, * 3. Mai 1885 in Neudorf, † 25. Oktober 1963 in Kronshagen; Tischler. Mitglied in der SPD seit 1905.
Leben & Beruf

Emil Struck wurde in Neudorf geboren - möglicherweise das heutige Neudorf-Bornstein. Er war verheiratet und hatte mindestens einen Sohn. Spätestens seit 1914 wohnte er in der Straße Kopperpahl, der heutigen Eckernförder Straße, Nr. 120, in Kronshagen. Er war Tischler, später Werkmeister.[1]
In der Sitzung der Bau- u. Gewerbekommission vom 18. Dezember 1946 wurde dem Antrag von "Struck u. Sohn" auf Errichtung einer Tischlerwerkstatt in der Eckernförder Chaussee 120 unter Auflagen stattgegeben.
Partei & Politik
Innerhalb der SPD Kronshagen hatte Emil Struck ab 1932 bis zur Machtübernahme das Amt des Kassierers inne. Diese Funktion übte er nach der Wiedergründung des Ortsvereins von 1946 bis 1950 erneut aus. Er erneuerte seine Parteimitgliedschaft am 16. Dezember 1945.[2]
Emil Struck war von 1931 bis 1933 Gemeindevertreter in Kronshagen und gehörte in dieser Zeit der Finanzkommission und dem Steuerausschuss an. Er kandidierte am 15. September 1946 bei den ersten freien Wahlen nach dem Ende der NS-Herrschaft erneut für die SPD und errang ein Mandat in der Gemeindevertretung, welches er bis 1948 inne hatte.