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Ingrid Weskamp (Diskussion | Beiträge)
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== Leben & Beruf ==
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 17:47 Uhr

Werner Kühn
Werner Kühn
Werner Kühn
Geboren: 5. Oktober 1920

Werner Kühn, * 05. Oktober 1920 in Sorau, Lausitz, † ?; verheiratet, Mitarbeiter im Kultusministerium, Seit ? Mitglied in der SPD.

Leben & Beruf

Die Familie von Werner Kühn stammt aus Cottbus. "Im Sommer 1945 fand ich in Rendsburg nach der Flucht aus der Mark Brandenburg meine Eltern wieder."[1] Ab 1949 war Werner Kühn Jugenderzieher im Jugenddorf Hammer, seit 1953 war er dann im Finanzministerium SH angestellt, bevor er ins Kultusministerium wechselte. 1955 zog er mit seiner Familie nach Kronshagen, Sandkoppel 8. Werner Kühn war gesundheitlich stark beeinträchtigt, die KN berichtet 1985 von insgesamt 27 Operationen.

Partei & Politik

Seit 1959 ist Werner Kühn Mitglied der Gemeindevertretung. In dieser Eigenschaft regte der die Gründung eines eigenen Sportausschusses an, dessen 1. Vorsitzender er wurde.

Als zum 30. Juni 1965 Werner Kühn aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen seine Ämter niederlegte, erschien in der Volkszeitung folgende Aufzählung:

Ortsvorsitzender der SPD Kronshagen, Gemeindevertreter, stellvertretender Bürgervorsteher, Vorsitzender des Sportausschusses, Kreistagsabgeordneter, kommunalpolitischer Referent des Kreisverbandes der SPD und Mitglied im Verbandsausschuss Kieler Umland.[2]

Bereits ab 1966 war Werner Kühn wieder in der Gemeindevertretung, im Finanzausschuss, im Vertriebenenausschuss und in seinem Sportausschuss wieder aktiv.

Ehrenamt

Seit seinem sechsten Lebensjahr spielte Werner Kühn Handball. Er beendete seine aktive Laufbahn 1968 und war dem Versehrtensport bis 1983 treu. Er war lange Jahre Pressewart im TSVK, freier Mitarbeiter der dpa und der Sportredaktion des NDR.

Ehrungen

Für sein langjähriges Engagement für den Handballsport erhielt er 1985 die Ehrennadel des deutschen Turnerbundes, sowie die silbernen Ehrennadeln des Handballverbandes Schleswig-Holstein und des TSVK.[3]

Links

Einzelnachweise

  1. Nachrichtenblatt der TSV Kronshagen, Nr. 4, April 1966, S. 6
  2. VZ, 21.4.1965
  3. KN, 3.10.1985