Kreisverband Rendsburg

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Der Kreisverband Rendsburg bestand bis 1970. Nach der Kreisreform bildete er zusammen mit dem Kreisverband Eckernförde den neuen Kreisverband Rendsburg-Eckernförde.

1968 umfasste er 29 Ortsvereine mit 11 Stützpunkten.[1]

Vorsitzende

Kreispolitik

Vom 24. April 1955 bis 25. April 1970 gehörte Karl Noack dem Kreistag an; ab 25. September 1959 war er auch stellvertretender Kreispräsident.[3]

Abgeordnete

Von 1949 bis 1961 vertrat Kurt Pohle den Wahlkreis Rendsburg-Ost im Landtag.

Von 1953 bis zu seinem Parteiwechsel 1967 war Reinhold Rehs SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 5 (Rendsburg, später Rendsburg-Neumünster).

1972 folgte ihm Elisabeth Orth, die schon 1969 über die Liste ins Parlament gekommen war. Sie starb 1976 vor Ende ihres Mandats.

Einzelnachweise

  1. Rechenschaftsbericht 1967-1968, S. 104
  2. Neugebauer, Günter: Die regelmäßigen Treffen der Angehörigen der Waffen-SS in Rendsburg und ihre bundesweite Wirkung. In: Rendsburger Jahrbuch 2020, S. 177
  3. 3,0 3,1 Klatt, Inge: Karl Noack – eine (auto)biographische Skizze. In: Demokratische Geschichte, Band 1(1986), S. 234
  4. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8