Ortsverein Kiel-Pries/Friedrichsort: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Juni [[1900]] muss der Ortsverein schon eine staatliche Größe erreicht haben, denn es wurden 60 Mark Parteibeiträge an den Parteivorstand abgeführt.<ref>Vorwärts 10.7.1900</ref> Falls diese Summe nur aus Mitgliedsbeiträgen des Monats bestand, dürfte der Verein wohl um die 200 Mitglieder gehabt haben.
Im Juni [[1900]] muss der Ortsverein schon eine staatliche Größe erreicht haben, denn es wurden 60 Mark Parteibeiträge an den Parteivorstand abgeführt.<ref>Vorwärts 10.7.1900</ref> Falls diese Summe nur aus Mitgliedsbeiträgen des Monats bestand, dürfte der Verein wohl um die 200 Mitglieder gehabt haben.
Auch die Gewerkschaften waren im Ort vertreten, so existierte eine Abteilung des Deutschen Werftarbeitervereins, deren Vorsitzender 1902 Bade hieß.<ref>Vorwärts 3.4.1902</ref>


==Links==
==Links==

Version vom 12. Januar 2024, 16:46 Uhr

Der Ortsverein Kiel-Pries/Friedrichsort ist eine Gliederung im Kreisverband Kiel. Zu Vorsitzenden wurden am 30. Mai 2021 als Doppelspitze Ingrid Havemann und Fabian Reichardt gewählt; seit 10. November 2021 ist Ingrid Havemann alleinige Vorsitzende. Sie lösten Uli Paproth ab, der dem Ortsverein seit 2009 vorgestanden hatte. Seine Vorgänger waren u.a. Volkhard Hanns, Mathias Stein, Karsten Langfeldt und Jürgen Röpstorff. Mit Stand vom 31. Dezember 2020 hatte der Ortsverein 42 Mitglieder.

"Historischer Infostand" zum Parteijubiläum

Zum "Tag der Ortsvereine" am 4. Mai 2013 zum 150jährigen Bestehen der SPD präsentierte der Ortsverein einen "historischen Infostand" in historischen Kostümen. Es wirkten mit von rechts Waltraud Bischoff, Birgit Wellendorf, Antje Möller-Neustock und als Moritatensänger Klaus Keil. Nicht im Bild sind Volkhard Hanns und Uli Paproth.


Bereits 1894 sind sozialdemokratische Aktivitäten in Friedrichsort belegt, es soll eine „öffentliche Versammlung für Frauen und Männer“ mit dem Genossen Klüß als Redner stattgefunden haben.[1]

Im Juni 1900 muss der Ortsverein schon eine staatliche Größe erreicht haben, denn es wurden 60 Mark Parteibeiträge an den Parteivorstand abgeführt.[2] Falls diese Summe nur aus Mitgliedsbeiträgen des Monats bestand, dürfte der Verein wohl um die 200 Mitglieder gehabt haben.


Auch die Gewerkschaften waren im Ort vertreten, so existierte eine Abteilung des Deutschen Werftarbeitervereins, deren Vorsitzender 1902 Bade hieß.[3]

Links


  1. Die Gleichheit 30.5.1894
  2. Vorwärts 10.7.1900
  3. Vorwärts 3.4.1902