Christiane Küchenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christiane Küchenhof''', * [[19. Oktober]] [[1967]] in Schenefeld/Hbg.; Verwaltungsfachwirtin, seit [[2005]] direkt gewählte Bürgermeisterin ihrer Geburtsstadt. Seit [[1989]] Mitglied der SPD.


== Beruf ==
== Beruf ==
Christiane Küchenhof war NDR Redaktionsassistentin fürs Hamburg Journal, hat dann sieben Jahre für [[Ernst Dieter Rossmann]] das Wahlkreisbüro in Pinneberg geführt bis sie 2005 zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt wurde. Währenddessen hat sie ein Fernstudium zur Verwaltungsfachwirtin absolviert.
Christiane Küchenhof war beim NDR als Redaktionsassistentin fürs ''Hamburg Journal'' tätig, führte dann sieben Jahre für [[Ernst Dieter Rossmann]] das Wahlkreisbüro in Pinneberg, bis sie [[2005]] zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt wurde. Vor [[2005]] absolvierte sie ein Fernstudium zur Verwaltungsfachwirtin.


== Politik ==
== Politik ==
: ''"Die SPD steht seit jeher für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für Toleranz, gelebte Demokratie und Fortschritt."''<ref>Bewerbung zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2015</ref>
: ''"Die SPD steht seit jeher für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für Toleranz, gelebte Demokratie und Fortschritt."''<ref>Aus ihrer Bewerbung zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2015</ref>
* [[1990]]-[[1998]], [[2003]]-[[2005]] - Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Mitglied in diversen Ausschüssen: Finanzen, Soziales, Sport und Kultur und in 2 Kindergartenbeiräten
* [[1990]]-[[1998]], [[2003]]-[[2005]] - Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Mitglied in den Ausschüssen für Finanzen, Soziales, Sport und Kultur sowie in 2 Kindergartenbeiräten.
* [[2008]]-[[2013]] - Mitglied im Aufsichtsrat Jubiku, der städtischen Gesellschaft Jubiku, die das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) betreibt
* [[2008]]-[[2013]] - Mitglied im Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft ''Jubiku'', die das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) betreibt
* [[2005]] wird sie gleich im ersten Wahlgang mit 55,1% der Stimmen zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt und setzt sich gegen gleich drei Gegenkandidaten durch - sie hatte bei über 6000 Hausbesuchen im Wahlkampf das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht.<ref>Vorwärts Schleswig-Holstein "[http://www.spd-schleswig-holstein.de/docs/1127978448_Vorwaerts10_2005.pdf Erfolgreich in die Rathäuser]", 10/2005</ref>
* [[2005]] wurde sie im ersten Wahlgang mit 55,1% der Stimmen zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt. Damit setzte sie sich gegen drei Gegenkandidaten durch. Im Wahlkampf hatte sie bei über 6000 Hausbesuchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht.<ref>Vorwärts Schleswig-Holstein "[http://www.spd-schleswig-holstein.de/docs/1127978448_Vorwaerts10_2005.pdf Erfolgreich in die Rathäuser]", 10/2005</ref>
* [[4. September]] [[2011]]: Wiederwahl mit 80,9 Prozent - Niemand wollte gegen sie antreten<ref>Hamburger Abendblatt: "[http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1929128/Gegen-Kuechenhof-will-niemand-antreten.html Gegen Küchenhof will niemand antreten]", 20. Juni 2011</ref>
* [[4. September]] [[2011]] - Zu ihrer Wiederwahl tritt sie als einzige Kandidatin an und erhält 80,9 Prozent<ref>''[http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1929128/Gegen-Kuechenhof-will-niemand-antreten.html Gegen Küchenhof will niemand antreten]'', Hamburger Abendblatt, 20.6.2011</ref>
* Seit [[2013]] ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde gewählt als Nachfolgerin von [[Brigitte Fronzek]]<ref>Infoarchiv Norderstedt, "[http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/stadtebund-wahlte-neuen-vorstand.html Städtebund wählte neuen Vorstand]", 1. Oktober 2013</ref>.
* Seit [[2013]] ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde als Nachfolgerin von [[Brigitte Fronzek]] gewählt.<ref>''[http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/stadtebund-wahlte-neuen-vorstand.html Städtebund wählte neuen Vorstand]'', Infoarchiv Norderstedt, 1.10.2013</ref>


== Mitgliedschaften ==
== Mitgliedschaften ==
* [[AWO]]
* [[AWO]]
* Blau-Weiß 96
* Fußballverein ''Blau-Weiß 96''
* in der Vereinigung „Mayors for peace“ (NGO), die sich für eine atomwaffenfreie Welt bis 2020 einsetzt
* Nichtregierungsorganisation ''Mayors for peace'', die sich dafür einsetzt, bis [[2020]] eine atomwaffenfreie Welt erreicht zu haben
* Glücksgriff – der soziale Kreislauf
* ''Glücksgriff – der soziale Kreislauf''
* Schenefelder Tafel
* ''Schenefelder Tafel''
* Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld
* Freiwillige Feuerwehr Schenefeld (Fördermitglied)
* Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte (VHBL)
* Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte (VHBL)
* [[SGK]]
* [[SGK]]

Version vom 23. März 2015, 22:50 Uhr

Christiane Küchenhof
Christiane Küchenhof
Christiane Küchenhof
Geboren: 19. Oktober 1967

Christiane Küchenhof, * 19. Oktober 1967 in Schenefeld/Hbg.; Verwaltungsfachwirtin, seit 2005 direkt gewählte Bürgermeisterin ihrer Geburtsstadt. Seit 1989 Mitglied der SPD.

Beruf

Christiane Küchenhof war beim NDR als Redaktionsassistentin fürs Hamburg Journal tätig, führte dann sieben Jahre für Ernst Dieter Rossmann das Wahlkreisbüro in Pinneberg, bis sie 2005 zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt wurde. Vor 2005 absolvierte sie ein Fernstudium zur Verwaltungsfachwirtin.

Politik

"Die SPD steht seit jeher für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für Toleranz, gelebte Demokratie und Fortschritt."[1]
  • 1990-1998, 2003-2005 - Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Mitglied in den Ausschüssen für Finanzen, Soziales, Sport und Kultur sowie in 2 Kindergartenbeiräten.
  • 2008-2013 - Mitglied im Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft Jubiku, die das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) betreibt
  • 2005 wurde sie im ersten Wahlgang mit 55,1% der Stimmen zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt. Damit setzte sie sich gegen drei Gegenkandidaten durch. Im Wahlkampf hatte sie bei über 6000 Hausbesuchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht.[2]
  • 4. September 2011 - Zu ihrer Wiederwahl tritt sie als einzige Kandidatin an und erhält 80,9 Prozent[3]
  • Seit 2013 ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde als Nachfolgerin von Brigitte Fronzek gewählt.[4]

Mitgliedschaften

  • AWO
  • Fußballverein Blau-Weiß 96
  • Nichtregierungsorganisation Mayors for peace, die sich dafür einsetzt, bis 2020 eine atomwaffenfreie Welt erreicht zu haben
  • Glücksgriff – der soziale Kreislauf
  • Schenefelder Tafel
  • Freiwillige Feuerwehr Schenefeld (Fördermitglied)
  • Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte (VHBL)
  • SGK

Quellen

  1. Aus ihrer Bewerbung zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2015
  2. Vorwärts Schleswig-Holstein "Erfolgreich in die Rathäuser", 10/2005
  3. Gegen Küchenhof will niemand antreten, Hamburger Abendblatt, 20.6.2011
  4. Städtebund wählte neuen Vorstand, Infoarchiv Norderstedt, 1.10.2013