Erwin Ratz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
Erwin Ratz stammte aus einer in der Sozialdemokratie verwurzelten Familie. Schon sein Großvater war politisch aktiv, sein Vater [[Karl Ratz]] brachte es bis zum Landtagspräsidenten, sein Sohn [[Michael Ratz]] war für die Landesgeschäftsstelle im [[Walter-Damm-Haus]] tätig.
Erwin Ratz stammte aus einer in der Sozialdemokratie verwurzelten Familie. Schon sein Großvater war politisch aktiv, sein Vater [[Karl Ratz]] brachte es bis zum Landtagspräsidenten, sein Sohn [[Michael Ratz]] war für die Landesgeschäftsstelle im [[Walter-Damm-Haus]] tätig. Zu NS-Zeiten blieb ihm daher der Besuch des Gymnasiums verwehrt. Er nahm als Soldat am 2. Weltkrieg teil. <ref>Vgl. Fischer, Rolf: Die dunklen Jahre.</ref>


Erwin Ratz lebte bis zuletzt in seinem Haus in Suchsdorf und nahm noch wenige Tage vor seinem friedlichen Tod am Spargelessen seines Ortsvereins teil.
Erwin Ratz lebte bis zuletzt in seinem Haus in Suchsdorf und nahm noch wenige Tage vor seinem friedlichen Tod am Spargelessen seines Ortsvereins teil.

Version vom 30. Mai 2018, 00:24 Uhr

Erwin Ratz
Erwin Ratz
Erwin Ratz
Geboren: Fehler: Ungültige Zeitangabe
Gestorben: Fehler: Ungültige Zeitangabe








[[Kategorie:Geboren Fehler: Ungültige Zeitangabe]] [[Kategorie:Gestorben Fehler: Ungültige Zeitangabe]] Erwin Ratz, * 8. April 1922 in Kiel, † 13. Mai 2018 in Kiel, drei Kinder. Mitglied der SPD seit 1945.

Leben & Beruf

Erwin Ratz stammte aus einer in der Sozialdemokratie verwurzelten Familie. Schon sein Großvater war politisch aktiv, sein Vater Karl Ratz brachte es bis zum Landtagspräsidenten, sein Sohn Michael Ratz war für die Landesgeschäftsstelle im Walter-Damm-Haus tätig. Zu NS-Zeiten blieb ihm daher der Besuch des Gymnasiums verwehrt. Er nahm als Soldat am 2. Weltkrieg teil. [1]

Erwin Ratz lebte bis zuletzt in seinem Haus in Suchsdorf und nahm noch wenige Tage vor seinem friedlichen Tod am Spargelessen seines Ortsvereins teil.

Partei & Politik

Erwin Ratz gehörte von 1964 bis 1987 dem Vorstand des Ortsverein Suchsdorf an, seit 1968 als Kassierer. Er dürfte der letzte 'Hauskassierer' gewesen sein, der die Beiträge noch bar bei den Mitgliedern einsammelte. Nach dem Tod von Franz Hirath verwahrte er zwanzig Jahre lang, bis Ende der 1990er Jahre, die Traditionsfahne des Ortsvereins bei sich.

Als Gast der 600. Sitzung des Ortsbeirats Suchsdorf 2015

Vom 5. April 1966 bis zum 16. April 1986 war er Mitglied des Ortsbeirats Suchsdorf und hatte mindestens von 1972 bis 1978 dessen Vorsitz inne.

Quellen

  1. Vgl. Fischer, Rolf: Die dunklen Jahre.