Ortsverein Friedrichsgabe: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ortsverein Friedrichsgabe''' war eine Gliederung im [[Kreisverband Pinneberg]]. Er vereinigte sich mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Garstedt|Garstedt]], [[Ortsverein Harksheide|Harksheide]] und [[Ortsverein Glashütte|Glashütte]] zum [[Ortsverein Norderstedt]], als [[1970]] aus den gleichnamigen Gemeinden die Stadt Norderstedt im Kreis Segeberg gebildet wurde. Die Vereinigung war aber zunächst nicht von Dauer, es wurde wieder ein selbstständiger Ortsverein gegründet, der bis ca. zum Jahre 2000 bestand.<ref>2003 habe ich noch den Schaukasten der SPD Friedrichsgabe gesehen, die Schätzung wurde mir im von einem ehemaliten Mitglied bestätigt.</ref>  
Der '''Ortsverein Friedrichsgabe''' war eine Gliederung im [[Kreisverband Pinneberg]]. Er vereinigte sich mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Garstedt|Garstedt]], [[Ortsverein Harksheide|Harksheide]] und [[Ortsverein Glashütte|Glashütte]] zum [[Ortsverein Norderstedt]], als [[1970]] aus den gleichnamigen Gemeinden die Stadt Norderstedt im Kreis Segeberg gebildet wurde. Die Vereinigung war aber zunächst nicht von Dauer, es wurde wieder ein selbstständiger Ortsverein gegründet, der bis ca. zum Jahre [[2000]] bestand.<ref>2003 habe ich noch den Schaukasten der SPD Friedrichsgabe gesehen. Die Schätzung wurde mir von einem ehemaligen Mitglied bestätigt.</ref>  


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Noch bei den Kommunalwahlen im [[Kommunalwahl 1933|März 1933]], die schon nicht mehr frei von staatlichem Terror waren, errang die SPD in Friedrichsgabe drei Mandate. In den Nachkriegsjahren unter Hermann Klingenberg bis zur Gründung der Stadt Norderstedt 1970 (gegen den Willen der SPD-Mehrheit) war die SPD die absolut dominierende Partei.
Noch bei den Kommunalwahlen im [[Kommunalwahl 1933|März 1933]], die schon nicht mehr frei von staatlichem Terror waren, errang die SPD in Friedrichsgabe drei Mandate. In den Nachkriegsjahren unter [[Hermann Klingenberg]] bis zur Gründung der Stadt Norderstedt [[1970]] (gegen den Willen der SPD-Mehrheit) war die SPD die absolut dominierende Partei.


== Bürgermeister ==
== Bürgermeister ==
*[[1960]]-[[1970]] - [[Kuno Liesenberg]]  
*[[1960]]-[[1970]] - [[Kuno Liesenberg]]  
*[[1949]]-[[1960]] - [[Hermann Klingenberg]], dann bis 1970 Bürgervorsteher
*[[1949]]-[[1960]] - [[Hermann Klingenberg]], dann bis [[1970]] Bürgervorsteher
*[[1945]]-[[1948]] - [[Helmut Klute]]  
*[[1945]]-[[1948]] - [[Helmut Klute]]  
*[[1929]]-[[1933]] - [[Helmut Klute]] (Gemeindevorsteher)<ref>[https://www.spurensuche-kreis-pinneberg.de/spur/helmut-klute-sozialdemokrat-und-buergermeister-von-friedrichsgabe/ Helmut Klute], abgerufen am 18.9.2019</ref>
*[[1929]]-[[1933]] - [[Helmut Klute]] (Gemeindevorsteher)<ref>[https://www.spurensuche-kreis-pinneberg.de/spur/helmut-klute-sozialdemokrat-und-buergermeister-von-friedrichsgabe/ Helmut Klute], abgerufen am 18.9.2019</ref>

Version vom 28. März 2020, 19:26 Uhr

Der Ortsverein Friedrichsgabe war eine Gliederung im Kreisverband Pinneberg. Er vereinigte sich mit den Ortsvereinen Garstedt, Harksheide und Glashütte zum Ortsverein Norderstedt, als 1970 aus den gleichnamigen Gemeinden die Stadt Norderstedt im Kreis Segeberg gebildet wurde. Die Vereinigung war aber zunächst nicht von Dauer, es wurde wieder ein selbstständiger Ortsverein gegründet, der bis ca. zum Jahre 2000 bestand.[1]

Geschichte

Noch bei den Kommunalwahlen im März 1933, die schon nicht mehr frei von staatlichem Terror waren, errang die SPD in Friedrichsgabe drei Mandate. In den Nachkriegsjahren unter Hermann Klingenberg bis zur Gründung der Stadt Norderstedt 1970 (gegen den Willen der SPD-Mehrheit) war die SPD die absolut dominierende Partei.

Bürgermeister

Links

Quellen

  1. 2003 habe ich noch den Schaukasten der SPD Friedrichsgabe gesehen. Die Schätzung wurde mir von einem ehemaligen Mitglied bestätigt.
  2. Helmut Klute, abgerufen am 18.9.2019