Wilhelm Kuklinski: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Kuklinski''' war [[Bezirk|Bezirksvorsitzender]] zunächst seit dem [[Bezirk|Bezirksparteitag]] am 27. und 28. Oktober 1945 in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab 1946 im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am 8. und 9. März 1947.
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'''Wilhelm Kuklinski''' (* 28. Juni 1892 in Kiel; † 1. Dezember 1963 ebd.) war ein deutscher Politiker (SPD).


Er war von 1946 bis 1950 Mitglied des Landtages, darin von Februar bis November 1946 Vorsitzender der Landtagsfraktion und von 1946 bis 1949 Landesminister für Volksbildung.
Er war von 1946 bis 1949 Minister für Volksbildung des Landes Schleswig-Holstein.
 
== Leben und Beruf ==
 
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kuklinkski eine Lehre zum Schriftsetzer und nahm anschließend als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende legte er die Begabtenprüfung ab und studierte drei Semester Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
 
Wilhelm Kuklinski war verheiratet und hatte ein Kind.
== Partei ==
 
Kuklinski gehörte zu den Mitbegründern der Sozialistischen Arbeiterjugend. Von 1921 bis 1926 war er hauptamtlicher Parteisekretär der SPD. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Kuklinski [[Bezirk|Bezirksvorsitzender]] zunächst seit dem [[Bezirk|Bezirksparteitag]] am 27. und 28. Oktober 1945 in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab 1946 im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am 8. und 9. März 1947.
== Abgeordneter ==
 
Kuklinski war von 1946 bis 1950 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von Februar bis November 1946 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und von April bis November 1946 Vorsitzender des Volksbildungsausschusses.
 
Wilhelm Kuklinski gehörte den beiden ernannten Landtagen an und ist nach der ersten Landtagswahl 1947 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Nord in den Landtag eingezogen.
Öffentliche Ämter
 
Am 11. April 1946 wurde Kuklinski als Minister für Volksbildung in das von Theodor Steltzer (CDU) geleitete Kabinett berufen. In diesem Amt gehörte er auch der seit 1947 von Ministerpräsident [[Hermann Lüdemann]] (SPD) geführten Landesregierung an. Am 24. Januar 1949 schied er aus dem Amt.


Bereits von 1921 bis 1926 arbeitete Kuklinski als hauptamtlicher Parteisekretär in Kiel. Nach 1945 gehörte er dem [[Kreisverband Kiel]] an.


== Links ==
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Version vom 12. Oktober 2013, 17:32 Uhr

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Wilhelm Kuklinski





Wilhelm Kuklinski (* 28. Juni 1892 in Kiel; † 1. Dezember 1963 ebd.) war ein deutscher Politiker (SPD).

Er war von 1946 bis 1949 Minister für Volksbildung des Landes Schleswig-Holstein.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kuklinkski eine Lehre zum Schriftsetzer und nahm anschließend als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende legte er die Begabtenprüfung ab und studierte drei Semester Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Wilhelm Kuklinski war verheiratet und hatte ein Kind.

Partei

Kuklinski gehörte zu den Mitbegründern der Sozialistischen Arbeiterjugend. Von 1921 bis 1926 war er hauptamtlicher Parteisekretär der SPD. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war Kuklinski Bezirksvorsitzender zunächst seit dem Bezirksparteitag am 27. und 28. Oktober 1945 in Kiel im provisorischen Bezirksvorstand und dann ab 1946 im ersten gewählten Bezirksvorstand bis zum Bezirksparteitag am 8. und 9. März 1947.

Abgeordneter

Kuklinski war von 1946 bis 1950 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von Februar bis November 1946 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und von April bis November 1946 Vorsitzender des Volksbildungsausschusses.

Wilhelm Kuklinski gehörte den beiden ernannten Landtagen an und ist nach der ersten Landtagswahl 1947 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg-Nord in den Landtag eingezogen. Öffentliche Ämter

Am 11. April 1946 wurde Kuklinski als Minister für Volksbildung in das von Theodor Steltzer (CDU) geleitete Kabinett berufen. In diesem Amt gehörte er auch der seit 1947 von Ministerpräsident Hermann Lüdemann (SPD) geführten Landesregierung an. Am 24. Januar 1949 schied er aus dem Amt.


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