Doris Thiele-Röpstorff: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Doris Thiele-Röpstorff''' (geb. Oeding) * [[20. Februar]] [[1947]] in Magedeburg; Kontoristin, Referentin. Verheiratet, ein Kind. Mitglied der SPD seit [[1975]].<ref>Dieser Eintrag beruht bisher weitgehend auf persönlichen Angaben von Doris Thiele-Röpstorff.</ref>  
'''Doris Thiele-Röpstorff''' (geb. Oeding) * [[20. Februar]] [[1947]] in Magedeburg; Kontoristin, Arbeitskreis-Sekretärin. Verheiratet, ein Kind. Mitglied der SPD seit [[1975]].<ref>Dieser Eintrag beruht bisher weitgehend auf persönlichen Angaben von Doris Thiele-Röpstorff.</ref>  


== Lebensweg ==
== Lebensweg ==
Eingeschult wurde Doris Thiele-Röpstorff in ihrer Geburtsstadt Magdeburg. Ihre Eltern verließen in den 1950er Jahren mit ihr die DDR und zogen nach Duisburg. Dort beendete sie die Volksschule und machte eine dreijährige Lehre als Kontoristin. [[1967]] zog sie nach Kiel, arbeitete zunächst bei der MaK in Pries-Friedrichsort, später bei der Designa Signalbau. Als Mitglied der IG Metall wurde sie in den Betriebsrat gewählt, später auch zu dessen Vorsitzender. Als das Unternehmen verkauft wurde und der neue Eigentümer die Verlagerung nach Süddeutschland plante, erstritt Betriebsrat unter ihrer Leitung mit Unterstützung der IG Metall einen Sozialplan für ihre Kolleginnen und Kollegen.  
Eingeschult wurde Doris Thiele-Röpstorff in ihrer Geburtsstadt Magdeburg. Ihre Eltern verließen in den 1950er Jahren mit ihr die DDR und zogen nach Duisburg. Dort beendete sie die Volksschule und machte eine dreijährige Lehre als Kontoristin. [[1967]] zog sie nach Kiel, arbeitete zunächst bei der MaK in Pries-Friedrichsort, später bei der Designa Signalbau. Als Mitglied der IG Metall wurde sie in den Betriebsrat gewählt, später auch zu dessen Vorsitzender. Als das Unternehmen verkauft wurde und der neue Eigentümer die Verlagerung nach Süddeutschland plante, erstritt Betriebsrat unter ihrer Leitung mit Unterstützung der IG Metall einen Sozialplan für ihre Kolleginnen und Kollegen.  


Sie wechselte [[1988]] zum [[Landesverband]] in dir Referentenvermittlung und zuletzt [[1991]] als Mitarbeiterin zur [[Landtagsfraktion]]. Seit [[2018]] lebt sie mit ihrem Mann [[Jürgen Röpstorff]] in Kronshagen, gehört aber weiterhin dem [[Kreisverband Kiel]] an.
Sie wechselte [[1988]] zum [[Landesverband]] in die Referentenvermittlung und zuletzt [[1991]] als Mitarbeiterin zur [[Landtagsfraktion]]. Seit [[2018]] lebt sie mit ihrem Mann [[Jürgen Röpstorff]] in Kronshagen.


[[Datei:Feier beim OV Russee.jpg|thumb|left|300px|Ingeborg Gerlach, Jürgen Röpstorff und Doris Thiele-Röpstorff auf einer Feier in Russee 1987]]Ehrenamtlich engagierte sie sich in der [[AWO]] und gehörte von [[1989]] bis [[2011]] dem [[Arbeiterwohlfahrt (AWO)#AWO-Kreisverband Kiel|AWO-Kreisvorstand Kiel]] an, von [[2001]] bis [[2003]] als Kreisvorsitzende, die übrige Zeit als stellvertretende Kreisvorsitzende.
[[Datei:Feier beim OV Russee.jpg|thumb|left|300px|Ingeborg Gerlach, Jürgen Röpstorff und Doris Thiele-Röpstorff auf einer Feier in Russee 1987]]Ehrenamtlich engagierte sie sich in der [[AWO]] und gehörte von [[1989]] bis [[2011]] dem [[Arbeiterwohlfahrt (AWO)#AWO-Kreisverband Kiel|AWO-Kreisvorstand Kiel]] an, von [[2001]] bis [[2003]] als Kreisvorsitzende, die übrige Zeit als stellvertretende Kreisvorsitzende.

Version vom 8. März 2019, 21:25 Uhr

Doris Thiele-Röpstorff
Doris Thiele-Röpstorff
Doris Thiele-Röpstorff
Geboren: 20. Februar 1947

Doris Thiele-Röpstorff (geb. Oeding) * 20. Februar 1947 in Magedeburg; Kontoristin, Arbeitskreis-Sekretärin. Verheiratet, ein Kind. Mitglied der SPD seit 1975.[1]

Lebensweg

Eingeschult wurde Doris Thiele-Röpstorff in ihrer Geburtsstadt Magdeburg. Ihre Eltern verließen in den 1950er Jahren mit ihr die DDR und zogen nach Duisburg. Dort beendete sie die Volksschule und machte eine dreijährige Lehre als Kontoristin. 1967 zog sie nach Kiel, arbeitete zunächst bei der MaK in Pries-Friedrichsort, später bei der Designa Signalbau. Als Mitglied der IG Metall wurde sie in den Betriebsrat gewählt, später auch zu dessen Vorsitzender. Als das Unternehmen verkauft wurde und der neue Eigentümer die Verlagerung nach Süddeutschland plante, erstritt Betriebsrat unter ihrer Leitung mit Unterstützung der IG Metall einen Sozialplan für ihre Kolleginnen und Kollegen.

Sie wechselte 1988 zum Landesverband in die Referentenvermittlung und zuletzt 1991 als Mitarbeiterin zur Landtagsfraktion. Seit 2018 lebt sie mit ihrem Mann Jürgen Röpstorff in Kronshagen.

Ingeborg Gerlach, Jürgen Röpstorff und Doris Thiele-Röpstorff auf einer Feier in Russee 1987

Ehrenamtlich engagierte sie sich in der AWO und gehörte von 1989 bis 2011 dem AWO-Kreisvorstand Kiel an, von 2001 bis 2003 als Kreisvorsitzende, die übrige Zeit als stellvertretende Kreisvorsitzende.

Seit 2014 ist sie Beisitzerin im Verein Kieler Jugenderholung (VKJ).

Partei & Politik

Auch in ihrem Ortsverein Pries-Friedrichsort engagierte sich Doris Thiele-Röpstorff über eine Reihe von Jahren im Vorstand. Von 2003 bis 2009 war sie außerdem Beisitzerin im Kreisvorstand der Kieler SPD. Später gehörte sie dem Kreisvorstand der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus in Kiel an.

Quellen

  1. Dieser Eintrag beruht bisher weitgehend auf persönlichen Angaben von Doris Thiele-Röpstorff.