Doris Thiele-Röpstorff

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Doris Thiele-Röpstorff
Doris Thiele-Röpstorff
Doris Thiele-Röpstorff
Geboren: 20. Februar 1947

Doris Thiele-Röpstorff (geb. Oeding) * 20. Februar 1947 in Magedeburg; Kontoristin, Referentin. Verheiratet, ein Kind. Mitglied der SPD seit 1975.[1]

Lebensweg

Eingeschult wurde Doris Thiele-Röpstorff in ihrer Geburtsstadt Magdeburg. Ihre Eltern verließen in den 1950er Jahren mit ihr die DDR und zogen nach Duisburg. Dort beendete sie die Volksschule und machte eine dreijährige Lehre als Kontoristin. 1967 zog sie nach Kiel, arbeitete zunächst bei der MaK in Pries-Friedrichsort, später bei der Designa Signalbau. Als Mitglied der IG Metall wurde sie in den Betriebsrat gewählt, später auch zu dessen Vorsitzender. Als das Unternehmen verkauft wurde und der neue Eigentümer die Verlagerung nach Süddeutschland plante, erstritt Betriebsrat unter ihrer Leitung mit Unterstützung der IG Metall einen Sozialplan für ihre Kolleginnen und Kollegen.

Sie wechselte 1988 als hauptamtliche Referentin zum Landesverband und zuletzt 1991 als Mitarbeiterin zur Landtagsfraktion. Seit 2018 lebt sie mit ihrem Mann Jürgen Röpstorff in Kronshagen, gehört aber weiterhin dem Kreisverband Kiel an.

Ehrenamtlich engagierte sie sich in der AWO und gehörte von 1989 bis 2011 dem AWO-Kreisvorstand Kiel an, von 2001 bis 2003 als Kreisvorsitzende, die übrige Zeit als stellvertretende Kreisvorsitzende.

Partei & Politik

Quellen

  1. Dieser Eintrag beruht bisher weitgehend auf persönlichen Angaben von Doris Thiele-Röpstorff.