Ortsverein Kiel-Steenbek/Projensdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ortsverein Kiel-Steenbek/Projensdorf''' ist eine Gliederung des [[Kreisverband Kiel|Kreisverbandes Kiel]]. Er gründete sich [[1972]].
Der '''Ortsverein Kiel-Steenbek/Projensdorf''' ist eine Gliederung des [[Kreisverband Kiel|Kreisverbandes Kiel]]. Er gründete sich [[1972]].


== Gründung ==
== Geschichte ==
Im Rahmen einer Organisationsreform regte der Kreisverband unter anderem an, den [[Ortsverein Wik]] zu teilen, da sowohl die Wik als auch Steenbek-Projensdorf bevölkerungsmäßig stark zugenommen hätten und die Organisationsarbeit zu schwierig werde. Die Gründungsversammlung des neuen Ortsvereins fand am [[3. Februar]] in der "Waldschänke" an der Projensdorfer Straße statt.<ref>''SPD Wik teilte sich'', ''Kieler Nachrichten'', 25.1.1972</ref>. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Dr. [[Heinz Fechner]] gewählt.<ref>''Neuer SPD-Ortsverein in Steenbek-Projensdorf'', ''Kieler Nachrichten'', 9.2.1972</ref>
Im Rahmen einer Organisationsreform regte der Kreisverband unter anderem an, den [[Ortsverein Wik]] zu teilen, da sowohl die Wik als auch Steenbek-Projensdorf bevölkerungsmäßig stark zugenommen hätten und die Organisationsarbeit zu schwierig werde. Die Gründungsversammlung des neuen Ortsvereins fand am [[3. Februar]] [[1972]] in der "Waldschänke" an der Projensdorfer Straße statt.<ref>''SPD Wik teilte sich'', ''Kieler Nachrichten'', 25.1.1972</ref>. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Dr. [[Heinz Fechner]] gewählt.<ref>''Neuer SPD-Ortsverein in Steenbek-Projensdorf'', ''Kieler Nachrichten'', 9.2.1972</ref>
 
Wohl [[1978]] wurde [[Dörte Zörner-Goetzke]] stellvertretende Vorsitzende und wollte dies auch bleiben, nachdem sie in den Bereich des [[Ortsverein Wik|OV Wik]] gezogen war. Sie führte aus:
<blockquote>"Ich bitte um Zustimmung zur weiteren stimmberechtigten Mitgliedschaft im OV Steenbek-Projensdorf [sic!].<br> Die Mitgliedsbeiträge werden auf nachdrücklichen Wunsch des OV Wik auf dessen Konto überwiesen.<br> [...] Ich bewerbe mich im Januar 80 wieder um das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden im OV Steenbek-Projensdorf. Ich bin erster Nachrücker auf der Rathausliste. Bei Nachrücken würde Projensdorf so einen Vertreter in die Ratsversammlung bekommen, in der es seit Jahren von uns nicht mehr vertreten wird."<ref>Antrag auf Ausnahmegenehmigung vom 2.1.1980</ref></blockquote> Dem Antrag wurde "bis zum Ablauf Deiner Mandats- und Funktionstätigkeit" im OV entsprochen.<ref>Schreiben der Kreisgeschäftsstelle vom 21.1.1980</ref>


== Vorstände ==
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|[[13. Januar|13.1.]][[1982]]<ref>Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung des OV Steenbek/Projensdorf vom 27.2.1982, Bestand Kreisgeschäftsstelle Kiel</ref>
|[[Heinz Fechner]]
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|[[Heinz Fechner]]
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Version vom 3. Januar 2021, 00:57 Uhr

[[Datei:{{#setmainimage:Kiel Steenbek Projensdorf.jpg}}|right|180px]] Der Ortsverein Kiel-Steenbek/Projensdorf ist eine Gliederung des Kreisverbandes Kiel. Er gründete sich 1972.

Geschichte

Im Rahmen einer Organisationsreform regte der Kreisverband unter anderem an, den Ortsverein Wik zu teilen, da sowohl die Wik als auch Steenbek-Projensdorf bevölkerungsmäßig stark zugenommen hätten und die Organisationsarbeit zu schwierig werde. Die Gründungsversammlung des neuen Ortsvereins fand am 3. Februar 1972 in der "Waldschänke" an der Projensdorfer Straße statt.[1]. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Dr. Heinz Fechner gewählt.[2]

Wohl 1978 wurde Dörte Zörner-Goetzke stellvertretende Vorsitzende und wollte dies auch bleiben, nachdem sie in den Bereich des OV Wik gezogen war. Sie führte aus:

"Ich bitte um Zustimmung zur weiteren stimmberechtigten Mitgliedschaft im OV Steenbek-Projensdorf [sic!].
Die Mitgliedsbeiträge werden auf nachdrücklichen Wunsch des OV Wik auf dessen Konto überwiesen.
[...] Ich bewerbe mich im Januar 80 wieder um das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden im OV Steenbek-Projensdorf. Ich bin erster Nachrücker auf der Rathausliste. Bei Nachrücken würde Projensdorf so einen Vertreter in die Ratsversammlung bekommen, in der es seit Jahren von uns nicht mehr vertreten wird."[3]

Dem Antrag wurde "bis zum Ablauf Deiner Mandats- und Funktionstätigkeit" im OV entsprochen.[4]

Vorstände

Jahr Vorsitz Stellvertretung Kasse Schriftführung Weitere
2018 André Hentschel Anna-Lena Walczak, Mathias Rekasch (zu ergänzen) Heinz Fechner (zu ergänzen)
2016 André Hentschel Katharina Mahrt, Matthias Wetzig Gudrun Gerhards Heinz Fechner Tanja Ballach-Tekin, Oleg Pavlov,Manfred Scholz, Jochen Gerhards, Lutz Mehlhorn
2014 Manfred Scholz Michael Hammer, Andreas Kröber Gudrun Gerhards Heinz Fechner Jochen Gerhards, Lutz Mehlhorn, Matthias Wetzig
2012 Manfred Scholz
2010 Lutz Mehlhorn
2003 Hans-Peter Kaiser
1994 Heinz Fechner
1984 Heinz Fechner
13.1.1982[5] Heinz Fechner Dörte Zörner-Goetzke Birgit Schröder
Januar 1980 Heinz Fechner Dörte Zörner-Goetzke
1978 Heinz Fechner Dörte Zörner-Goetzke
3.2.1972 Heinz Fechner Peter Struwe Irma Fechner Wolfgang Czieslik 5 Beisitzer (Gründungsvorstand)

Links

Einzelnachweise

  1. SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
  2. Neuer SPD-Ortsverein in Steenbek-Projensdorf, Kieler Nachrichten, 9.2.1972
  3. Antrag auf Ausnahmegenehmigung vom 2.1.1980
  4. Schreiben der Kreisgeschäftsstelle vom 21.1.1980
  5. Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung des OV Steenbek/Projensdorf vom 27.2.1982, Bestand Kreisgeschäftsstelle Kiel